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 Die Straßen

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Atralis
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Kurzcharakteristik: Ruhiger Aviacarim mit schwarzen Flügeln, welcher so gut wie nie mit anderen redet und seine eigene Meinung zum Thema Richtig oder Falsch hat.

Die Straßen - Seite 5 _
BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDi Feb 08, 2011 5:05 pm

Atralis nahm ihr einen Bündel ab und flog dann langsamer weiter.
So kamen sie viel besser voran.
Dann fragte Tika ihn, ob er schonmal in Tarcon gewesen war.
"Ich? Bis jetzt habe ich nur Geschichten gehört. Selber war ich noch nie wirklich in Tarcon. Soll ja eine große Stadt sein... Eigentlich bin ich nicht so gerne zwischen vielen Leuten... Aber wenn du dort hin möchtest... Wir müssen ja nicht lange bleiben.
Das wäre mir auf jeden Fall lieber..." Eigentlich will ich gar nicht dort hin... Wie werden wohl die Leute reagieren, wenn sie mich sehen. Ein Aviacarim ist ja äußerst ungewöhnlich. "Aber vielleicht finde ich dort ja, was ich suche...", fügte er sehr leise hinzu.
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Tika Erkan
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Die Straßen - Seite 5 _
BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyMi Feb 09, 2011 7:36 pm

"Warst du überhaupt schon einmal in einer größeren Menschenstadt?", fragte Tika neugierig weiter. Dann spann sie den Gedanken noch etwas weiter, und ihr viel noch etwas ein.
"Die Aviacarim haben doch auch große Städte, stimmt's? Dort muss es doch auch sehr viele Leute geben. Ich habe gehört, dass die aviacarischen Städte sehr groß und beeindruckend sein sollen. Kannst du mir davon erzählen?"
Mit etwas weniger schwerem Gepäck war es schon wesentlich angenehmer, voranzukommen, und die Sonne, noch im Osten stehend, wärmt Tikas Gesicht angenehm. Sie freute sich auf Tarcon, hoffte aber, dass sie nicht in Versuchung geraten würde, viel Geld auszugeben, denn soviel wie Loghaire ihr versehentlich hinterlassen hatte, hatte sie noch nie besessen. Sie brauchte aber auch nicht viel, nur etwas Ausrüstung und vielleicht ein Bad.
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Die Straßen - Seite 5 _
BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyMi Feb 09, 2011 9:40 pm

"Erinnerst du dich, wie du reagiert hast, als du mich das erste Mal getroffen hast?
Stelle dir vor, wie die Reaktionen sind, wenn ich in eine große Stadt gehe...", antwortete Atralis auf Tikas erste Frage.
"Aviacarische Städe? Ich kann dir diese Frage nicht beantworten.
Ich selber habe nicht viel mehr als mein eigenes Haus gesehen, genau so viel kann ich dir auch erzählen. " Und viel mehr möchte ich auch gar nicht wissen...
Die Sonne stieg immer höher, und langsam blendete ihn das Licht.
Also flog Atralis etwas tiefer. "Sag mal... Wie viel Geld hat Loghaire denn nun eigentlich? Wie viel könnte man denn davon kaufen?
Ich bräuchte auch ein paar neue Sachen. Ich wandere schon so lange umher und mein Geld ist auch schon lange weg, ich sollte mir mal vernünftige Kleidung holen.
Dieses Gewand trage ich schon viel zu lange..."
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyMi Feb 09, 2011 10:08 pm

