Hauptquartier der Dissidenten und Revolutionäre
Egal in welcher Zeit und in welcher Welt man lebt: Stets gibt es einige Andersdenkende, die mit den bestehenden Zuständen unzufrieden sind. So auch in Arimanatu: Mag sich die Situation für die Mehrheit der Bevölkerung seit Machtübernahme des magischen Rats auch noch so stark verbessert haben, einige Personen streben nach anderen Formen der Herrschaft. Diese Gruppe von Denkern, Sozial-Revolutionären, Idealisten, Träumern, Spinnern, Feinden der Magie und ihrer Privilegien beraubter Adliger, welche vielleicht aus zwanzig bis dreißig Personen bestehen mag, trifft sich mehr oder weniger konspirativ im Kellergewölbe einer schummrigen Kaschemme eines höchst unpolitischen Wirts, dessen Etablissement ohne den Weinkonsum einiger vermeintlicher Revolutionäre wahrscheinlich schon vor einigen Jahren hätte schließen können. Programmatisch hat man sich, zumindest oberflächlich, eine Revolution mit dem Ziel einer freien Demokratie auf die Fahnen geschrieben, in der sich jeder und nicht wie aktuell nur Magier zur Wahl stellen kann. Dass einige der teilweise komplett gegensätzlichen Charaktere, selbst dem kritisch gegenüber stehen und die anderen nach Möglichkeit nur für ihre eigenen Ziele missbrauchen wollen, ist dabei schnell offensichtlich. Deswegen verwundert es auch nicht, dass man gerüchteweise vernimmt, dass der magische Rat die Gruppe zwar unterwandert hat, jedoch nicht zuschlägt: Zu unwahrscheinlich sei es, dass sie jemals tatsächlich ihre Pläne umsetzen wollen, zu sehr seien sie Wirtschaftsfaktor für die ohnehin schwache Gastronomie am Stadtrand.