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 Die Straßen

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Marja Fye
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Marja Fye

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Die Straßen - Seite 5 _
BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 10:04 pm

Marja schüttelte den Kopf.
"Nicht ich ihr sollt euch auf das Pferd setzten."
Sie dachte nach.
"Ja das ist schon eine beachtliche Reise die ihr da gemacht habt. Wollt ihr euch nicht mal irgendwann irgendwo nieder lassen?"
Sie war unglaublich neugierig, wenn einmal das Eis ein wenig gebrochen war.
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Die Straßen - Seite 5 _
BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 10:13 pm

"Aber es ist bestimmt einfacher, wenn wir beide zusammen auf dem Pferd sitzen."
Dann fragte sie ihn, ob er nicht vorhätte, sich irgendwo niederzulassen.
Dies war immer ein Problem bei ihm. "Weißt du... Ich reise schon sehr lange durch die Welt, und es gibt immer noch so viel zu sehen. Außerdem... ist das Leben allein nicht einmal halb so spannend wie zu zweit. Und bis jetzt habe ich einfach noch nicht die Richtige gefunden. So oft habe ich tolle Frauen getroffen. Jede war auf ihre Weise wundervoll. Aber keine von ihnen kam mit meiner Art zu Leben klar. Als ich weiterreisen wollte, sind sie zuhause geblieben. Kaum eine meiner Beziehungen hielt länger als eine, vielleicht zwei Nächte..."
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 10:19 pm

Marja starrte ihn an und fing an zu lachen.
"Das ist lustig..."
Sie legte ihren Kopf in Nacken und ihr Körper vibrierte leicht.
"Nun ich kannte niemanden lange genug um etwas anzufangen, außerdem weiß man nie was einen erwartet, denn man kennt nur ein Teil des Wesens."
Sie grinste nur noch leicht.
"Meinetwegen." Sie nahm leichten Anlauf und sprank mit einem federnden Satz auf das Pferd.
"Und los gehts."
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 10:25 pm

Vento folgte ihr und setzte sich auf Jaylas Rücken. Er hielt Marja an der Hand fest, denn Jayla stürmte sofort los. Sie wurde so schnell, das Xeno von Vento´s Schulter abspringen musste. Jedoch ließ er Marjas Hand vorerst nicht wieder los.
Er war sich nicht sicher, aber er glaubte, er hatte sich ein wenig verliebt.
Er sprach kein Wort, sondern hielt einfach ihre Hand, während er seine Haare wieder unter seiner Kapuze verstecken musste, damit sie nicht in Marjas Gesicht hingen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 10:50 pm

Marja verwunderte es, dass er ihre Hand nahm und nicht wieder los ließ, doch sie ließ es geschehen und schloss die Augen, Der Wind peitschte ihnen entgegen und sie Spürte dass Ayon sich immer weiter entfehrnte, doch dies machte nichts, er würde wieder zu ihr zurück finden, das wusste sie.
Es war still und nur das Rauschen der Bäume vernahm sie und sie blickte nicht auf sondern hielt ihre Augen geschlossen, es war als hätte sie ihre innere Ruhe gefunden.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 11:01 pm

Sie reiteten eine ganze Zeit, der Wind kam ihnen entgegen, jedoch ließ Vento sich nicht stören. Er hielt weiterhin Marja´s Hand. Er sagte einfach gar nichts, er dachte noch nicht einmal an was bestimmtes. Er reitete einfach mit ihr die Straße entlang, es war erstaunlich ruhig, und er genoss einfach die Zeit, die er mit ihr verbrachte.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 11:04 pm

Marja öffnete die Augen.
"Schon macht man die Augen zu, ist man an einem anderen Ort, seht doch dort sind Berge, sind die das oder eher nicht?"
Die Berge waren noch etwas weiter weg, allerdings war Marja zuversichtlich und wurde wieder nervös vor Vorfreude.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 11:12 pm

