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Charakterbogen von Lianor Thendril

Glücksritter
Glücksritter





Name
:
Lianor Thendril

Alter
:
20 Jahre

Volk
:
Elfen (Westelfen)


Kurzcharakteristik
:
Neugierig, Freundlich, Vorsichtig, misstrauisch, gläubig

Herkunft
:
Lianor gehört zum Volk der Westelfen. Sie hat beinahe ihr gesamtes Leben in Scarëas verbracht, bis auf 2 mal, als sie die Älteste des Dorfes mit nach Askilar mitnahm.

Aussehen
:
Lianor ist etwa 1 Schritt und 9 Faden groß und damit im Mittelfeld unter den Elfen. Sie ist schlank, hat aber gut erkennbare, weibliche Proportionen. Außerdem zeichnen sich viele Muskeln unter ihrer Haut ab, die aber meist von weiter, funktionaler Kleidung überdeckt werden. Ihre glatten Haare sind schneeweiß, wie bei allen Westelfen, und reichen etwa bis zu ihrer Taille. Für gewöhnlich hat sie sie zu einem strengen Pferdeschwanz zusammengebunden damit sie ihr nicht ins Gesicht hängen. Ihr Gesicht ist, typisch für Elfen, schmal mit hohen, markanten Wangenknochen. Ihre Augen sind hingegen einzigartig unter Westelfen. Sie haben nicht die übliche hellblau - graue Farbe, sondern zeichnen sich durch ein tiefes, klares Azurblau aus. Es wirkt beinahe so als ob ihre Augen selbst leuchten würden. Die Älteste des Dorfes pflegte immer zu sagen dies wäre ein letztes Geschenk ihrer Mutter gewesen, die unerwartet bei ihrer Geburt starb. Ihre Kleidung besteht meist aus einem zerschlissenen, grün-braunen Lederwams den sie locker über einem grauen Stoffhemd trägt. Außerdem trägt sie eine weite, grüne Stoffhose die an manchen Stellen bereits geflickt wurde. Am Rücken trägt sie noch einen braunen, ledernen Köcher der meist mit ausreichend Pfeilen gefüllt ist und ihre Hüfte ziert eine braune, etwa ein Schritt lange Schwertscheide.

Charaktereigenschaften
:
Lianor lebte die meiste Zeit bei den Ältesten des Dorfes und hat die von ihnen vertretene Meinung über das Gleichgewicht zwischen allen Elementen tief verinnerlicht. Sie ist davon überzeugt dass jegliches Unheil auf Tiranmar auf ein Ungleichgewicht zwischen den Elementen basiert und bringt Unverständnis gegen all jene auf die nicht die Logik dahinter begreifen. In ihrer Jugend haben die Ältesten ihr immer Legenden und Geschichten über Tiranmar erzählt. Sie handelten von anderen Völker wie Menschen, Zwerge oder die einzigartigen Mraunim und Shassiruq oder die geflügelten Aviacarim. Lange Zeit glaubte Lianor dass dies nur Geschichten waren aber als eines Tages einige Menschen an ihrem Dorf vorbeizogen, und sie die Karavane von einem Hügel aus beobachtete begriff sie dass die Welt von Tiranmar weit größer ist als sie bisher dachte. Sie verstand nicht dass die anderen Westelfen und vor allem die Ältesten nie den Wunsch hegten einmal mehr von der Welt zu sehen. Sie selbst war jedoch angetrieben von Neugier und ihrer schier endlosen Fantasie und konnte es kaum erwarten Tiranmar zu erforschen. Oft legte sie sich einfach in das hohe Gras der umliegenden Hügel und gab sich Tagträumen hin, in denen sie über Berge wanderte, bekanntschaft mit Zwergen und Aviacarim schloss, oder gegen die furchtbaren Golems der Zwerge kämpfte, die sie aus den Legenden kannte. Sie ist zwar vorsichtig gegenüber Fremden, besonders von anderen Völkern, ist aber schneller dazu bereit ihnen zu vertrauen als andere Westelfen.