"Schade", meinte Tika, da Atralis ihr nicht mehr erzählen konnte. Irgendwann musste sie diese Städte einmal sehen. Dann fragte Atralis nach dem genauen Betrag des Geldes.
"Ich weiß nicht genau", meinte Tika, "aber es ist wirklich viel. Warte, ich sehe mal nach."
Sie stellte den Rucksack mit Loghaires Sachen am Wegesrand ab und öffnete ihn, zog den Geldbeutel heraus und öffnete auch diesen. Sie brauchte einige Zeit, um die zahlreichen Münzen herauszunehmen und zu zählen, danach stand sie vor einigen Stapeln goldener Münzen und einem kleineren Haufen Silber- und Kupferstücke.
"Es sind mehr als einhundertdreißig Gulden", stellte sie fest. "Davon kann man sich schon zwei Pferde kaufen! Ich habe noch nie so viel Gold auf einem Haufen gesehen."
Atralis erwähnte, dass er durchaus Geld gebrauchen könnte, um sich Kleidung zu kaufen, und Tika warf einen Blick auf seinen Mantel. Er war wirklich ziemlich abgetragen.
"Ein Gulden sollte ausreichen, um einen Mantel und noch ein Hemd und eine Hose zu kaufen", schätze sie. "Aber sollten wir wirklich mehr als unbedingt notwendig ausgeben?"
Gleich darauf packten sie Zweifel. Sie hatte ja robuste Kleidung, Atralis aber brauchte vermutlich dringend einen neuen Mantel, den konnte sie ihm kaum verwehren. Und es war ja Loghaires Schuld, dass er sein Geld nicht mehr hatte, er war einfach verschwunden und hatte das falsche Gepäck mitgenommen.
'Nun...', meinte Sylvester, 'Denk aber auch daran, dass er genauso mit deiner Harfe umgehen könnte wie du mit seinen Reichtümern..
Tika wollte sich nicht vorstellen, wie es wäre, ihre Harfe auf Dauer zu verlieren. Und auch nicht, wie es wohl wäre so viel Geld auf einmal zurückzulassen. Es war wohl besser, wenn sie sparsam mit den Münzen umgingen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyMi Feb 09, 2011 10:26 pm

"So viel? Also ich frage mich wirklich, wie der an das Geld kommt.
Zwei Pferde? Also das ist echt schon einiges.
Und wir können ja ruhig ein bisschen ausgeben, so viel wie der hat.
Der vermisst das bestimmt nicht. Außerdem... wann treffen wir den mal wieder?
Bis dahin haben wir vielleicht genug, das wir ihm das zurückgeben könnten.
Außerdem kann ich wirklich ein paar Kleider brauchen. Ich habe nichts anderes mehr, ich trage dieses Gewand schon, seitdem ich aus meiner Heimat verschwunden bin... Sonst könnte ich mir auch noch eine Scheide kaufen.
Ich weiß nicht, ob das sonst so gut für mein Schwert ist... Naja."
Atralis flog, während er redete, immer tiefer, sodass er bald fast auf Bodenhöhe neben Tika schwebte.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySo Feb 13, 2011 1:04 pm

"Hmmm... Das stimmt schon", musste Tika zugeben. "Aber wir sollten trotzdem unbedingt versuchen, ihn wiederzufinden."
Sie gingen weiter und unterhielten sich noch etwas darüber, was sie wohl kaufen mussten und was sie brauchten. Während sie ihren Weg gen Osten fortsetzten, stieg die Sonne höher, und einmal sahen sie ein paar Bauern, die gerade ihr Vieh von einer Weide auf eine andere trieben.
"Atralis?", meinte Tika. "Ich glaube, es ist am Besten, wenn du dich in Tarcon ganz normal verhälst. Ich habe zwar noch nie hier einen Aviacarim gesehen, aber ich denke, die Stadtmenschen wissen alle, was für ein Wesen du bist. Ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen musst."
Nach einiger Zeit mündete ihr Weg in eine breite, gepflasterte Straße ein, und sie sahe mehr andere Menschen, die in ihre Richtung oder die entgegengesetzte unterwegs waren.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySo Feb 13, 2011 5:36 pm

"Wahrscheinlich haben einige schon von den Aviacarim gehört, aber so weit ich weiß, leben nur wenige außerhalb unserer Heimat. Da würden meine Flügel schon sehr auffallen. Aber wir müssen ja nicht lange in Tarcon bleiben, oder?" Hoffentlich kennt niemand dort die Aviacarim wirklich genau... Ich möchte nicht, das ich wegen meiner Flügelfarbe ausgeschlossen werde...
Bald kamen sie an eine größere, gepflasterte Straße. Das sollte Atralis jedoch nicht interessieren, da er einfach über den Boden hinweg schwebt.
Immer mehr fremde Menschen kamen ihnen nun entgegen.
Er merkte, wie einige von ihnen Atralis beobachteten.
Jedoch sprach ihn niemand an. Trotzdem war es Atralis ein wenig unangenehm,
durch die Straßen zu fliegen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDi Feb 15, 2011 9:58 pm