Vento hielt weiter ihre Hand. Wenn ihn sein Orientierungssinn nicht täuschte, dann konnte er ihre Aussage bestätigen. "Ja, es sieht so aus, als sei dies einer der beiden Berge. Wir sind fast da. Aber der Tag neigt sich auch schon wieder dem Ende... Das ging wirklich schnell. Wenn wir jetzt in Richtung Osten umdrehen, können wir noch Aliatal erreichen. Ist zwar ein kleiner Umweg, aber es ist ein ganz schönes Dorf.
Das Leben in der Wildnis kann schon sehr schön sein, aber so ein bisschen Zivilisation ist auch nett." Dabei lachte er leise und strich ihr über die Hand.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 11:16 pm

Marja zuckte die Schultern.
Es war ihr egal. "Nun wie es euch beliebt und würdet ihr bitte aufhören meine Hand zu libkosen? Ich mag es nicht, außerdem kennen wir uns kaum."
Ihre Augen blitzten belustigt auf.
"Bald sind wir da... dein Pferd ist ziemlich schnell, normalerweise dauert die Reise mehrere Tage als eine Woche sicher denke ich."
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 11:27 pm

"Oh... Es tut mir Leid, das ist mir gar nicht aufgefallen..."
So sehr, wie er die Zeit vorher genoss, so unangenehm war ihm die Situation nun.
"Nunja, morgen noch einen Tag reisen und dann sollten wir da sein.
Jetzt steuern wir erstmal auf Alital zu." Er hoffte, das sie sich bei einem schönen Abendessen oder in einem Gasthaus besser kennen lernen könnten, außerdem wartete er auf eine Gelegenheit, ihr den Ring zu schenken.
Jetzt kamen sie langsam in Aliatal an.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 11:30 pm

Marja nickte ruhig.
"Ja so wird es sein, vielleicht."
Sie wusste nicht was sie sagen sollte, also schwieg sie, und langsam wurde sie wieder ein wenig müder.
Sie gähnte leise.
"Wie lange dauert es denn bis zu dem Dorf?"
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 11:38 pm

"Siehst du die Häuser dort vorne am Fluss? Dort ist es. Wir sollten gleich da sein."
Jayla wurde ebenfalls langsamer, und dann erreichten sie auch bald das Dorf.
Aliatal
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Jun 03, 2011 11:42 pm

Marja wurde unwohl und sie schüttelte ihre Haare in das Gesicht.
Sie wollte sich nichts anmerken lassen und doch wurde sie nervös. Wieder Menschen... oder andere Wesen.
Sie schloss die Augen und hielt ihren Blick gesenkt, denn durch ihre ungewöhnliche Augenfarbe würde sie sofort auffallen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySa Jun 04, 2011 11:03 am

Marja trat hinaus aus dem Dorf und lief durch den Wald, wie konnte sie nur so dumm sein. Die Menschen waren doch alle gleich, ganz besonders die Männer.
Sie lief in Höchstgeschwindigkeit wieder zurück, doch sie wusste es nicht genau, sie lief am Fluss entlang.
Ayon flog wieder neben ihr, denn er hatte ihre Gefühle mal wieder erraten, doch auch er konnte dieses mal nichts ausrichten.
Ihr kam eine Idee und sie suchte sich ein etwas größeres Stück Holz und paddelte auf den Fluss, sie musste sich ja jetzt nicht überanstrengen und stellte sich auf das Holz.
Danach begann sie ihre Magie zu wirken und wurde von dem Wasser weiter getrieben nicht nur mit der schwachen Strömung sondern viel schneller, sie wusste nicht wie schnell sie war, doch es war ihr in dem Moment auch egal, erst als ihre Kräfte schwanden brachte sie sich ans Ufer um in einem Baumwipfel zu schlafen, sie sah schon die nächste Stadt, die anscheinend auch an dem Fluss mündete und beschloss einen Bogen darum zu machen.
"Heute zu viel gereist Ayon, es ist schon lange dunkel, lass uns bis in den Morgen schlafen und morgen dass direkt wieder aufbrechen."
Ayon wippte mit seinem Kopf und es sah so aus als stimme er ihr zu und dann fielen ihnen die Augen zu.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySa Jun 04, 2011 1:17 pm

