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 Die Rotwasserschlucht

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Tika Erkan
Weltenschöpfer

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Tika Erkan

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Die Rotwasserschlucht _
BeitragThema: Die Rotwasserschlucht   Die Rotwasserschlucht EmptyDo Sep 16, 2010 2:24 pm

Die Rotwasserschlucht

Einer der kleinen Bäche, die in den Karendibergen entspringen, wird Rotwasser genannt, da der hohe Gehalt von oxidiertem Eisen dem Wasser eine rotbraune Tönung und einen metallischen Geschmack verleiht. Sonst unterscheidet sich die Rotwasser aber nicht von den zahlreichen anderen Flüsschen, die sich aus verschiedenen Teilen der Karendiberge und der Wälder von Karendias ihren Weg bis ins weitläufige Sewakadelta suchen. Der Fluss hat sich im Laufe der Jahrtausende, die sie bereits die warmen Felshänge der Karendiberge hinabsprudelt, so tief ins Gestein gegraben, dass eine Schlucht von einigen hundert Metern Tiefe entstanden ist. Der Grund der Rotwasserschlucht liegt immer im Schatten, sodass es hier wesentlich kühler ist als an den von der Sonne erwärmten Hängen. Die Vegetation ist hier wesentlich dichter, und statt Kiefern wachsen Eichen, Birken und Erlen am Ufer der Rotwasser. Die Felswände, welche die mal breite, mal sehr schmale Schlucht begrenzen, sind feucht und mit dunkelgrünem Moos bewachsen. Wasservögel ernähren sich von Insekten und kleinen Fischen, die im Wasser leben. Je weiter man in das Tal vordringt, desto enger rücken die steilen Felswände zu beiden Seiten zusammen. Manchmal muss man durch die Rotwasser waten, wenn die Felsen keinen weiteren Platz mehr lassen. Ab und an bildet der Fluss auch kleine Wasserfälle, sammelt sich in einem Becken oder nimmt einen anderen Gebirgsbach in sich auf. Erreicht man schließlich das Ende des Rotwassertales, sieht man vor sich den Fluss aus einem schmalen Spalt im hoch aufragenden Fels quellen. Der dunkle Spalt ist gerade so breit, dass sich ein Mensch hindurchzwängen kann, um das dunkle und kalte Labyrinth der Gänge dahinter vorzustoßen, die auch als Höhlen von Durok bekannt sind.
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