Es dauerte nicht lange, und in einiger Entfernung sahen sie hinter einem kleinen Wäldchen die Zinnen der Stadtmauer Tarcons auftauchen. Die Menschen gingen meist einfach um die beiden Reisenden herum, nur einige Kinder oder Jugendliche betrachteten den Geflügelten neugierig.
Sylvester sprang auf Tikas Schulter und beobachtete die Umgebung. Sie näherten sich den Mauern der Kaiserstadt, und als sie noch etwa eine halbe Meile entfernt waren, tauchte neben ihnen der Kalstrom auf, ein breiter und rasch fließender Strom, der an Tarcon vorbei erst südöstlich und dann südlich dem Meer zustrebte.
Von Atralis' Bedenken zu seinen schwarzen Flügeln ahnte Tika nichts. Sie war damit beschäftigt, nach den mächtigen Stadttoren Ausschau zu halten.
"Nein, wir müssen nicht lange bleiben", meinte sie. "Aber ich würde mir zu gerne wenigstens ein paar Tage lang die Stadt ansehen."
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyMi Feb 16, 2011 11:54 pm

"Ein paar Tage?" Das war ihm schon fast zu lange.
"Naja, wenn du bleiben möchtest... Ich habe eh nichts besseres zu tun..."
Atralis betrachtete den Fluss, der neben ihnen entlang floss.
Da sie nun bald angekommen waren, glitt Atralis noch tiefer auf den Boden und lief weiter. Vielleicht bin ich dann nicht so auffällig, als wenn ich fliege... Hoffentlich bleiben wir da nicht so lange, aber ich könnte mich ja mal nach einem Lehrer erkunden...
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Tika Erkan
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySa Feb 19, 2011 9:42 am

"Das werden wir ja dann sehen", meinte Tika beruhigend, wenn auch ein wenig sorglos. Wenngleich sie die Sorgen ihres Reisegefährten zumindest in Ansätzen verstand, war sie gerade einfach zu neugierig auf die Stadt, um sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Sie kamen näher, und Atralis landete auf dem Boden und ging zu Fuß neben ihr her. Sie überholten einen schwer mit Heu beladenen Karren und mussten ausweichen, als drei Reiter in Rüstungen an ihnen vorbeiritten. Schließlich kamen die Tore und Stadtmauern Tarcons in Sicht. Auf den Mauerkronen wehte das Banner der Kaiserstadt und der Kaiserin Kendra, und der Strom von Menschen quetsche sich durch die Enge der Toröffnung.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDi Feb 22, 2011 8:53 pm

"So, da wären wir also." Er merkte, wie sich viele Menschen durch die Toröffnung quetschen. Oh nein.. So viele Menschen... Hoffentlich spricht mich niemand auf meine Flügel an... "Ich bin das erste mal in so einer Stadt...
Jetzt gibts wohl kein Zurück mehr für mich. Was machen wir dann so lange?
Ich hoffe, du kennst dich mit so etwas aus.", meinte Atralis, und versuchte dabei zu lächeln.
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Tika Erkan
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDi Feb 22, 2011 9:04 pm

Zu den Toren und Mauern Tarcons...
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Lianor Thendril
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Die Straßen - Seite 5 _
BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySa März 05, 2011 2:11 am

von der Burg Stenvest

"Also, was genau wirst du in Tarcon machen?" fragte Leon um sich die Zeit ein wenig zu vertreiben. "Ich... ich werde die Bibliothek aufsuchen um vieleicht etwas über meine Familie in erfahrung zu bringen." "Deine Familie? Warum? Was ist geschehen?" Auch wenn es Lianor unangenehm war mit jemanden darüber zu reden erzählte sie ihm ungefähr was geschah und warum sie ohne Familie aufwuchs. Nur den Teil über ihre Waffen lies sie aus. Sie vertraute Leon zwar, aber wer weiß wozu er die Macht der Rüstung verwenden würde, sollte er sie finden und auch benutzen können. Leon hörte aufmerksam zu und schien sichtlich betroffen. "Keine Sorge. Meine Familie ist mein Dorf" lächelte Lianor um ihn wieder aufzuheitern und wechselte dann das Thema. "Welchen der Götter verehrst du? Ich meine ihr Menschen entscheidet euch doch meist für einen der acht Götter, oder?". Dies war der erste Satz einer langen Diskussion über Glaube, die Götter und das Gleichgewicht zwischen den Elementen. Keiner der beiden dachte daran nachzugeben da beide 'wussten' dass sie recht haben.

