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Die Südmeerinseln

Als Südmeerinseln wird eine Gruppe von neun unterschiedlich großen Inseln bezeichnet, die in den tropischen Gewässern des Sonnenmeeres liegen. Zum größten Teil sind sie vulkanischen Ursprungs, doch heute sind die Vulkanberge erloschen und mit dichtem tropischem Regenwald überwuchert. Die Südmeerinseln sind traditionell die Heimat der Waldmenschen, die sich jedoch zunehmend mit Kaiserreichlern und vor allem Südbündlern vermischen, welche die Insel seit einiger Zeit besiedeln. Vor allem junge Männer und Frauen, die in ihrer Heimat keine Zukunft sahen, haben sich hier auf den warmen Inseln eine neue Existenz aufgebaut. Dank des tropischenn Klimas können auf den Südmeerinseln exotische Pflanzen wie Bananen, Zuckerrohr und Kakao angebaut werden, die in den nördlicheren Ländern ein begehrtes Handelsgut darstellen. Politisch sind die Inseln (mit Aunahme von Sanpas, einer Kolonie des Kaiserreichs) unter der Herrschaft der Stadt Toyaco auf der Insel Asunay Teil des Bundes der Freien Städte des Südens. Zahlreiche Handelsschiffe durchqueren täglich in der tropischen Hitze das Gewirr der kleinen, dschungelbedeckten Inseln, Meeresbuchten und Wasserflächen. Meist sind sie schwer mit kostbaren Gütern beladen, und da wundert es kaum, dass sie begehrte Beute von Piraten werden, die mit ihren Schiffen hinter Landzungen und Buchten lauern und auf den Inseln ihre Verstecke haben.

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Morinque

Morinque ist der Name einer mittelgroßen Südmeerinsel und gleichzeitig der Stadt, die auf ihr errichtet wurde. Die Insel befindet sich ganz im Norden des Archipels, nur einige Meilen vom Festland bei Mortax entfernt. Sie ist vulkanischen Ursprungs und dicht mit tropischem Regenwald bewachsen, der nur in der Umgebung der Stadt Morinque gerodet ist. Hier liegen ausgedehnte Zuckerrohrfelder, auf denen die Bewohner der Insel arbeiten, während in Gärten am Standrand Zitrusfrüchte wie Zitronen, Apfelsinen und Pampelmusen angepflanzt werden. Viele Bewohner von Morinque, größtenteils Südbündler mit durch die Vermischung mit einheimischen Waldmenschen leicht dunkler getönter Haut, sind entweder am Hafen oder in den Rubinminen im Inneren der Insel beschäftig. Hier werden sogenannte 'Blutsteine' abgebaut, denen verschiedene magische Wirkungen nachgesagt werden und die auf dem Festland als Schmucksteine sehr begehrt sind. In der Stadt werden die Steine oft gleich verarbeitet und geschliffen, bevor sie zum Festland verschifft werden. Ein weiteres wichtiges Exportgut der Insel ist Rum, der aus Zuckerrohrsaft und Wasser in verschiedenen kleinen Brauereien hergestellt wird. Er gilt als typisches Getränk der Waldinseln und wird vor allem in Toncámo gerne getrunken. Das Wirthaus 'Palmenblut' in Morinque ist ein beliebter Treffpunkt für Reisende, vor allem Seefahrer, und außerdem berühmt für den starken Rum, der hier ausgeschenkt wird.