Vento ritt durch den Wald. Seine Tränen konnte er nicht zurückhalten.
Xava flog besorgt neben ihm und landete schließlich auf seinen Schultern.
Er ritt einfach weiter, an Schlaf konnte er momentan nicht denken. Und als er in der Ferne Magie verspürte, hatte er Angst, er würde Marja treffen.
Also nahm er einen Trank, um seine Energie zu stärken, und verzauberte Jayla, welche nun noch schneller war. Jetzt sollte es nicht mehr länger als ein paar Stunden dauern, bis er in Eskenwehr durchquerte. Währenddessen hatte Xeno schon Marja gefunden, welche bei seiner Ankunft am Schlafen war. Dieser setzte sich zusammen mit dem Brief und dem Ring neben sie.
Spoiler:
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySo Jun 05, 2011 2:06 am

Marja wachte auf und schüttelte den Kopf, als sie den Brief und den Ring sah.
Sie las ihn sich durch und legte den Kopf in den Nacken.
wieder nur ein Typ der dich seinen Weg durch die Frauen bahnt nur um jemanden zu finden der zu ihm passt, sehr gut Vento, aber ich bin keine die sich sofort zu jedem ins Bett legt. Und wir kannten uns nur einen Tag.
Sie stand auf und verstaute die Sachen tief in ihrer Tasche und da sie sich gut fühlte beschloss sie weiter zu ziehen.
Sie nahm dieses mal nicht den Flussweg, sondern den Weg durch die Wälder, doch nun wollte sie es gemütlich angehen, denn die letzte Nacht hatte ihr gereicht.
"Menschen, die sind alle gleich."
Sie folgte ihrem Instinkt und pflückte ab und an Beeren oder Kräuter.
sie benutzte ein wenig Magie und entzog den Beeren ihr Wasser, so brauchten sie nicht lange zum Trocknen und es war viel Praktischer.
Ayon flog wieder über ihr.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySo Jun 05, 2011 11:54 am

Marja erreichte wieder einen Fluss und da sie keine Brücke sah, benutzte sie wieder ihren Trick mit dem Holzstück, es machte ihr sogar richtig spass und sie beschloss, demnächst einen ruhigen Ort zu suchen um sich mal richtig austoben zu können.
sie sah sich um, es war ruhig, es war zu ruhig, denn auf der anderen Seite des Flusses hörte sie kein Vogelgezwitscher und auch kein anderes Geräusch, es war ihr unheimlich, daher schickte sie Ayon aus, die Gegend ein wenig zu erkunden.
Sie selbst achtete darauf nicht auf einen morschen Ast zu treten.

[Weiter auf den Straßen in Eskenwehr]
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySo Jun 05, 2011 11:57 am

Vento ritt immer weiter in Richtung Norden. Er hat die ganze Nacht keine Pause gemacht und hat schon fast die Grenzen von Eskenwehr überschritten.
Er wollte nur noch weg von dort und von Marja - eigentlich nicht, aber sie wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Als er dann Xeno erblickte, war er froh und hoffte, das Marja ihm geantwortet hatte. Er nahm ihm den Brief von den Rücken. Der Ring und der Brief an Marja waren nicht mehr dort, jedoch fand er auch keine Antwort von ihr. Enttäuscht las er den Brief von seinem Vater. Letztens hatte er ihm noch fröhlich berichtet, das er jetzt jemanden gefunden hätte und vielleicht einmal mit ihr vorbeikommen würde. Aber jetzt hatte sich alles geändert.
Zu gern hätte er Marja einen weiteren Brief geschickt, er wollte nicht auf so eine Weise den Kontakt zu ihr verlieren. Aber dann entschied er sich doch dagegen.
Straßen von Eskenwehr
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySa Aug 20, 2011 12:38 am