Nach einiger Zeit stopte der Kutscher um eine kleine Rast zu machen, die Pferde zu versorgen und die Kutsche zu warten. Auch Leon und Lianor nutzten die Pause um eine kleinigkeit zu Essen und sich ein wenig die Füße zu vertreten. Sie waren umgeben von weitläufigen Weizenfeldern deren Ähren sich im Wind hin und her bewegten. Die Straße war gut befestigt und führte teilweise über kleine Steinbrücken oder schlängelte sich um Hügel herum. Nach einigen Minuten gab der Kutzscher ein kurzer Zeichen dafür dass es nun weitergehen könnte und daraufhin stiegen die beiden wieder ein. Die Kutsche setzte ihren Weg fort, doch nach kurzer Zeit stopte sie wieder. Verduzt schauten Lianor und Leon aus den Fenstern als die Tür gewaltsam aufgerissen wurde. Zwei massige Männer zerrten die Beiden dann aus der Kabine und bedrohten sie mit langen Schwertern. Der Kutscher stieg indess langsam ab und wandte sich an Leon. "Harr, das wird teuer für deine Eltern. Hahaha. Und denk gar nicht daran dich zur Wehr zu setzen oder deiner Freundin hier verpassen wir ein Grinsen von Ohr zu Ohr" Dabei fuhr er mit einem Messer über ihre Kehle. Die drei lachten schallend, fessetlen sie und schlepten die beiden von der Straße weg.

Lianor war Ratlos. Warum machten diese Menschen das? Es ergab für sie einfach keinen Sinn und Wut stieg in ihr auf als sich die drei über Leon und sie lustig machten. Sie spürte wie sie unbewusst Magie innerhalb ihres Körpers hin und her schob und musste aufpassen nichts unüberlegtes zu tun. Ein blick zu Leon bestätigte sie aber darin, denn auch er war bereits darum bemüht sein Schwert zu erreichen dass diese Banditen versäumten ihm abzunehmen. Sie beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Er hat es schon fast. Mit seinem Finger berührt er es schon... Gleich hat er es' In dem Moment als er sein Schwert erreichte gab er Lianor unbemerkt ein Zeichen, denn auch er hat bereits bemerkt dass sie sich das nicht länger gefallen lassen würde. Lianor konzentrierte sich und bündelte ihre Magie auf das Wasser das sie in dem Trinkschlauch mit sich trug. Dieses schoss gleich darauf aus dem Beutel und noch bevor die Banditen überhaupt merkten was los war hatte sie mit dem Wasser bereits eine Klinge gebildet und Leons und ihre Fesseln durchschnitten. Während Lianor das Wasser, das von ihrer Magie kontrolliert vor ihr in der Luft schwebte, zu einem Speer aus Wasser formte, zog Leon sein Schwert und atackierte einen der beiden Banditen. Dieser versuchte sich mit seinem Schwert zu verteidigen, aber war zu langsam üm mit Leon mitzuhalten. Mit einer geschickten Bewegung stieß dieser ihm sein Schwert in die Brust und wich einem letzten Hieb aus, bevor der Bandit leblos nach vorn sank. Lianor machte gleichzeitig eine Kreisbewegung mit ihren Armen worauf sich der Speer aus Wasser, der sich vor ihr gebildet hatte zu drehen begann. Danach stemmte sie sich mit ihren Füßen in die Erde und machte mit ihren Händen eine ruckartige Bewegung nach vorn. Der Wasserspeer schoss daraufhin auf den zweiten Banditen zu, der gerade seinem Kollegen zur Hilfe kommen wollte. Das Wasser durchbohrte ihn ohne mühe und so sackte auch er mit einer tödlichen Wunde zu Boden. Der Kutscher sah dies mit an und suchte sogleich das Weite. Lianor setzte schon an um das Wasser, das sie nun in kleinen Tröpfchen umgab, erneut zu einem Speer zu formen als ihr Leon deutete aufzuhören. Lianor verstand zwar nicht warum, aber ließ das Wasser wieder in den Lederbeutel zurücklaufen. "Warum lässt du ihn entkommen?" fragte sie dann. "Man tötet nicht, wenn es sich vermeiden lässt" antwortete er. "Dieser Verräter wird zur rechenschaft gezogen, keine Sorge, aber den Tod hat er nicht verdient." Danach drehte er sich zu den beiden toten Banditen, kniete sich zu ihnen und strich dem einen mit seiner Hand über sein Gesicht, um seine Augen, die immernoch ins Leere starrten zu schließen. Danach nahm er sein Schwert und er und Lianor gingen zurück zur Kutsche.