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Das Piratenlager auf Toldés

Toldés ist eine recht kleine, felsige Insel mit steilen, schroffen Küsten. Die Wellen des Südmeeres, die an die Felsen schlagen, haben im Laufe der Zeit einige Buchten und Höhlen hineingegraben, die sich als geeigneter Untschlupf für Piraten und Schmuggler erwiesen. Die Insel ist mit dschungelartigem Wald bedeckt und ziemlich unzugänglich, denn nur wenige geschützte Buchten ermöglichen es, sicher mit einem Schiff vor Anker zu gehen. In den Höhlen und Tunneln, die teilweise unter Wasser stehen oder nur tauchend zu erreichen sind, verstecken Schmuggler ihre Waren, aber vor allem beherrschen die Piraten unter ihrer Kapitänin Acima der Wilden die Insel, die hier ihr Hauptquartier errichtet haben. Die außergewöhnlich disziplinierte Mannschaft aus kampferprobten Freibeutern ist der Schrecken aller Seefahrer zwischen Toncámo und Temornia. Mit ihrem schnellen und wenigen Zweimaster lauern die Piraten hinter Inseln und greifen dann überraschend die Handelsschiffe an, beschädigen sie meist nur leicht mit den Ballistas an Bord und nehmen einen großen Teil der Waren an sich, um ebenso so schnell wieder zu verschwinden. Da sie abgesehen von Toldés noch andere Lager haben und dank ihrer guten Ortskenntnis überraschend schnell im Gewirr der Inseln verschwinden, ist es fast unmöglich, sie zu fangen, sodass sich Acima und ihre Piraten eines guten Lebens erfreuen können.

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Die Inseln Sanpas

Sanpas ist nach Asunay die zweitgrößte der Südmeerinseln. Sie liegt im Nordwesten der Inselgruppe und wurde zuerst von Kaiserreichlern entdeckt, die am Nordufer der Insel an Land gingen und sie von hier aus erforschten. Sie trafen nur auf einige wenige Waldmenschen, die jedoch zum größten Teil die Insel verließen, als die Kaiserreichler eine Siedlung gründeten und tiefer in den Wald vordrangen. In der Inselmitte befindet sich eine Quelle, aus welcher der von den Kaiserreichlern Warsbach genannte Fluss entspringt, an dessen Mündung nahe eines schmalen Sandstrandes Port Sanpas entstand. Diese Stadt ist nun das Zentrum der kaiserlichen Kolonie weitab des eigentlichen Reiches, die vor allem zum Anbau von tropischen Pflanzen und Gewürzen sowie als Handelsposten genutzt wird. Rund um die wachsende Siedlung liegen gerodete Flächen mit Bananenplantagen, zwischen denen vereinzelt Avocados, Pfeffer und andere Gewürze angepflanzt werden, während dahinter noch etwa zwei Drittel der Insel von dichtem Dschungel bedeckt sind. Dort liegt ein undurchdringliches Dickicht von Palmen, Büschen und Sträuchern, das von zahlreichen Vögeln und Insekten bewohnt wird. Orchideen und andere Blütenpflanzen leuchten als farbige Flecken im dichten Grün und locken Kolibris an. Smaragdschröter mit leuchtend gefärbten Panzern und giftige Goldtaranteln gehören zu den bekanntesten Tieren hier und auf den anderen Inseln. Irgendwo im Wald verstecken sich außerdem einige Waldmenschen, Südbündler und abtrünnige Kaiserreichler, die den waghalsigen Plan gefasst haben, die Kolonie zu zerstören und Sanpas unabhängig zu machen, um dem weit entfernten Reich keine Gefolgschaft mehr zu schulden.

