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 Ascarion Tharkanes

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Tika Erkan
Weltenschöpfer

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Tika Erkan

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Kurzcharakteristik: waghalsige, neugierige, abenteuerlustige und nette Halbelfe auf Reisen.

Ascarion Tharkanes _
BeitragThema: Ascarion Tharkanes   Ascarion Tharkanes EmptyDo Jun 11, 2009 4:08 pm

Name: Ascarion Tharkanes, Magier des Feuers

Alter: siebzehn

Rasse und Herkunft: Mensch aus dem Kaiserreich, vielleicht mit ein wenig Südländerblut in den Adern, aufgewachsen in Eskenwehr und Caldámia

Aussehen: Ascarion ist hochgewachsen und sehr schlank, fast schon mager. Seine schmalen Schultern lassen erkennen, dass er noch nie sehr kräftig war. Seine Haut ist ebenmäßig und hell, fast schon blass, und seine schlanken, feingliedrigen Finger deuten darauf hin, dass er sich in seinem Leben eher mit Büchern und Federn als mit schweren Werkzeugen und Waffen beschäftigt hat. Alles in allem könnte man ihn für einen Schwächling halten, wäre da nicht das Funkeln in seinen dunklen Augen, dass auf verborgenes Wissen hindeutet. Dunkelbraune, mittellange und etwas struppige Haare umrahmen sein schmales Gesicht, dessen feine, nachdenkliche Züge die darunter liegende Intelligenz verraten. Ascarion legt Wert auf ein stilvolles Auftreten und gepflegtes Äußeres und ist auch einigermaßen gutaussehend, auch wenn ihm selbst das nicht bewusst ist und er auch nie in die Situation kam, sich mit derlei Äußerlichkeiten zu beschäftigen. Er trägt stets und ständig die dunkelrote, mit goldenen Bändern verzierte Robe eines Feuermagiers. Diese Robe besteht aus hochwertigem Stoff und ist lang, schränkt ihn aber ihn seiner Bewegungsfreiheit kaum ein. Ansonsten trägt Ascarion schwarze Stiefel und einen Reiseumhang, manchmal auch Handschuhe aus schwarzem Leder und natürlich seinen Magierstab, der aus glattem, dunklen Holz besteht und an der Spitze mit roten und schwarzen Bändern umwickelt ist. Sein einziger Schmuck ist ein schwerer Goldring mit einem Rubin, den er von seinem Mentor erhalten hat.

Charakter: Fremden, die Ascarion zum ersten Mal sehen, fallen sicher zuerst seine schmale Statur, seine Magierrobe und natürlich sein Stab auf. Sein trotz seines jungen Alters meist verschlossener und emotionsloser Gesichtsausdruck und seine Neigung dazu, anderen mit kühler Höflichkeit zu begegnen und die Einsamkeit der Gesellschaft vorzuziehen, wirken auf andere zumeist unnahbar, manchmal überdeckt er damit jedoch auch, dass er im Umgang mit anderen Menschen oft unsicher oder sogar schüchtern ist. Auch dass Ascarion sorgfältig darauf achtet, dass niemand seine Haut berührt, trägt nicht zur Vertrauensbildung bei, da niemand außer ihm den Grund dafür kennt. Ascarions größtes Interesse gilt der Magie und dem Auftrag, den sein Meister ihm gab, darüber hinaus gibt es kaum etwas, das ihn fesselt. Ascarion verhält sich fast immer ruhig und beherrscht, er wägt die Konsequenzen seines Handelns sorgfältig ab, tritt aber auch fast kaltblütig Gefahren entgegen, wenn es ihm notwendig erscheint. Es gibt nur wenig, was ihm wirklich Angst einjagt: Das Wasser natürlich, vor dem er sich schon fürchtet, seit er klein ist, aber auch der Gedanke, er könne versagen und sich als unwürdig erweisen macht ihm Angst, außerdem hat er einen an Furcht grenzenden Respekt vor seinem Lehrmeister. Er lässt sich nicht gerne von Fremden etwas vorschreiben oder kritisieren, auch nicht von älteren oder höherstehenden Personen, da er recht stolz ist. Innerlich ist er sich aber nicht so sicher und fragt sich manchmal, ob er das richtige tut. Da er früh gezwungen wurde, dem Leben mit der Ernsthaftigkeit eines Erwachsenen zu begegnen, hat er nicht viel für Scherze oder Zeitverschwendung übrig, stattdessen neigt er ein wenig zu Bitterkeit und Melancholie. Sehr gerne hört er das Spiel von Harfen, da ihn dies an seine Mutter erinnert. Er ist es nicht gewohnt, die Bequemlichkeit einer festen Heimstatt für längere Zeit zu verlassen, und die Unanehmlichkeiten des Reisens behagen ihm nicht besonders. Ascarion glaubt an die Acht Götter wie so gut wieder jeder Mensch aus dem Kaiserreich und Caldámia, und natürlich gilt seine besondere Ehrerbietung Xerana, der Göttin des Feuers, jedoch wendet er sich in seinen Gebeten auch oft an Isisha, die Herrin des Wissens. Ascarion trinkt gerne Wein, jedoch nur so viel, dass er noch einen klaren Kopf behält, denn Betrunkenheit ist etwas, was er verabscheut. Besonders an ein Gesetz gebunden fühlt er sich nicht, aber er hat dennoch eine Vorstellung von Moral und Ehre. Auf die Frage nach seinem größten Wunsch würde Ascarion wahrscheinlich antworten, dass er ein mächtiger und angesehener Magier werden möchte. Aber tatsächlich ist ihm die Macht nicht wirklich so wichtig, wie er glaubt. Was er eigentlich braucht, ist Respekt von anderen, der nicht durch Furcht, sondern durch Zuneigung entstanden ist.