"Ich werd wohl den Rest der Fahrt fahren müssen" sagte Leon und hielt Lianor die Tür auf. Als sie eingestiegen war setzte er sich auf den Kutscherbock und nahm die Zügel. Lianor setzte sich und machte sich bereit ein wenig zu schlafen. Die Fahrt würde noch lange dauern, aber nun hatte sie nimanden mehr mit dem sie Reden konnte da Leon sie sowiso nicht hören konnte. Die Zeit verging und die Landschaft, die Lianor im halbschlaf vorbeiziehen sah änderte sich zusehens. Die Erde wurde fruchtbarer und immer öfter sah sie Farmen und sogar einige Siedlungen neben der Straße. Eine Zeit lang musste Lianor über Leons Satz nachdenken. "Man tötet nicht wenn es sich vermeiden lässt. Vieleicht hat er recht? Sind Verbrecher nötig um das Gleichgewicht zu erhalten?" fragte sie sich halblaut selbst. Danach verbrachte sie einige Zeit damit ihre Waffen zu begutachten und die eingeritzten Runen nachzufahren, wie sie es schon so oft getan hatte. Als dann die Nacht hereinbrach holte sie ihr Tagebuch aus einer der Taschen ihres Hemdes und schrieb einige Sätze hinein. Dann legte sie sich auf die Bank der Kutsche um zu schlafen und trotz der holprigen Fahrt schlief sie auch recht schnell ein.

Als sie aufwachte stand Leon vor ihr. "Guten Morgen" grinste er sie an. "Wir sind da." Lianor schaute aus dem Fenster. Vor ihr war ein großer Platz der mit Steinen gepflastert war. Überall standen Marktstände und bei jedem war jemand damit beschäftigt Waren anzubieten. "Dies ist der Marktplatz von Tarcon, von hier aus kommst du leicht überall hin wo du willst. Ich muss noch ein Stück weiter also denke ich, trennen sich unsere Wege hier." Leon half ihr aus der Kutsche und verbeugte sich leicht zum Abschied. "Vielen Dank für alles" sagte Lianor und verbeugte sich ebenfalls leicht. Danach setzte sich Leon wieder auf die Kutsche und warf Lianor noch ein freundliches Lächeln zu bevor er die Kutsche wieder in Bewegung setzte und langsam hinter einer Biegung verschwand.

"Gut, Wilkommen in Tarcon" sagte Lianor zu sich selbst und überlegte was ihr nächster Schritt sein würde.

zum Marktplatz von Tarcon
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Antess
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BeitragThema: Nördlich von Waldheim   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 2:07 am

Ich... kann es nicht glauben, mein Leben im Dorf nahm so ein Ende. Antess lief vor den anderen und blickte seitlich über die Schulter zu Nero. wenigstens geht es ihm gut, aber die Elfin... wohin reist sie? "Na gut!" Rief Antess und drehte sich zu den anderen beiden um "Wenn es dir nichts ausmacht, Nero... und Euch, Esmaériva, ich habe einen Plan: "Ich... suche jemanden, er könnte in die Nordlande gegangen sein. Ich werde ihn suchen gehen." Antess hatte einen ernsten Blick, während er abwechselnd beide Begleiter ansah.
"Aber ich bin zu vorschnell. Wir sollten uns überlegen, wo wir nächtigen". Antess drehte sich um und blickte in den Wald:"In dem Teil des Waldes war ich bis jetzt noch nicht, ich kam nie dazu... Habt Ihr eine Idee, Esmaériva? Oder du, Nero?" Er legte eine Hand wieder auf den Griff seines Schwertes und zog eine Braue hoch. Hier in den Büschen könnte überall etwas lauern... "Wollen wir weiter?"
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Esmaériva D‘aranas
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Kurzcharakteristik: In sich ruhende Hochelfe, Dichterin/Musikerin