Stärken und Schwächen
:
Lianor wuchs nicht in ihrer Familie auf sondern wurde gemeinschaftlich von allen im Dorf erzogen. So lernte sie sowohl Fischen und die Kunst des Bootbauens, als auch das Jagen und das herstellen von Pfeilen und anderen Waffen. Die Ältesten unterrichteten sie außerdem in Kräuterkunde, höherer Magie und, als Lianor sie darum bat, in der Sprache der Menschen. Sie lernte schnell und beherrschte die meisten Fähigkeiten sehr gut. Dinge die sie weniger interessierten, wie Kräuterkunde oder das bauen eines Bootes ließ sie aber liebend gern aus, und betätigte sich lieber außerhalb des Dorfes mit dem verfeinern ihrer magischen Fähigkeiten oder der menschlichen Sprache. Auch das Jagen machte ihr viel Freude und so war sie bald eine der Besten im Umgang mit Pfeil und Bogen. Ihr Schwert benutzt sie nur selten, da sie niemand im Nahkampf unterrichten konnte und sie daher mehr schlecht als recht im Umgang mit der Klinge war. Ihre magischen Fähigkeiten benutzt sie wie alle Elfen, inuitiv, auch wenn sie sich für stärkere Zauber sehr konzentrieren muss. Am leichtesten fallen ihr Zauber des Wasser-Elements aber auch im Anwenden von Wind-Magie ist sie sehr geübt. So konnte sie schon früh starke Heilungszauber benutzen und verfeinerte sie auf ihre eigene Weise. Das fehlen einer richtigen Familie und ihr selbstständiges Handeln machten aus ihr schnell eine Einzelgängerin. Sie begiebt sich lieber in den umliegenden Grashügeln auf Wanderschaft als den Festlichkeiten ihres Dorfes beizuwohnen, denn egal wie sehr sich die anderen im Dorf bemühten, sie fühlte sich doch immer alleine.

Ausrüstung und Waffen
:
Lianor besitzt 2 alte Waffen, die sie in einer Truhe ihrer Mutter unter diversen Kleidern und Karten fand. Einmal ein schöner, 1,5 Schritt langer Kurzbogen aus Wardenholz, verziert mit einem filigranem Metall in das diverse, alte Runen eingerizt sind. Als zweites tragt sie auch ein Kurzschwert bei sich, das auf die gleiche Art mit Runen verziert ist wie der Bogen. Selbst die Ältesten konnten bisher nicht entschlüsseln woher diese Runen stammen, oder ob sie auch etwas bewirken. Am Gurt tragt sie außerdem noch einen kleinen Lederbeutel mit einigen Gulden darin, den sie auch aus jener Truhe hat.

