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 Der Waldrand

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Tika Erkan
Weltenschöpfer

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Tika Erkan

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Der Waldrand _
BeitragThema: Der Waldrand   Der Waldrand EmptyDo Sep 23, 2010 2:08 pm

Der Waldrand



Die Randgebiete der ausgedehnten Wälder von Karendias sind an sich bereits größer als die meisten anderen tiranmarischen Wälder, gehören sie doch zur größten Waldfläche des ganzen Kontinents. Im Norden verläuft die Grenze des Waldes von den Erzbergen Richtung Nordosten bis kurz Küste an der Deltabucht, im Süden erstreckt sie sich von den Karendibergen bis fast nach Arimanatu am Golf von Yocûl. Die Randgebiete des Waldes bestehen zum größten Teil aus lichtem Laubmischwald. Hier wachsen vor allem Rotbuchen, aber auch Ahorn, Linden, Kiefern, Ulmen und andere Baumarten. Am Boden findet man kaum Sträucher und Gebüsche, stattdessen ist er von Kleinpflanzen wie Bärlauch, Haselwurz und Buschwindrößchen bedeckt. Pilze und Gräser bedecken Steine und Baumstämme am Boden, während Efeu, Würgeklee, Knochenpilze und Moos an den Stämmen empor wachsen. Da die Bäume relativ weit auseinader stehen, wirken sie wie Säulen einer großen Halle, durch die man weit hindurchsehen kann. Durch ihre Baumkronen fällt Sonnenlicht auf den Boden und malt Muster aus Schatten auf die Erde. Von Zeit zu Zeit bilden sich in Bodensenken Pfützen und Seen, die durch Regen und kleine Bäche, welche meist in den Silberlauf münden, gespeist werden. In den Wäldern sind verschiedene Vögel wie Tatami, deren wunderschöner Gesang typisch für diese Gegend ist, Lerchen, Meisen und Eichelhäher heimisch. Am Boden findet man neben zahlreichen Arten von Eidechsen und kleinen Schlangen Nagetiere, Igel, Dachse und Füchse, aber auch Rudel von Rothirschen und Wildschweinen. Im Frühling steht der Wald in voller Blüte, und Bärlauch und Buschwindrößchen bilden einen weißen und grünen Teppich auf dem Waldboden, während im Herbst eine dichte Schicht bunten Laubes auf die Erde fällt. Im Winter ist der Wald fast völlig kahl, während kühler Wind den Schnee von den Zweigen fegt und die Tiere unter der Schneedecke nach den letzten Resten Nahrung suchen, bis dann die Sonne wieder kräftiger wird.
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