Schweigend stapften 5 Gestalten durch die Wälder. Halb Orientierungslos schleppten sich diese Personen durchs Dickicht das immer lichter wurde je näher sie zivilisierten Landen kamen, und man sah der Gruppe an das es schon verdammt lange her war das sie ihre Reise begonnen haben mussten. Die Kleidung war zerschließen, ebenso die Gesichter und Arme die von Kratzern übersäht sind.
Die Stimmung war auf einen Tiefpunkt. Schon vor Tagen hatten sie eigentlich erwartet endlich auf das erste Ziel ihrer Reise zu stoßen. Das Dorf Aliatal. Trotzdem sah es nicht so aus als würden sie dieses Ziel erreichen bevor die Sonne unterging, diese düstere Vorahnung lag wie ein Schatten über den hungrigen Reisenden.

Nichts läuft jemals nach Plan Dachte Shargath bei sich. Schon seit Sonnenaufgang marschierte die Gruppe im Gänsemarsch durch die Wildnis, lediglich unterbrochen von einer Rast zum Mittagessen. Einerseits waren sie alle müde und hungrig, andererseits wollten sie so schnell wie möglich in das Dorf, einfach raus aus dem Wald.

In etwa zwei Stunden geht die Sonne unter, wir sollten langsam einen Lagerplatz suchen und vielleicht etwas essbares Jagen.
Das war Tariks Stimme. Dieser ging vorne und bildete die Spitze des Zugs, während sein Bruder die Rückendeckung übernahm. Missgelauntes Murmeln der drei Magier war die einzige Antwort auf diese Neuigkeit, die auch die letzten Hoffnungen darauf die Nacht in einem warmen Bett zu verbringen, mal wieder, zu nichte machte.

Allerdings hatte die Gruppe zumindest etwas Glück an diesem Abend. Etwa eine Stunde später fanden sie eine Lichtung auf der sich ihr kleines Lager aufschlagen ließ und Tardan schaffte es sogar 3 Hasen zu fangen, die das Abendessen der Gruppe darstellten.
Dann allerdings begann das alte Spiel wieder das in den letzten Tagen die Abende am Lagerfeuer bestimmte.
Wir hätten schon längst da sein können wenn du nicht diese verdammten Blumen suchen musstest!
Keros Augen blitzten zu Telgar, der jedoch gemütlich am Lagerfeuer seine Hände wärmte und schon überhaupt nicht mehr auf den Beschwörer einging. Auch Shargath war schlau genug dem explosivem Temperament des Dämonenbeschwörers keinen zusätzlichen Zündstoff zuzuführen und hielt sich aus dem einseitigen Gespräch heraus.

Schon bald legten sich die Magier in die jeweiligen Schlaflager und überließen es den Zwillingen zu wachen. Wofür hatte man denn schon Leibwächter dabei?
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySa Aug 20, 2011 7:32 pm

Die Nacht verlief ereignislos für die kleine Gruppe und so erwachten die Magier am nächsten Morgen halbwegs erfrischt. Sie erwartete ein einfaches Frühstück aus verschiedenen Beeren die die Zwillinge bereits gesammelt hatten, ihre eigenen Vorräte waren schon längst aufgebraucht.

Nachdem die Magier dieses Frühstück aufgegessen hatten, sie hatten inzwischen aufgehört sich über das etwas schlichte Mahl aufzuregen, war immerhin besser als gar keines, wurde die Reise fortgesetzt. Erneut setzte sich Tarik an die Spitze während sein Bruder die Rückendeckung übernahm. Ersterem folgte Keros, dann Telgar und als Vorletzter ging Shargath. Der Gänsemarsch bewegte sich langsam durch die immer lichter werdenden Wälder.