Vergangenheit
:
In dem Moment als Lianors Leben begann, endete das ihrer Mutter. Es war volkommen überraschend da die Geburt eigentlich normal verlief, aber als Lianor ihre strahlend blauen Augen öffnete und zu schreien begann, hörte ihre Mutter auf zu Atmen. Ihren Vater traf das sehr hart denn seiner Überzeugung nach war es Lianors Schuld dass seine Frau starb und daher konnte und wollte er das Baby nicht anerkennen. So kam es dass Lianor von der Ältesten des Dorfes aufgenommen wurde. Ihr leiblicher Vater verließ das Dorf kurz nach ihrer Geburt und kehrte auch nie wieder zurück. Im Austausch gegen eine "eigene Familie" hatte Lianor so die Möglichkeit von allen im Dorf zu lernen. Sie war im Grunde das Kind jedes einzelnen. Daher nannte man sie Ethra én Driel, übersetzt etwa "Kind des Dorfes", kurz Thendril. Besonders viel Zeit verbrachte sie mit Vénadis, einer der Jägerinnen des Dorfes. Dies lag nicht nur daran dass Lianor ein angeborenes Talent zum Jagen hatte sondern auch daran dass sie Vénadis mehr als eine große Schwester ansah, des sie alles anvertraun und mit der sie über alles reden konnte. Neben Vénadis nahm auch Ëadris eine wichtige Rolle in ihrem Leben ein. Sie, die Älteste des Dorfes, wahr sowas wie Mutter und Vater für Lianor. Sie zog sie auf, behütete sie, und lehrte ihr später die Grundlagen der Magie und auch die menschliche Sprache. Die restlichen Bewohner ihres Dorfes nahmen den Platz der Verwandten ein, die Lianor jeweils ihr Fachgebiet beibrachten. Da Lianor seit mehr als 50 Jahren das erste Kind in Scarëas war, und nach ihr auch keines zur Welt kam, hatte sie nie Gleichaltrige um sich. Umgekehrt war aber auch das ganze Dorf darauf bemüht Lianor möglichst gut zu erziehen und ihr vieles beizubringen. Sie zeichnete sich auch als sehr gelehrige Schülerin aus und Dinge die sie interessierten lernte sie ungeheuer schnell. So zum Beispiel das Nutzen von Magie und das Jagen. Dinge wie Kräuterkunde oder Fischen hatten für Lianor keinen Reiz und so schlich sie sich sobald es ging davon und übte statdessen an einer windgeschützten Bucht in der nähe des Dorfes ihre magischen Künste. Mit 17 Jahren zeigte Ëadris ihr die ehemalige Hütte ihrer Familie, die, seit ihr Vater das Dorf verlassen hatte, nicht mehr verändert wurde. Zwischen den verstaubten und halb zerfallenen Möbel und Decken fand sie einen zersrpungenen Bilderrahmen mit einer Zeichnung ihrer Mutter und ihres Vaters kurz vor ihrer Geburt. Auch wenn sie nie eine Familie hatte, und daher auch nicht recht wusste was das war, spürte sie ein verlangen diese Zeichnung zu behalten und so befreite sie sie aus dem Rahmen und verstaute sie in einer Tasche ihres Hemds. Als sie im früheren Schlafabteil ihrer Mutter ein paar staubige Decken beiseite schob entdeckte sie eine alte Truhe in der sich neben einigen alten Kleidern und Karten von Gebieten die sie nicht zuordnen konnte auch noch ein Kurzbogen und ein Kurzschwert befanden. Beide verziert mit alten Runen oder Schriftzeichen. Daneben lag noch ein kleiner Lederbeutel mit einigen goldenen Münzen darin. Mit den beiden Waffen und dem Lederbeutel kehrte sie der Hütte wieder den Rücken und ließ sie von einigen Fischern abreißen. Warum begriff sie wohl selber nicht, aber sie hatte das Gefühl dass es das Richtige war. Danach baute sie sich mit Hilfe der Fischer im Dorf eine eigene Hütte in der sie fortan lebte. Sie genoss das Leben hier. Den steifen Wind der immer vom Meer her wehte und einen leicht salzigen Geruch mit sich brachte. Die hohen Gräser die die umliegenden Hügel bedeckten und sich mit dem Wind hin und herbogen. Und natürlich die Leute die sich um sie kümerten, sie erzogen und ihr alles lehrten was sie nun weiß, aber trotzdem verspürte sie immer häufiger den Drang ihr Leben hier hinter sich zu lassen und Tiranmar zu entdecken. Ihre Tagträume von Abenteuern und anderen Völkern wurden immer lebhafter und mit jedem Tag der vergieng wusste sie mehr dass sie nicht mehr lange in diesem Dorf bleiben würde...

Optional: Begleiter
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Optional: Magie
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Wie alle Elfen benutzt sie Magie ebenso einfach wie sie Atmet. Besonders einfach fällt ihr die Anwendung von Magie mit dem Wasserelement, wie die meisten aus ihrem Dorf. Außerdem hatte sie schon einige Erfolge mit den Heilsprüchen der Windmagie. Trotzdem bräuchte sie neue Lehrmeister um sich neue Formen der Magie anzueignen.

Sonstiges
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