Stärken & Schwächen:

Ascarions größte Stärke ist wahrscheinlich seine Magie. Hinzu kommen die Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen klar zu denken, und die umfangreiche Bildung, die er von seinem Mentor erhalten hat. Ascarion hat allerdings auch Schwächen, auch wenn er sie nicht gerne zugibt. Zuerst einmal ist da sein Körper: Seit seiner Geburt war er eher schmächtig und nicht sehr kräftig, und da Ascarion sein Leben hauptsächlich mit Büchern und Zaubern verbracht hat, ist er auch nie sonderlich stark geworden. Körperliche Anstrengungen versucht er meist zu vermeiden. Er hat auch nie gelernt, mit einer Waffe umzugehen. Nur im Notfall würde er seinen Dolch oder seinen Stab zur Verteidigung einsetzen. Außerdem hat Ascarion Angst vor größeren Mengen Wasser, schon wenn er über eine Brücke gehen soll fühlt er sich unwohl. Er hat kaum Erfahrung im Umgang mit anderen Menschen und ist daher ziemlich zurückhaltend, fast schon scheu. Diese Eigenschaft gemeinsam mit seinem manchmal hervorbrechenden Stolz macht es ihm schwer, Freundschaften zu schließen oder jemand Fremden zu vertrauen.

Ausrüstung:
Neben seiner Kleidung besitzt Ascarion nicht viele Dinge: Seinen Stab trägt er immer bei sich und lässt ihn nie aus den Augen, denn er ist sein wertvollster Besitz. An seinem Gürtel trägt er einen Dolch, den er als Essmesser benutzt, einen Geldbeutel mit einer recht ansehnlichen Menge Gulden und eine Feldflasche mit Wasser. Neben diesen Dingen besitzt er nur noch einen Beutel aus Tuch, in dem er Schreibutensilien, ein wenig Proviant, eine Karte und ein Buch mit magischen Formeln aufbewahrt.