Immer weiter stapfte die Gruppe durch die Natur, jeder in eigene Gedanken versunken. Dennoch hofften sie alle endlich auf ein Zeichen von Zivilisation zu stoßen, und sei es auch nur ein befestigter Weg, allerdings blieb ihnen dieser Wunsch noch immer verwehrt, und der hohe Stand der Sonne ließ Gedanken an die zweite Mahlzeit des Tages aufkommen, die auch kurze Zeit später von Tardan erlegt wurde. Immerhin ein bisschen Glück hatten sie auf dieser Reise. Ein Reh musste für die Mahlzeit herhalten, was allerdings keinen der Männer sonderlich störte.
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Flalin Felsenfaust
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Die Straßen - Seite 5 _
BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySo Aug 21, 2011 12:41 pm

Kommend von den unteren Hängen der Murogan

Flalin Felsenfaust war zufrieden mit dem bisherigen Verlauf seiner Reise. Voller Vorfreude auf die große Stadt der Menschen am Golf von Yocul folgte er der gepflasterten Straße viele Meilen lang und ließ dabei mehrere kleine Dörfer hinter sich. Er glaubte nicht, dass die Einwohner ihm etwas Interessantes zu erzählen hätten, also passierte er die Siedlungen schleunigst, ohne sich mit den Menschen dort ausgiebig zu unterhalten. Diese Einstellung war der erste größere Fehler auf seiner Reise, denn durch seine Eigenbrödlerei hatte er von niemanden die Kunde erhalten, dass sich ein ungefähr dreißig Mann starker Söldnertrupp nur einige Meilen entfernt aufhielt und schon einige Dörfer ihrer wertvollsten Nahrungsmittel beraubt hatte. Als der Zwerg nun am Abend aufgrund des angenehmen Wetters entschied, dass er lieber unter einem Baum am Wegesrand nächtigen wollte, als in einem Gasthaus, wurde er wenige Stunden später durch wildes Gelächter geweckt. Der stark alkoholisierte Trupp der Mietschwerter von Tangilos, wie sie sich selbst gerne nannten, um etwas seriöser zu wirken, trottete auf der Straße entlang, nur wenige Meter vor Flalins Augen. Es dauerte nicht lange, bis einer der Reiter den zusammengekauerten Zwerg bemerkte und seinen Kollegen zurief: "Seht euch das an, ein einsamer Zwerg, der hier draußen alleine die Nacht verbringt! Weiß er denn nicht, wie gefährlich die Straßen neuerdings sind?" Die anderen Männer fielen in das Gelächter des berittenen Söldners mit ein und näherten sich dem reisenden Zwerg so schnell sie es in ihrer Verfassung vermochten. "Was wollt ihr von mir?! Ich besitze nichts wertvolles! Haltet euch doch nicht mit einem reisenden Zwerg wie mir auf!", doch seine Erklärungen halfen Flalin wenig, schon hatten sie ihn umringt und entdeckten den Rucksack, der neben der Decke lag. Gewaltsam entwendeten sie dem recht hilflosen Zwerg seine Reisetasche und durchstöberten sie nach irgendetwas wertvollem. Hier hatte der junge Zwerg Glück, denn in der Dunkelheit und wahrscheinlich auch wegen ihrer vernebelten Sinne fanden die Mietschwerter seine wertvolle Pfeife und den Tabak in der großen Tasche nicht, sondern bedienten sich "nur" an der Schafswolle und dem Fleisch, dass Flalin noch dabei hatte. Ein neu dazugestoßener, schwarzhaariger Mann mit einer dunkleren Haut, als seine Kompanen, machte einen Vorschlag, der den Reisenden fast das Leben gekostet hätte. "Bei Xerana, dieser Idiot ist wirklich die Zeit, die wir hier verschwenden nicht wert, töten wir ihn einfach, meine Klinge hat schon lange kein Blut mehr gesehen!" Den Anderen schien diese Vorgehensweise zu gefallen und einige zogen schon ihre Schwerter, als der nervöse Zwerg den Männern plötzlich ein Angebot machte: "Ich kann euch von großem Nutzen sein! Ich wette, dass euer Hauptmann euch euren wohlverdienten Sold schon oft unterschlagen hat..." Einige der Männer hielten inne und ein Gemurmel entstand unter den Söldnern. "...Ich bin ein erfahrener Schreiber und könnte euren Sold genau nachhalten und so dafür sorgen, dass keiner übers Ohr gehauen wird! Denkt nur daran, wie viele Münzen ihr schon verloren habt, weil ihr gar nicht wusstet, wie viel euch zusteht! Bestimmt hat sich irgendeiner aus eurem Trupp die ganze Zeit über bereichert, ich könnte dem ein Ende machen, wenn ihr mich nur am Leben ließet!" "Er hat Recht, Bodil zahlt mir immer nur zwei Münzen pro Woche, er selbst bekommt viel mehr! Immer steckt er sich was in die Taschen, ich hab das schon oft beobachtet! Ich bin dafür, dass wir es so handhaben, wie der kleine Mann hier vorschlägt." Bei dieser Bemerkung musste sich Flalin eine scharfe Antwort verkneifen, "kleiner Mann", also wirklich. Ein Hüne unter den Anwesenden stimmte ebenfalls zu und warf Flalin den Rucksack hin, in dem zum Glück nichts zu Bruch gegangen war. Bei Tharekk, das ist ja gerade noch einmal gut gegangen... Schlimm genug, dass ich mich jetzt in nächster Zeit mit diesen Halunken abgeben muss, aber solange sie mich meine Aufzeichnungen machen lassen.
So kam es, dass Flalin Felsenfaust ein unfreiwilliges Mitglied der Mietschwerter von Tangilos wurde und einige Zeit lang zur Kooperation mit diesen Söldnern gezwungen war.
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Shargath
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySo Aug 21, 2011 10:53 pm