Die Straßen - Seite 5 _
BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 2:16 am

Ihr waren diese Gefilde firm von ihren weiten Reisen, den Jahrzehnten in den Wäldern Karendias. Also ergriff sie das Wort: „Ja, Antess, Folgendes: Wir sollten uns eine Lichtung suchen. Ein strammes Seil zur rechten Zeit, stets bereit, ist sichres Heil! Wir brauchen Seile, und Leinen um uns ein Zelt zu errichten. Von Feuer hab ich erst mal genug. Ihr gewiss auch. Ich errichte aus dem Boden heraus ein Windschild, sodass uns nichts überfallen kann. Euch starken Männern überlasse ich aber die Handarbeit“ schmunzelte sie, während sie sich feminin betont gab, um übertrieben Schwäche und Hilfsbedürftigkeit zu zeigen. Wobei man aber erkannte, dass sie nur versuchte, zu scherzen. Die Stimmung war ihr zu bedrückt, was sie – wie eh und jeh – mit ein paar aufmunternden Worten auszugleichen versuchte.
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Nero
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Kurzcharakteristik: Unbesonnener, nicht immer freundlicher Halbelf mit Vorurteilen gegenüber allen Menschen

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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 2:31 am

Nero bekam erst etwas später mit, worüber sich die anderen beiden unterhielten. Natürlich, ein Lager... es war schließlich schon spät.
"Was? Ja, warum nicht." sagte Nero monoton. Er kam nicht umher, doch noch einmal diese Vorfälle zu rekapitulieren...
Der Streit mit diesem fiesen Händler... er zückte sein Schwert, die Leute bekamen Angst - tatsächlich hatten ihre Blicke etwas total unheilvolles. Hatten sie tatsächlich die Überzeugung, dass -
"Ach du - Verdammt...!" sagte er etwas lauter. Erst jetzt wurde ihm klar, was genau geschah.
Die wollten mich tatsächlich umbringen. Ich kann es nicht fassen. Ich kann es echt nicht fassen! Nero schüttelte den Kopf. Tatsächlich aber half ihm diese kurze Rekapitulation allerdings wieder in die Wirklichkeit zurückzukehren. Die kalte Nachtluf spürte er erst jetzt. Antess und Esmaériva redeten über das Lager - genau! Es war jetzt sowieso nicht mehr die Zeit, sich großartig über die Situation Gedanken zu machen.
"Auch egal. Kümmern wir uns um das Lager." sagte er daraufhin. Er nickte Richtung Antess, "Tja, alter Freund. Dann liegt es wohl an uns."
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Esmaériva D‘aranas
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 11:28 am

Das Lager war errichtet. Ein Zelt stand auf einer mondlichtgefluteten Lichtung.

Die Drei hatten es sich in dem doch recht geräumigen Zelt gemütlich gemacht, so gut es eben ging. Endlich nicht mehr allein. Aber es interessiert mich trotzdem total.. hm, mal sehen... "So, meine Herren, würdet ihr so freundlich sein und mir versuchen zu erklären, wie diese Misere passieren konnte dort im Dorf? Ich war sichtlich schockiert - dennoch seid ihr mir jetzt erstmal eine Erklärung schuldig!" Esmaériva blickte abwechselnd von Nero zu Antess, dann wieder zu Nero, wartend, wer nun erzählen würde.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 11:39 am