Geschichte:
Als uneheliches Kind einer fremden Reisenden wurde Ascarion schon bei seiner Geburt misstrauisch betrachtet. Seine Mutter, eine schöne, aber heimatlose Bardin, wurde durch seine Geburt gezwungen, ihr nomadisches Leben aufzugeben und wenigstens eine Weile in dem kleinen Dorf im Eskenwald zu leben, in das es sie verschlagen hatte. Da sie dunkelblonde, ihr Sohn aber recht dunkle Haare hatte, gab es in dem kleinen Dorf bald Gerüchte über den Vater, der wohl ein Südländer sein musste. Ascarions Mutter selbst hingegen erwähnte seinen Vater nie auch nur mit einem Wort. Die Bewohner des Dorfes waren von einem eher rückständigen Schlag und sahen die junge Fremde mit Missbilligung. Nach einiger Zeit versuchte Ascarions Mutter nicht mehr, mit ihnen Freundschaft zu schließen, und lebte zurückgezogen am Rand des Dorfes. Dort zog sie ihren Sohn auf, der schon als kleines Kind nicht sehr kräftig war und häufig krank wurde. Auch liebte er es nicht, draußen zu spielen, da er dort oft auf die anderen Kinder des Dorfes traf, die dem schwächeren, scheuen Sohn der seltsamen Fremden nie viel Freundschaft entgegenbrachten. Meist blieb Ascarion lieber im Schutz des kleinen Hauses und lauschte den Geschichten und Liedern seiner Mutter, die sie mit ihrer Harfe begleitete. Er liebte die Musik seiner Mutter, die so anders war als die Lieder, welche die Bauern und Handwerker des Dorfes und ihre Kinder sangen. Mit wehmütigen Klängen berichteten sie von fernen Ländern den Wundern und dem Glück, die dort zu finden waren. Ascarion träumte gerne von diesen Ländern, und so war er trotz allem recht glücklich, bis zu seinem zwölften Lebensjahr, als sich zum ersten Mal seine Begabung zeigte.
Es war ein Markttag in dem kleinen Dorf, und einige fahrende Gaukler, die auf der Durchreise waren, zeigten ihre Künste. Seine Mutter sprach mit einigen von ihnen, was die anderen Dorfbewohner nur noch stärker daran erinnerte, dass sie eine Fremde war und es wohl immer bleiben würde. Ascarion hatte unterdessen einen Feuerspucker entdeckt und näherte sich fasziniert den Flammen. Andächtig betrachtete er die lodernden Flammen, als einige Kinder des Dorfes zu ihm kamen. Sie machten einige Bemerkungen, doch Ascarion antwortete nicht, sondern war völlig in den Anblick des Feuers versunken. Daraufhin fasste einer der Dorfjungen am Arm - und riss die Hand mit einem Schrei zurück: kleine Brandblasen bildeten sich dort, wo er Ascarions Haut berührt hatte. Erschrocken zuckte Ascarion zusammen. Das Gras unter seinen nackten Füßen war bereits zu einem kleinen Häufchen Asche geworden. Erschrocken starrten der verbrannte Junge und er sich an, dann ergriff er die Flucht. Am Abend versuchte er, sich nicht von seiner Mutter berühren zu lassen, die dies bemerkt und ihn besorgt nach dem Grund fragte. Schließlich berichtete er von dem Vorfall. Vorsichtig berührte seine Mutter seinen Arm, doch seine Haut hatte wieder eine völlig normale Temperatur. Dennoch war sie besorgt.
In der nächsten Zeit begann Ascarions Haut immer öfter dann zu glühen, wenn er starke Emotionen fühlte, ob es Angst, Freude oder Zorn war. Auch wenn er versuchte, es zu verheimlichen, breiteten sich bald Gerüchte im Dorf aus. Die Dorfbewohner vermuteten, dass er finstere Magie wirkte, und waren kurz davor, einen kaiserlichen Magier zu rufen, um Ascarion gefangen nehmen zu lassen. In Wirklichkeit hätte ein ausgebildeter Magier natürlich erkannt, dass es das magische Talent war, das sich seinen Weg nach außen bahnte, und Ascarion wäre zu einem Lehrmeister oder in die Akademie gebracht worden. Doch weder die Dorfbewohner, noch Ascarions Mutter oder er selbst wussten etwas darüber, und so beschloss Ascarions Mutter, mit ihm das Dorf zu verlassen. Sie wanderten nach Südosten, in Richtung der Grenze des Kaiserreichs. Einmal hatte Ascarion einen Alptraum, als sie in einem Gasthaus übernachteten, und sein Bett fing beinahe Feuer, bis seine Mutter ihn endlich wecken konnte.
Trotz des beruhigenden Einflusses seiner Mutter wurden die Ausbrüche von Ascarions Magie mit der Zeit immer heftiger. Als sie bei Merkis, das zu dieser Zeit erst wenige Spuren des Krieges trug, die Grenze des Kaiserreiches überquerten, musste seine Mutter ihm gut zureden, bevor er es wagte, die Brücke über den mächtigen Fluss zu überqueren, denn die rasch dahinströmenden Fluten machten ihm Angst. Schon von klein auf beherrschte ihn eine unerklärliche Furcht vor fließendem Wasser. Doch nun hatten die beiden endlich Caldámia erreicht. Hier hoffte seine Mutter, in Frieden leben zu können, und außerdem Hilfe für ihren Sohn zu finden.
Sie fanden die Hilfe in Gestalt eines Magiers in schwarzen Roben, der sie eines Tages überraschend ansprach. Er erklärte, er habe die Magie in Ascarion gespürt, und er sei gerade auf der Suche nach einem Schüler. Er war in der Lage, Ascarion zu helfen und ihn zu lehren, seine Magie unter Kontrolle zu halten. Außerdem konnte er ihm viele Dinge beibringen, die er sich niemals vorher hatte träumen lassen. Seine Mutter stimmte schließlich zu, allerdings bestand der Magier darauf, dass Ascarion bei ihm zu Hause lebte und nicht bei seiner Mutter, da er die Geheimnisse der Magie nicht an uneingeweihte weiter geben wollte. Seine Mutter blieb also in einem kleinen Dorf zurück, während Ascarion und der Magier in die kleine Stadt Weinreben zogen, die etwa drei Tagesreisen entfernt lag.