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Port Sanpas

Port Sanpas ist eine kleine, aber schnell wachsene Stadt an der Küste von Sanpas, die vor allem als Handelsposten große Bedeutung hat. Sie besteht zum größten Teil aus kleinen Holzhütten, die in einfacher Bauart aus Holzbrettern und Palmenwedeln errichtet wurden und von schlammigen Wegen verbunden werden. Regiert werden Stadt und Insel von einem Verwalter, Erkwin von Wolfsfels, der zwar eigentlich in Eskenwehr geboren wurde, aber nun als direkter Vertreter der Kaiserin eine Gruppe von zwei Dutzend Gardisten anführt und in Port Sanpas alle Entscheidungen trifft. Er überwacht den Anbau von Bananen, Avocados und Gewürzen, den Ausbau der Siedlung und den Handel. Der Hafen, bestehend aus einigen Holzstegen, an denen Segelschiffe aus dem Kaiserreich und dem Südbund vor Anker liegen, ist das Herz der Siedlung. Hier befinden sich auch einige aus Stein errichtete Lagerhäuser, in denen Getreide aus dem Kaiserreich ebenso lagert wie Tuche und Reis aus dem Südbund und viele andere Waren. Nahezu ständig sind Menschen damit beschäftig, die Schiffe zu vertäuen, zu beladen und entladen, Fässer über die Holzstege zu rollen und Kisten und Truhen sicher zu verpacken. Kisten voller Fisch und Bananen warten darauf, verladen zu werden, bevor die hungrigen Möwen sich an sie heran machen. Auch in den anderen Bereichen von Port Sanpas herrscht fleißige Betriebsamkeit, denn neue Siedlungsflächen müssen gerodetet, Avocados geerntet und Hütten errichtet werden. Auch wenn das Leben nicht sehr einfach ist, haben sich arme und unzufriedene Kaiserreichler, die mit nicht viel mehr als ihrer Kleidung die Insel erreichten, hier eine sichere Existenz aufgebaut.

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Waldlager

Etwa zwei Wegstunden von Port Sanpas entfernt befindet sich tief im Dschungel in der Inselmitte ein Lager aus kleinen Holzhütten und Verschlägen, gut getarnt durch Palmwedel und Blätter. Kein Pfad führt durch den Wald hierher, und nur wer sich die genaue Lage des Ortes eingeprägt hat, kann es im Dschungel ausfindet machen. Hier haben sich etwa zwei Dutzend Unzufriedene versammelt, die gemeinsam Pläne schmieden, um die Herrschaft des Kaiserreichs auf der Insel zu brechen. Unter ihnen sind eine Handvoll Waldmenschen, die ihre Heimat zurückerobern wollen, abtrünnige Kaiserreichler, die sich unabhängig machen wollen, und auch ein paar Südbündler, die aus den verschiedensten Gründen hier sind. Gemeinsam planen sie, auf irgendeinem Weg die Kaiserreichler und allen voran Erkwin von Wolfsfels, ihren Kommandanten, von der Insel zu vertreiben, wobei ihnen durchaus auch Gewalt recht ist. Bisher haben sie in ihren geheimen Aktionen vor allem Warenlieferungen ins Kaiserreich unbrauchbar gemacht oder Schiffe aus dem Reich beschädigt, doch obwohl die Gardisten von Port Sanpas bereits mehrfach versuchten, sie aufzuspüren, wurde das Lager im Wald bisher noch nicht entdeckt. Unter den Rebellen herrscht allerdings Uneinigkeit, und sie fürchten möglciherweise zurecht Verrat aus den eigenen Reihen. Einige sind der Meinung, ein direkter Angriff auf den Kommandanten, der seinen Tod zur Folge hätte, würde die Kaiserreichler vertreiben, doch andere halten dies für absolut aussichtslos. Doch obwohl die Rebellen trotz des Wagemuts, den sie manchmal zeigen, noch keinen echten Erfolg vorweisen können, schließen sich ihnen immer noch ab und an vor allem junge Unzufriedene aus Port Sanpas an.