Nachdem das recht üppige Mahl beendet war, machten sich die 5 wieder auf, ihre Reise fortzusetzen. Die Laune war nach der Mahlzeit ebenfalls deutlich besser. Oder zumindest das äquivalent von 3 Magiern der verdorbenen Lande zu guter Laune, was in etwa bedeutet, Shargath überlegte wie sie ihr Ziel am besten erreichen konnten, Keros legte sich Pläne zurecht um an noch mehr Macht zu gelangen und Telgar... nun Telgar hielt Ausschau nach nützlichen Pflanzen.

Inzwischen erreichten sie einen Weg der alle Anwesenden deutlich aufatmen ließ, auch wenn die Sonne bereits am untergehen war, hofften sie dennoch auf das Dorf oder zumindest ein Gasthaus zu treffen und dort nächtigen zu können. Und tatsächlich, deren Hoffnungen erfüllten sich und so erreichten sie nach einer Wochen, oder vielleicht Monate, langer Reise das Dorf Aliatal kurz nach Sonnenuntergang.

Weiter im Dorf Aliatal
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Flalin Felsenfaust
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyFr Aug 26, 2011 11:05 am

An diesem Abend beschlossen die angetrunkenen Männer nicht mehr weiterzuziehen, sondern dort, wo sie Flalin gefunden hatten, die Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag zogen sie weiter und erpressten die Bewohner einer kleinen Siedlung auf ihrem Weg, ihnen zwei Rinder und die meisten Säcke ihrer Ernte zu überlassen. Zum Glück endete dies ohne Blutvergießen, sehr zur Freude des reisenden Zwerges. Der Reisende aus dem Clan der Felsenfäuste vebrachte drei Wochen in der Gefangenschaft der Mietschwerter von Tangilos und schaffte es, von dem zu zahlenden Sold immer einen kleinen Teil für sich zu behalten. Das brachte ihm immerhin sechs Sessilis.

