Tika Erkan Weltenschöpfer
Geschlecht : Alter : 29 Punkte : 2334 Beiträge : 1808 Mitglied seit : 02.05.09
Charakterbogen Alter: 26 (sieht ein wenig jünger aus) Volk: Halbelfen Kurzcharakteristik: waghalsige, neugierige, abenteuerlustige und nette Halbelfe auf Reisen.
| Thema: Iliandelforst Fr Okt 08, 2010 8:02 pm | |
| Iliandelforst
An der Küste der südlichen Ebene am Golf von Yôcul erstreckt sich ein ausgedehntes Waldstück. Hier wachsen vor allem Silberbuchen, Ahorn, Warden und Kastanien in kleinen Gruppen, zwischen denen immer wieder Lichtungen und kleine Wiesen liegen. Zwischen den Bäumen wachsen verschiedene Sträucher wie Hasel oder Beerensträucher. Das laute Geschäker der Eichelhäher warnt die anderen Waldbewohner vor Eindringlingen, während verschiedene Singvögel von ihren Nestern in den Bäumen herab zwitschern. Außer den Vögeln leben im Wald Rothirsche, Eichhörnchen, Füchse und zahlreiche kleine Nagetiere. Von Zeit zu Zeit findet man auch ein kleines Dorf auf einer Lichtung, in dem Holzfäller und Jäger leben. Diese Weiler gehören alle zu Taluya, der Stadt am Rand des Iliandelforstes, und bestehen meist aus nicht mehr als zwei Dutzend Häusern aus Holz und sowie einem Brunnen und einem kleinen Schrein oder Altar für die Götter. Zwischen den Holzfällerdörfern verlaufen ausgetretene Wege, die sich manchmal über viele Meilen durch den Wald ziehen, während die Jäger kaum sichtbare Wildwechsel und Pfade nutzen, die nur ihrem kundigen Auge offenbar werden. Tiefer im Iliandelforst, vor allem in den nördlichen, der Küste nahen Bereichen, gibt es jedoch einige Gebiete, die von den Menschen gemieden werden. Hier herrscht ein seltsames magisches Phänomen, das Stoff für zahlreiche Legenden liefert: Ein magischer Nebel, meist leicht grün gefärbt, treibt zwischen den Bäumen umher, selbst wenn sich jeder natürliche Dunst im Sonnenlicht verflüchtigt hat. Manchmal vermeint man sogar ein Glitzern und Funkeln im Inneren der schwach leuchtenden Nebelschwaden zu sehen. Verschiedene Legenden berichten, dass der Nebel seinen Ursprung in den Geistern verstorbener oder in elementaren Manifestationen hat, doch die Magier aus Taluya, die an seiner Erforschung arbeiten, geben bisher nichts von ihren Erkenntnissen preis. Da die meisten Menschen ein verwirrendes, desorientierendes Gefühl befällt, wenn sie den Nebel einatmen, und sie oft stundenlang nicht mehr klar denken können, meiden sie diese Gebiete und raten auch anderen davon ab, auch wenn bisher niemals ernsthafter Schaden aus dem magischen Dunst entstanden ist.
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