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Der Dschungel von Asunay

Die Insel Asunay ist von dichtem tropischen Regenwald bedeckt, der den größten Teil ihrer Fläche einnimmt. Das dichte Buschwerk scheint undurchdringlich und ist ein Lebensraum für viele exotische Tiere und Pflanzen: bunte Helikonen und Orchideen bilden Farbtupfer in dem grünen Dschungel aus Palmen und anderen Bäumen und Büschen, zwischen die sich Ananasbäume und wilde Bananenstauden mischen. In der Luft sind Kolibris, Schmetterlinge, Smaragdschröter und zahlreiche andere Insekten vorherrschend, während am Boden Landkrabben, Goldtaranteln und Blattschneiderameisen entlang krabbeln. Größere Tiere sind die aufrecht gehend jagenden, flinken Echsen, die von den Einheimischen als Thomimas bezeichnet werden, die Grünen Leguane und verschiedene Affenarten. Im Regenwald herrscht nie Stille, immer rauscht der Wind in den Palmen, summen die Insekten oder kreischen Brüllaffen. Selbst dort, wo für das ungeübte Auge nur dichtes Blattwerk zu sein scheint, verstecken sich unzählige kleine Insekten und möglicherweise sogar ein Thomima, der auf Beute lauert. Die einzigen Menschen, die hier schon seit langer Zeit leben, sind die Waldmenschen der Südmeerinseln, die sich perfekt an die Umgebung gewöhnt haben. Sie leben in kleinen Dörfern mitten im Dschungel oder an den Sandstränden der Inseln und gehen ihrer überlieferten Lebensweise nach, wenngleich sie seit der Einwanderung der Südbündler stetig weniger werden.

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Toncámo

Die Stadt Toncámo liegt auf Asunay, der größten Insel Südmeerinseln, und ist gleichzeitig die Hauptstadt des Archipels und eine der Freien Städte des Südens. Sie befindet sich direkt an der Küste, am Ostende der Weißen Bucht, und ist umgeben von zahlreichen Gärten und Plantagen. Rund um die Stadt wird vor allem Zuckerrohr angebaut, aber auch Bananen, Mangos und Zitrusfrüchte machen einen bedeutenden Teil der Landwirtschaft aus. Seltener trifft man auf Anpflanzungen von Gewürzen wie Ingwer oder Kakao. Die Plantagen und Gärten rund um die Stadt sind durch provisorische Zäune aus Ästen und Palmblättern oder kleine Mauern untereinander abgetrennt, und meist wohnen die Bauern in kleinen Lehmhäusern direkt am Rand ihrer Felder. Viele von ihnen züchten außerdem noch ein paar Kühe und Hühner, doch mit dem Anbau exotischer Früchte und Gewürze, die auf dem Festland sehr geschätzt werden, lässt sich auf Asunay wesentlich eher Geld machen. Die Stadt selbst ist ein rasch wachsendes Gewirr aus kleinen Lehmhäusern und Holzverschlägen an den Rändern und dicht gedrängten Steinhäusern und engen Gassen im Stadtkern nahe des Hafens. Diesen Hafen kann man wohl als das Herz der gesamten Südmeerinseln ansehen, denn hier befindet sich der größte Warenumschlagplatz und das wirtschaftliche, finanzielle und kulturelle Zentrum der Inseln. Täglich legen hier zahlreiche Schiffe aus dem Kaiserreich und den Südbundstädten an, die Waren vom Festland bringen und mit tropischen Gewürzen und Früchten wieder ablegen. Viele tragen auch Einwanderer mit sich, die in ihrer Heimat unglücklich waren und nun auf Asunay ein neues Leben beginnen wollen. Die Stadt Toncámo ist vor allem unübersichtlich und auch ein wenig chaotisch, denn es gibt weder eine richtige Regierung noch eine Stadtwache. Stattdessen leben Waldmenschen, eingewanderte Kaiserreichler und Südbündler nebeneinander nach ihren eigenen Gesetzen. Einige Bürger haben jedoch eine Art Rat und eine Miliz gegründet, die nach Gewohnheitsrecht vorgeht und für eine grundlegende Ordnung sorgt, auch wenn sie natürlich mehr als unzuverlässig und bestechlich ist. Dennoch herrscht in Toncámo eine allgemein ausgelassene und optimistische Stimmung, denn für jeden, der bereits ist, hart auf den Plantagen zu arbeiten oder als Handelsfahrer auf einem Schiff anzuheuern, gibt es hier eine Zukunft. Und für alle anderen gibt es Palmenschnaps, Rum und ausgelassene Straßenfeiern.

