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 Die Stadt am Hang

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Tika Erkan
Weltenschöpfer

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Tika Erkan

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Die Stadt am Hang _
BeitragThema: Die Stadt am Hang   Die Stadt am Hang EmptyDo Sep 30, 2010 6:45 pm

Die Stadt am Hang

Vom Fuß der Berge winden sich zahlreiche Straßen dem Gipfel entgegen, gesäumt von den Terassenfeldern und den Häusern der Stadt, die sich an die Abhänge zu klammern scheinen. Serpentinenartig gewunden schlängeln sich die größtenteils ungepflasterten, staubigen Straßen und Wege zwischen den Häusern und Felsen nach oben. Die Felder befinden sich vor allem im unteren Teil Sinvils, während in der Mitte des Hanges die meiste Bebauung zu finden ist. Hier, auf halber Höhe des Gipfels, liegt das Stadtzentrum, gebildet aus zahlreichen steinernen, meist quaderförmigen Häusern aus dunkelgrauem Stein mit flachen Dächern, die sich in kleinen Grüppchen an den Fels schmiegen. Während jede Straße so gut wie überall geneigt ist, finden sich doch verschiedene kleine Durchgänge, die als Treppen verschiedene Häuser und Straßen miteinander verbinden. Die kleinen Plätze, meist Kreuzungen von zwei Straßen, sind die einzigen ebenen Plätze. Oft ist der Hang so steil, dass man von einer Straße auf die Dächer der weiter unten gelegenen Häuser springen kann. Die Straßen sind nur teilweise von Zäunen und niedrigen Mauern geschützt, sodass man teilweise darauf achten muss, wo man hintritt, doch meist ist der Sturz dank der tiefer liegenden Bebauung nicht sonderlich tief. In den Hinterhöfen und auf den Dächern der Häuser finden sich oft Gruppen von Stühlen und Bänken, in den winzigen Gärten verschiedene Blütenpflanzen und Avocadobäume. Die Straßen werden von einem derart bunten Gemisch von Rassen bevölkert, wie man sie selten in Tiranmar findet: Azzani aus der Wüste und Shadirrim aus der Weiten Ebene sind hier ebenso häufig wie Kaiserreichler und natürlich Südbündler. Von Zeit zu Zeit kommt sogar ein Elf oder ein Waldmensch von den Südmeerinseln vorbei. Entsprechend werden in der Stadt vor allem Azzani, die Sprache des gleichnamigen Wüstenvolkes und der Shadirrim, sowie Sarmindyan im Kaiserreich- und im Südbund-Dialekt gesprochen. Die beiden Menschensprachen sind in Sinvil so gleichmäßig verbreitet, dass so gut wie jeder Bewohner beide fließend spricht, manche können sogar ein paar Brocken hochelfisch. Im Großen und Ganzen sind die Bewohner Sinvils sehr weltoffen und neugierig, Fremden gegenüber aufgeschlossen und liberal.
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