Seit einer Weile hatte sich Nero auf ein Stück Baumstumpf gesetzt. Er hatte sein Schwert in der Hand, damit er es sich genau anschauen konnte. Mit der anderen Hand fuhr er über das Metall um zu prüfen, ob auch alles in Ordnung war. Erklärung schuldig? Naja... wenn sie will. Schließlich hat sie mir das Leben gerettet.
"Nun.", antwortete Nero zuerst ganz ruhig, ohne aufzusehen, "Als ich am Abend nach Hause ging, war alles so wie immer. Ich legte mich zu Bett und als ich die Augen öffnete, war ich plötzlich von diesen Flammen umgeben." Es stimmte schließlich. Dass er irgendwelchen Krach anfing, war nicht selten. Nero sah auf, lehnte sein Schwert behutsam neben sich und seufzte.
"Ich bin mir sicher, dass diese elenden Bastarde das Feuer gelegt haben!" knurrte er.
"Sie sind zu einfältig um jemanden wie mich in ihren Reihen zu akzeptieren! Und nun hatten sie genug von mir!" beim letzten Satz gestikulierte er wild mit den Armen, die er dann augenblicklich verschränkte.
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Kurzcharakteristik: In sich ruhende Hochelfe, Dichterin/Musikerin

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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 11:48 am

Esmaériva schaute ihn verständnisvoll an : "..dich... als Halbelf? Mir sind die Ohren schon vorher aufgefallen, daher... " Antess ging kurz nach draußen, um ein wenig frische Luft zu schnappen. "Und... was verbindet Antess und dich? Er ist auch ein Mensch, wieso ist er nicht so wie die anderen Dörfler zu dir?" Sie legte ihre Stirn in Falten, naja eher Fältchen, da ihre Haut sich gegen Falten mit aller Glätte wehrte. Auf ihren Lippen war ein vertrauliches Lächeln zu erkennen währenddessen.
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Nero
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 11:57 am

Nero schwieg einen Moment und musterte Esmaériva. Es war nicht oft, dass er Leuten begegnete, dessen freundlicher Ausdruck tatsächlich ehrlich war. Meinte sie diese Freundlichkeit wirklich ernst? Oder war es einfach nur höfliche Fassade? Nun. Er musste ja nicht mehr sagen als das offensichtliche. Es war natürlich klar, dass Elfen anders als Menschen sind.
"Ja, Genau. Als Halbelf. Antess ist seit jeher der Einzige, den es einen Dreck schert, wer oder was ich bin. Mehr steht mir nicht zu zu erzählen. Das sollte er dann, falls, selbst tun." er musterte sie noch eine Weile. Erst jetzt im Mondenschein fiel ihm ihr rotes Haar auf. Es war schon seltsam, einer Elfe so plötzlich zu begegnen. Und dann auch noch unter solchen Umständen.
"Was ist mit Euch? Was macht Ihr hier in Scarminthia? Das einzig Sehenswerte ist mit Abstand die Hauptstadt. Und trotzdem seid Ihr hier."
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 12:14 pm

Antess schwieg die ganze Zeit über, er musste grübeln: darüber, dass er jetzt kein richtigs Heim mehr hatte. Auch darüber, dass er jetzt Chancen hatte seinen Vater zu finden, oder einfach nur die Welt zu sehen. Auch auf Esmaérivas Frage wollte er nicht antworten. Nero wird das besser beantworten können, als ich... Antess stand auf, während die beiden Anderen redeten und ging frische Luft schnappen.

Antess war draußen, lehnte seine Hände an seine hüfte und musterte die Umgebung des Lagers. Er vernahm ein rascheln im Gebüsch, Luft, die seicht Zwischen den Blättern wehte, auch das Gespräch der beiden Leute im Zelt konnte er vermerken.
Er drehte sich wieder in Richtung des Zeltes und sah noch einmal hinter sich in die Bäume und schritt dann in das Zelt:" Nero war der erste, in dem ich Ehrlichkeit und Ehre gesehen habe." Antess blickte kurz zu Nero, während er noch gebückt an der Schwelle stand. Dann blickte er zu Esmaériva. Antess setzte zu Schritten in Richtung der beiden an. "Die anderen dorfbewohner waren nicht unbedingt unfreundlich zu mir, aber man merkte ihnen an, dass das nur fassade war. Bei nero war das eben nicht" Er setzte sich so hin, dass er beide gut sehen konnte, im Schneidersitz. Zum Glück hatte ich noch eine Flasche Met zu Ha... in Waldheim. Antess kramte schweigend in seiner Tasche rum und holte ein kleines Fläschchen mit Met raus. Er konnte sich das grinsen nicht verkneifen, als er sie sah. Antess setzte zum Ziehen des Korkens an und musterte die Elfind abei noch einmal, ihm war erst jetzt aufgefallen wie Attraktiv sie eigentlich war. "Also" der Korken Ploppte, der Duft von Honig war wahrzunehmen. "Wie lautet der Plan?" Antess lächelte in die Runde.
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Esmaériva D‘aranas
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 12:23 pm