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Dorf der Waldmenschen

Eines der wenigen ursprünglichen Waldmenschendörfer, das mit der Stadt Toncámo in Kontakt steht, ist das Bachlager. Die Siedlung befindet sich einige Meilen von der Stadt enfernt im Dschungel und wird von circa achtzig Waldmenschen bewohnt. Die Häuser bestehen aus mit Lianen und ähnlichem Material verbundenen Holzstämmen, die mit Blattwerk und Farnwedeln gedeckt sind und sich um einen kleinen Bach gruppieren. Dieser Bach, der keinen bestimmten Namen trägt, mündet nur etwa eine halbe Stunde Fußmarsch weiter in der Weißen Bucht ins Meer. Die Bewohner des Dorfes leben sehr einfach von der Jagd und vor allem dem Sammeln von Früchten. Auf ihrem Speiseplan stehen Mangos, Bananen, Ananas sowie das Fleisch von Waldkaninchen und Tapiren. Im Bachlager gibt es einige Respektpersonen, deren Rat gewönlich ernst genommen wird, darunter ist ein Mann namens Yawu, der von Zeit zu Zeit eine Wanderung nach Toncámo unternimmt. Er kennt dort einige Südbündler, mit denen er sich trifft, um für den Stamm Güter zu Handeln. Yawu (übersetzt "Läufer" oder "Renner") ist es auch zu verdanken, dass die Waldmenschen inzwischen Messer aus Metall und gewebte Decken besitzen, im Gegenzug tauschen sie mit Steinklingen gefertigte Knochenschnitzereien und Tierprodukte ein. Einige junge Waldmenschen haben jedoch bereits das Dorf verlassen, um in die Stadt zu ziehen, was den Älteren nicht sonderlich gefällt.

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Der Toyaco-Vulkan

(basiert auf einem Text von Emerald)
Mitten aus dem dichten Regenwald Asuanays erhebt sich der mächtige Berg des Toyaco-Vulkans über die Insel. Das schwarze Gestein des Berges ist heute größtenteils bewaldet, so dass niemand im ersten Moment glauben würde, der Vulkan sei immer noch aktiv. Doch steigen in regelmäßigen Abständen Rauch und Asche aus seinem Krater auf. Wer es wagt, den Toyaco-Vulkan zu besteigen, sollte sich gut auf seine Reise vorbereiten, denn es ist nicht einfach, den steilen Berg zu bezwingen. Auch wenn der Vulkan bewaldet ist, so sind seine Hänge noch immer brüchig, so dass das Gestein leicht wegrutscht und regelrechte Gesteinslawinen ausgelöst werden können. Bis heute ist es noch nur wenigen besonders geschickten und kundigen Waldmenschen gelungen, den Gipfel des Berges zu erklimmen und schließlich auch noch lebend wieder abzusteigen. Je näher man dem Gipfel kommt, desto dichter wird der Wald. In diesem leben viele gefährliche Lebewesen, welchen man besser nicht zu nahe kommen sollte, darunter Goldtaranteln, Thomimas und zahlreiche kleine Insekten. Erst in unmittelbarer Nähe zum Hauptkrater lichtet sich der dichte Wald plötzlich. Man sieht das schwarze Gestein des Berges und die Luft ist schwer von Asche, zu dass das Atmen schwer fällt. Hier findet sich, so wissen es jene wenigen Waldmenschen, ein breiter Krater, welcher normalerweise vollkommen von den Bäumen verdeckt ist. Eine scharfe, extrem brüchige Steinkante bildet die letzte Grenze zwischen dem halbwegs sicheren, felsigen Abhang und dem tiefen Krater, an dessen Rand sich eine Art steinerne Plattform befindet. Sie ragt bis etwa zur Mitte des Kraters. Dort steht ein kleiner Altar, welchen die Waldmenschen dort aufgebaut haben. Seine Bedeutung wäre anderen Völkern jedoch vollkommen schleierhaft, denn wie über alle Dinge, die ihre Religion betreffen, schweigen die sonst so offenen Waldmenschen über seine Bedeutung.

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