Hier begann die Ausbildung Ascarions zum Magier. Zuerst lehrte ihn sein Mentor, der selbst ein Magier des Feuers und der Dunkelheit war, nur Konzentrationsübungen und half ihm dabei, seine überschüssige Magie abzuleiten oder zu speichern. Ascarion machte schnell Fortschritte, doch die ganzen ersten drei Jahre lernte er keinen Zauberspruch, sondern lernte richtig lesen und schreiben, wurde in Geschichte und Geographie, Mathematik und Geometrie unterwiesen. Er lernte auch eine fremde Sprache, nämlich das Azzani, die Sprache der Wüstenbewohner. Doch am meisten interessierten ihn die Geschichten über mächtige Magier, die ihm sein Lehrmeister erzählte. Während er den Berichten über die großen Taten dieser Zauberkundigen lauschte, reifte in ihm der Wunsch, selbst ein großer Magier zu werden, der von allen respektiert wurde und der mächtiger war als alle anderen. Er bewunderte seinen Mentor, der intelligent und beherrscht war und zahlreiche magische Formeln beherrschte.
"Uns wurde die Macht gegeben, die uns von den gewöhnlichen Menschen unterscheidet. Es ist unsere Aufgabe, diese zu unseren Gunsten einzusetzen."
Dies waren die Worte, die Ascarions Mentor oft wiederholte. Er vertrat die Ansicht, dass das Schicksal ihnen mehr Macht als gewöhnlichen Menschen gegeben hatte, und dass sie darum von Natur aus über ihnen standen. Geschickt weckte er in Ascarion Wissensdurst, Lerneifer und das Verlangen nach mehr Macht. Er verließ kaum das Haus seines Meisters und sprach oft monatelang mit niemand anderem außer mit ihm. Das führte dazu, dass er sich in der Gesellschaft Fremder nicht besonders wohl fühlte und sie mied, in einer Mischung aus Unsicherheit, Schüchternheit und Hochmut. Schließlich, als Ascarion fünfzehn war, begann er ihm das Wissen um die Zauber weiterzugeben. Ascarion lernte schnell, und von Anfang an war klar, dass das Feuer jenes Element war, das ihm zusagte. Er lernte hauptsächlich die Magie des Kampfes, und erst zum Ende seiner Zeit bei seinem Meister wurde er in den komplizierteren Formeln unterwiesen. Auch wenn er es häufig versuchte, schaffte Ascarion es doch nicht, das Glühen seiner Haut zu verhindern, wenn er starke Emotionen fühlte. Dies schien einfach eine Eigenart seiner Verbundenheit mit dem Element Feuer zu sein, die sich nicht unterdrücken ließ. Ascarion akzeptierte dies schließlich, achtete seit dem allerdings darauf, in solchen Momenten nichts zu berühren und sich überhaupt nie von jemandem anfassen zu lassen. Schließlich war seine Ausbildung beendet. Zum Abschluss seiner Ausbildung konnte Ascarion natürlich keine Prüfung in der Akademie in Tarcon ablegen. Das heißt, er hätte dies durchaus tun können und wäre damit ein lizenzierter Magier geworden. Doch sein Mentor verachtete die Magier des Kaiserreichs, die sich dem Willen der Kaiserin und den Gesetzen der Magiebeschränkung unterwarfen, besonders da diese Gesetze ihn selbst in seinen Forschungen behinderten. Somit stand es für Ascarion außer Frage, dass er niemals ein Magier des Kaiserreichs werden würde und es somit auch nicht betreten konnte, ohne sich dort ständig verborgen zu halten.
Stattdessen stellte sein Meister ihm zum Ende seiner Ausbildung eine Aufgabe, die er als Prüfung ansehen konnte: Es ging dabei um die Tagebücher eines Magiers, der vor dreihundert Jahren gelebt hatte und Meister auf dem Gebiet der offensiven Dunkelmagie war. Aus diesen Tagebüchern, die inzwischen in den Händen von verschiedenen Sammlern und Bibliotheken waren, erhoffte sich sein Meister neue Erkenntnisse. Außerdem sandte er Ascarion aus, um den Schattenstern, einen magischen Gegenstand, der einst diesem Magier gehört hatte, ausfindig zu machen. Sobald er diese Aufgaben erfüllt hatte, sollte er zurückkehren. Ascarions Meister erzählte ihm jedoch nicht, dass in den letzten hundert Jahren schon zahlreiche Magier verschollen waren, die sich auf die Suche nach diesem Artefakt gemacht hatten, und dass der Magier, der es einst bessesen hatte, während seiner Lebenszeit wohl der gefürchteteste Mann in Tiranmar gewesen war. Dennoch hoffte Ascarions Meister, der bei dem jungen Magier eine erstaunliche Begabung festgestellt hatte, dass Ascarion ihm eines Tages die Bücher und vielleicht sogar das mächtige Artefakt selbst bringen konnte, trotz den Gefahren, denen er begegnen würde.
Zum Abschied erhielt Ascarion von seinem Lehrmeister einen schweren goldenen Ring, in dessen Zentrum ein blutroter Rubin funkelte. Was es mit diesem Ring auf sich hatte, verriet ihm sein Meister nicht, doch Ascarion war zuversichtlich, dass er es bald herausfinden würde. So machte er sich auf den Weg, um die Aufgaben seines Meisters zu erfüllen, die ihm fordernd, aber nicht unmöglich erschienen. Zuerst lenkte er seine Schritte nach Süden, um die Wälder von Karendias zu durchqueren und nach Arimanatu zu gehen, wo sich die größte Bibliothek Tiranmars befand. Er hätte natürlich auch ein Schiff nehmen können und wesentlich schneller und bequemer dorthin gelangen können, doch Wasser flößte ihm immer noch Angst ein, sodass die ausgedehnten Wälder der Elfen ihm als das kleinere Risiko schienen.