Am zweiten Tag der vierten Woche geschah dann etwas völlig unerwartetes, das Flalin seine lieb gewonnene Freiheit endlich wieder zurückbringen sollte. Kurz nach der Dämmerung konnte die kleine Schar plötzlich das deutliche Geräuch von Pferdehufen hinter sich auf der Pflasterstraße hören. Mit einem Mal schälten sich die Silhouetten von 10 Rittern aus dem lichten Nebel, die in vollem Galopp auf die ungeordneten Söldner zu ritten. "Achtung Leute, die Ritter des Ros...", tönte es noch aus der Kehle eines aufmerksameren Menschen, bevor sein Kopf von einem der gehärteten Stahlschwerter abgeschlagen wurde und sein lebloser Körper zu Boden fiel. Flalin erkannte die Gefahr, in der er sich befand, da die Sicht recht beschränkt war und rannte los, um den Graben neben der Straße zu erreichen. Das Auftreffen der vollblütigen Schlachtrösser auf die Reihen der schlecht ausgebildeten Söldner war verheerend, Männer wurden zurückgeschleudert, Gliedmaßen abgetrennt und der Kampf hatte grade erst begonnen. Einer der Reiter setzte ein kurzes Horn an seine Lippen und ließ in vollem Galopp das Hornsignal der Ordensburg erschallen, das den übrigen Mietschwertern noch zusätzlich Angst machte. Das Gefecht dauerte nicht lange. Die stolzen Krieger hieben mit ihren Schwertern nach den sich wegduckenden Soldaten und löschten nach und nach die Leben der Männer auf der Straße aus. Einer der Ritter gab seinem Ross die Sporen und trieb es über einen Gefallenen an das Ende des Söldnerzuges, wo sich der ungläubig dreinschauende Anführer der Meute aufhielt. Geschickt wich der berittene Schlächter einem Spieß aus, der auf ihn gerichtet worden war und spaltete Bodil, dem Hauptmann, den Schädel worauf dieser mit einem Schrei auf den Lippen zu Boden ging. In diesem Augenblick bohrte sich jedoch ein zweiter Spieß in die Flanke seines edlen Pferdes und das Tier brach samt Reiter zusammen. Dieser sprang wieder auf die Beine und machte mit seinen beiden Angreifern kurzen Prozess.
Die Getreuen Caldamias hatten gesiegt.
"Bitte verschont mich, ich gehöre nicht zu ihnen, sondern wurde gegen meinen Willen von diesen Raufbolden festgehalten! Mein Name ist Flalin Felsenfaust aus dem Clan der Felsenfäuste in Garimbar, was in den Murogan gelegen ist", meldete sich der Zwerg zu Wort, während er sich aufrichtete und die Straße betrat, "Ich danke euch für meine Befreiung, was führt euch denn an so einem Tage ausgerechnet hier entlang?"
Während der Schlächter des Hauptmannes neben seinem sterbenden Pferd kniete und es von seinem Leiden erlöste, antwortete einer der Ritter: "Wir sind Ritter des Rosendorn-Ordens und auf dem Weg nach Vincáma. Wir werden euch nichts tun, Herr Zwerg. Vor zwei Tagen trafen wir auf eine Siedlung, die kürzlich ausgeraubt wurde und die Bewohner beschrieben uns diesen armseligen Haufen. Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass die Einwohner euch nicht für einen der Söldner gehalten haben, sonst wärt ihr jetzt auch tot." "Ihr habt Recht, Pferdeherr. Meine Reise führt mich übrigens auch in eure Hauptstadt, dürfte ich mich euch anschließen?" Ein Mann, der seinen Lederhelm abgenommen hatte und darunter längeres, hellbraunes Haar trug, näherte sich und gab zu Bedenken: "Das ist leider nicht möglich, da wir es eilig haben und ihr ohne Pferd nicht mithalten könntet. Aber wie ich sehe, ist Fredemunds Ross verendet und er muss wohl zu Fuß weiterreisen, solange er kein neues Pferd erstehen kann. Fragt ihn, ob ihr mit ihm gemeinsam reisen könnt."
Der betreffende Ritter war noch immer in tiefer Trauer um sein edles Reittier versunken und kaum ansprechbar, willigte aber auch auf Nachdruck seines offensichtlichen Anführers ohne zu zögern ein, eine Reisegemeinschaft mit Flalin zu bilden. Als dieser Umstand geklärt waren, brachen die stolzen Ritter wieder auf, preschten die breite Straße entlang und waren bald nicht mehr zu sehen.
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Flalin Felsenfaust
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Flalin Felsenfaust

