Tika Erkan Weltenschöpfer
Geschlecht : Alter : 29 Punkte : 2334 Beiträge : 1808 Mitglied seit : 02.05.09
Charakterbogen Alter: 26 (sieht ein wenig jünger aus) Volk: Halbelfen Kurzcharakteristik: waghalsige, neugierige, abenteuerlustige und nette Halbelfe auf Reisen.
| Thema: Die Weißen Gipfel Do Sep 23, 2010 2:15 pm | |
| Die Weißen Gipfel
Das nördliche Grenzgebirge des Kaiserreichs ist nach den Karendibergen und den Zairaku'taq das dritthöchste Gebirge Tiranmars. An seinen Südhägen erstrecken sich die ausgedehnten Bergwälder des Eskenwaldes, und die Nadelwälder erstrecken sich bis in beachtliche Höhen. Darüber betritt der Reisende eine Landschaft aus Berggraten und Schluchten, Geröllhängen und Gletschern. Vor allem Steinadler, Bergziegen, Marmorpanther und zahlreiche Nagetiere und Singvögel haben das felsige Reich zu ihrem unbestrittenen Territorium gemacht, doch auch Trolle sollen abgelegenen Bergtälern leben und Wanderern auflauern, wenn sie sich nicht Keulenschlachten mit ihresgleichen liefern, die von ferne für das Grollen eines Gewitters gehalten werden können. In unregelmäßigen Abständen verlassen sie die Berge und überfallen die Dörfer Eskenwehrs. Auch die gefürchteten Nordwetter, schwere Gewitterstürme mit Blitz, Donner, Wind und Hagel, machen die beschwerliche Reise über die Weißen Gipfel nicht einfacher. Es gibt nur wenige Pfade zwischen den überragenden Gipfeln und Steilhängen, und vor allem die Gletscher stellen ein ernstzunehmendes Problem dar. Die höheren Berge der Weißen Gipfel sind ganzjährig von Schnee bedeckt, der zwar von weitem einen prächtigen Anblick bietet, sich von nahem jedoch als eisige Wildnis entpuppt. Darum überqueren nicht viele Wanderer die Weißen Gipfel, Händler aus oder in Richtung der Nordlande wählen eher den Seeweg im Osten. Der einzige durchgängig ganbare Weg über die Weißen Gipfel ist der Drei-Gipfel-Pass, der von dem kleinen Ort Schattental im Kaiserreich bis hinauf zu einem Schrein des Askion und des Sakiranthis führt und sich von dort in zahlreichen Windungen zur Kalten Ebene, dem Herz der Nordlande, hinabschlägelt. |
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