Magie:
Ascarion wurde von seinem Meister in der Magie des Feuers unterwiesen. Hauptsächlich beherrscht er Offensivmagie, neben den Formeln, die universell zu gebrauchen sind.

Feuerball
Dieser Spruch ist der klassische Kampfzauber der Feuermagier. Mit ihm kann Ascarion in Sekundenschnelle einen Ball aus Flammen erschaffen, um ihn dann auf einen Gegener zu schleudern. Leider ist dieser Zauber aber auch recht anstrengend. Der Flammenball lässt sich nicht lange festhalten, sondern muss sofort auf einen Feind geschleudert werden, ansonsten explodiert er an Ort und Stelle.

Entflammen
Um diesen Zauber zu sprechen, muss Ascarion lediglich die magischen Worte flüstern und den Gegenstand fest ansehen. Jeder Gegenstand aus einem brennbaren Material wie Stroh, Holz oder Stoff geht daraufhin in Flammen auf. Dieser Zauber lässt sich allerdings nicht auf lebende Wesen wirken, und um schwer brennbare Materialien wie nasses Holz oder Leder zu entzünden, ist ein größerer Magieaufwand und längere Konzentration nötig. Dinge, die nicht brennen, aber glühen können, wie zum Beispiel Metall, lassen sich mit diesem Zauber ebenfalls stark erhitzen. Die dritte Variante des Zaubers ermöglicht es, eine kleine, frei schwebende Flamme zu erschaffen, die als improvisierte Lichtquelle dienen kann.

Flammenschild
Der universelle Schutzzauber jedes Magiers, hier in der Variante des Feuers. Mit diesem Zauber erschafft Ascarion eine Wand oder einen Ring aus Flammen, die wie ein Schutzschild wirkt. Dieser Schild kann weder von Gegenständen oder Personen noch von Zaubern durchbrochen werden, solange Ascarion sich auf den Schild konzentriert. Um den Flammenschild aufrechtzuerhalten muss Ascarion ständig Magie in ihn fließen lassen. Der Schild löst sich auf, wenn Ascarions Konzentration durchbrochen wird oder ein sehr starker feindlicher Zauber den Schild trifft.