Geschlecht : Männlich
Alter : 28
Punkte : 31
Beiträge : 136
Mitglied seit : 09.08.11

Charakterbogen
Alter: 58
Volk: Zwerge
Kurzcharakteristik: wissbegierig, offenherzig, etwas misstrauisch gegenüber Elfen und manchmal auch rechthaberisch

Die Straßen - Seite 5 _
BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptySa Okt 01, 2011 7:05 pm

Die Reise mit dem pferdelosen Ritter Fredemund gestaltete sich wenig außergewöhnlich. Der junge Mann und Flalin sprachen während den Tagen ihrer Wanderung lange miteinander, hatten jedoch in einigen Punkten deutlich andere Ansichten. Beispielsweise konnte der Zwerg nicht richtig nachvollziehen, wie sein menschlicher Weggefährte solche starken Gefühle für ein Tier haben konnte, was zu einigen Spannungen zwischen den beiden führte.

Dennoch erfuhr Flalin Felsenfaust einiges über das Königreich und seine Bewohner, sowie über die Freunde als auch die Feinde Caldamias.
Nach einem anstrengenden Tag erreichten die beiden schließlich die äußeren Befestigungsanlagen von Vincáma und trennten sich kurz darauf respektvoll voneinander, da der Streiter des Rosendorn-Ordens unbedingt seine Kameraden wiedersehen wollte, die aufgrund eines wichtigen Treffens nach Vincáma geritten waren.

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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen - Seite 5 EmptyMo Nov 28, 2011 5:13 pm

Kommt von Aliatal

Fast ohne Pause folgte Lora den Straßen quer durch das Königreich Caldámia. Oft sang sie dabei alle möglichen ihr bekannten Lieder vor sich hin, die Blicke der Reisenden denen sie begegnetet ignorierte sie einfach. Dafür musterte sie sie aber umso genauer. Denn bisher hatte Lora kaum Wesen von anderen Völker getroffen, daher war das alles sehr neu für sie. Wenn es dunkel wurde suchte sie sich einen Schlafplatz in oder unter kleinen Baumgruppen und wenn sie Hunger hatte pflückte sie die ein oder andere Beere, in der Hoffnung das sie Essbar seien. Die kleineren Dörfer betrat sie nicht sondern ging weiter, auch wenn sie allzu gern mal vorbeigeschaut hätte. Aber ihre Sehnsucht nach dem Meer war größer und sie wollte sobald wie möglich ankommen.
Umso weiter sie kam, umso mehr Lebewesen begegnetet sie. Die Straßen wurden breiter und auf ihnen sah man Spuren von Wagen. Sie näherte sich also der Hauptstadt von Caládamia. Diese wollte sich Lora nicht entgehen lassen wenn sie schonmal hier war. Ihre Schritte beschleunigten sich automatisch und sie fing schon wieder an zu summen. Gegen Abend konnte sie schon in der ferne die Stadt sehen.
So aufgeregt wie sie war konnte die junge Elfe nun unmöglich schlafen aber es war zu dunkel um weiter zu laufen. Also fing sie an zu tanzen. Zu den Sternen und zum Mond. So ging es mehrere Stunden und Lira tanzte unermüdlich weiter. Selbst als die Sonne schon aufgegangen war und die Straßen wieder belebter wurden tanzte sie noch. Erst als die Sonne im Zenit stand stant sie still und näherte sich mit schnellen Schritten der Stadt.

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