Esmaériva nickte: "Gewiss sind das besondere Umstände... nunja.. " - sie machte eine Atempause - "ich reise schon, seitdem ich 78 Jahre alt geworden war, durch die Lande. Ich möchte alles kennenlernen und entdecken auf dieser großen, weiten Welt. (schwärmend) Wart ihr schonmal in den Wäldern von Karendias? Ich sage euch, die Blumenpracht dort - atemberaubend... aber der eigentliche Grund meiner Reise Richtung Scarminthia ist Burg Falkenstein, die Ruinen sollen magisch sein - mal sehen, was sich dort findet. (sie schaut die beiden direkt an) Würdet ihr es in Betracht ziehen, euch mir anzuschließen?" fragte sie. "Allein zu reisen lässt eine Elfe sehr vereinsamen... die Anwesenheit anderer Wesen ist stets eine Wohltat - nun, sodenn ich sie als liebenswert und nicht böswillig erachte." - sie zwinkerte verschwörerisch-belustigend bei ihren letzten Worten.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 12:35 pm

Antess nahm einen kräftigen Schluck vom Met und räusperte sich danach. "Wenn Nero einverstanden ist..." Er blickte fragend zu nero, auch erwartungsvoll. Ich hatte sowieso vor in die Nordlande zu gehen. "Also dann, ich lege mich hin. Ich muss ja auf meinen schönheitsschlaf achten" Antess lachte dabei sarkastisch und grinste. Er ging an den beiden anderen vorbei und legte sich in eine Ecke, während der Met noch an seinem vorherigen Platz lag. Als er seine Ausrüstung auszog und direkt neben sich an die Wand legte sah er noch einmal zur Elfin rüber. "Nehmt Euch ruhig einen Schluck, es lohnt sich!" Antess würde niemals einen Schluck seines Mets denjenigen probieren lassen, die er nicht als "würdig" erachtet. Also Ehrenwert und/oder Ehrlich. Es war ein vertrauensbeweis.
Antess gähnte noch einmal in die Runde und hielt erst beim Aufhören die Hand vor dem Mund. "Entschuldigt" lachte Antess, nickte Nero noch zu, drehte sich um und versuchte zu schlafen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 12:42 pm

Vereinsamen? So, so! Nero musste grinsen.
"Ihr habt ihn gehört. Auf zur Burg. Mir ist das nur recht." zuckte Nero mit den Schultern. Er nickte Antess zu, als dieser sich schlafen legen wollte. Dann wandte er sich wieder Esmaériva zu.
"Seit Eurem 78. Lebensjahr also. Irgendwas sagt mir, dass es für menschliche Verhältnisse schon eine ganze Weile her sein muss." er verschränkte abermals seine Arme und beobachtete Esmaériva. Sie sah genauso aus wie er. Dadurch, dass er ein Halbelf war, alterte er auch langsam. Allerdings würde er niemals über 150 Jahre kommen. Elfen jedoch... Meine Güte! Ich glaube nicht, dass ich so alt werden möchte!
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Esmaériva D‘aranas

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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyDo Jun 02, 2011 12:45 pm

Sie grinse ebenfalls: "Jaaa, das Alter... wie alt würdest du mich schätzen? Also vom Aussehen her, und dann vom tatsächlichen Alter?" Sie wurde auf einmal total redselig und erzählte dem Halbelf sehr viel aus ihrer Vergangenheit. Wie lange sie keine Gesellschaft mehr um sich hatte. Es war, ob der traurigen Erlebnisse des Abends, für sie einfach wunderbar.
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