Wärmesicht
Mithilfe dieses Zaubers sieht der Magier nicht mehr wie vorher Farben und Licht, sondern nur noch Wärmequellen. Er wird dazu genutzt, um lebende oder aus anderen Gründen warme Dinge ausfindig zu machen, die auf normale Art nicht zu entdecken sind. Um den Zauber aufrecht zu erhalten muss sich der Magier die ganze Zeit über konzentrieren und ständig magische Kraft fließen lassen.

Feuermanifestation
Mit diesem Zauber erschafft der Magier eine Flamme (üblicherweise knapp über seiner ausgestreckten Hand), die Licht und Wärme spendet, den Magier selbst aber nicht verletzt. Sie kann auch dazu verwendet werden, brennbare Stoffe anzuzünden und erfordert nicht viel magische Kraft.


Zuletzt von Tika Erkan am Fr Dez 31, 2010 9:14 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ascarion Tharkanes   Ascarion Tharkanes EmptyDo Jun 11, 2009 4:08 pm

Alte Variante des Charakters:


Spoiler:


Zuletzt von Tika Erkan am Fr Dez 31, 2010 5:46 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ascarion Tharkanes   Ascarion Tharkanes EmptyDo Jun 11, 2009 4:09 pm

Der Beitrag war zu lang, deshalb musste ich ihn in zwei Teilen posten. Aber ich werde diese Einstellung hoffentlich ändern können...

Währenddessen... kritisiert meinen Magier. Ich hoffe, er ist nicht zu sentimental geraten.. ... ...
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BeitragThema: Re: Ascarion Tharkanes   Ascarion Tharkanes EmptySa Jun 13, 2009 10:46 pm

So... ich hab mal ein paar fehler gesucht und ein paar Fehler gefunden. Zwinkern

Tika Erkan schrieb:

Geschichte: ...
1.) ... Hier begann die Ausbildung Ascarions zum Magier. Hier begann die Ausbildung Ascarions zum Magier.
2.) ... und vielleicht sogar das mchtige Artefakt selbst bringen konnte...

Ja... und irgendwo im ersten Post hab ich auchnoch ein 'wieder' gefunden, was wohl eher 'wie' heißen sollte... aber das finde ich jetzt leider nicht mehr wieder. xD''''''

Ansonsten muss ich sagen: :o des wird cool mit ihm zu playn, da bin ich sicher. Lächeln

LG Em

Btw.: Der Satz ist irgendwie toll... ^^'''
Tika Erkan schrieb:
"Was er eigentlich braucht, ist Respekt von anderen, der nicht durch Furcht, sondern durch Zuneigung entstanden ist."
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BeitragThema: Re: Ascarion Tharkanes   Ascarion Tharkanes EmptyMo Jun 15, 2009 4:53 pm

Freut mich, dass er dir gefällt Lächeln

Kannst du mir sagen (sobald du wieder von der Klassenfahrt zurück bist), was an dem Satz "Hier begann die Ausbildung Ascarions zum Magier." nicht stimmt? Ich finde da irgendwie keinen Fehler Question
Das � habe ich vergessen zu löschen. Ursprünglich waren alle Sonderzeichen so, weil da was mit der Text-Codierung zwischen Windows und Linux nicht geklappt hat. Das war ein Spaß, die alle zu ersetzen -.-
Das 'wieder', das ein 'wie' sein soll, habe ich auch nicht entdeckt. Aber ich werde nochmal nachsehen, vielleicht finde ich es ja noch.

LG Tika
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BeitragThema: Re: Ascarion Tharkanes   Ascarion Tharkanes EmptyFr Jun 19, 2009 7:52 pm

Okay... dann sage ich jetzt: Ich bin wieder da!

>> Lies dir mal den Satz VOR dem markierten durch. Ich könnte mich täuschen, aber irgendwie ist der doppelt. Oder? ^^
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BeitragThema: Re: Ascarion Tharkanes   Ascarion Tharkanes EmptyFr Jun 19, 2009 8:01 pm

:lol:
Du hast natürlich recht. Danke!
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BeitragThema: Re: Ascarion Tharkanes   Ascarion Tharkanes EmptyDi Aug 25, 2009 12:00 pm

Mich verschiebe ich jetzt auch mal eigenmächtig.
Tika: "Du bist angenommen!"
Tika: "Oh, toll! Danke, Tika!"
-.-
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