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 Ziracil

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Tika Erkan
Weltenschöpfer

Weltenschöpfer

Tika Erkan

Geschlecht : Weiblich
Alter : 29
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Beiträge : 1808
Mitglied seit : 02.05.09

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Alter: 26 (sieht ein wenig jünger aus)
Volk: Halbelfen
Kurzcharakteristik: waghalsige, neugierige, abenteuerlustige und nette Halbelfe auf Reisen.

Ziracil _
BeitragThema: Ziracil   Ziracil EmptyFr Okt 08, 2010 8:22 pm

Ziracil

Ziracil, das Tor zur Wüste, liegt dort, wo die Weiten Ebenen in die Wüste Kha'Zzarak übergehen. Allmählich wird das Gras kürzer und trockener, der Wind heißer und die gesamte Vegetation spärlicher. Hier verlassen die Karawanen aus Zza'Vik die Wüste und ziehen in Richtung des Südbundes, während die Handelszüge von dort den Weg durch die lebensfeindlichen Sandberge noch vor sich haben. Hier trifft man sowohl dunkelhäutige Azzani in weiten Gewändern, die ihre über und über bepackten Kamele in die Lager und zu den Märkten der Stadt führen, sonnengebräunte berittene Shadirrim aus den Steppen und hellhäutige, dunkelhaarige Händler aus dem Südbund. Hier, auf den Märkten der Stadt, herrscht ein stetiges Treiben und Gewirr unterschiedlicher Stimmen und Sprachen, die sich in Gelächter, Streits und Gefeilsche zu einem Teppich der verschiedensten Laute vermischen. Teppiche, Tuche, Eochai-Felle, Gewürze und Früchte wechseln den Besitzer ebenso wie klingende Gold- und Silbermünzen. Zum Zweck des Handels sind sowohl Martkstände als auch kleine Läden aufgebaut worden, wenn nicht einfach ein Tuch auf dem Boden ausgebreitet wird. Die Zelte und Lehmhäuser dienen den Reisenden in Ziracil als Unterkünfte, während nur etwa ein Viertel der Häuser ständig von den selben Menschen bewohnt wird. Die Stadt ist niemals gegründet worden, sondern entstand ganz von selbst aus einem bekannten Karawanenlagerplatz, und darum gibt es auch keine Stadtherrschaft oder Wache. Von Zeit zu Zeit kommt es zu Auseinandersetzungen und Schlägereien, doch meist sorgt die Mehrheit der handelswilligen Besucher und rechtschaffenen Reisenden für ein Minimum an nötiger Ordnung.
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Syphar
Streuner

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Syphar

Geschlecht : Männlich
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Volk: Elfen (Wüstenelfen)
Kurzcharakteristik: schweigsam, etwas hochnäsig, augezogen die Welt zu erkunden

Ziracil _
BeitragThema: Re: Ziracil   Ziracil EmptyFr Nov 04, 2011 2:48 pm

Syphar spürte die ersten Sonnenstrahlen des nahenden Tages auf seinem Rücken. Und gleichzeitig wurden die Hütten und Zelte vor ihm mit der aufgehenden Sonne beleuchtet.
Es war bereits ein reges kommen und gehen und ein ansteigender Lärmpegel zeugt von den ersten Händlern die bereits ihre Waren feilboten.
Der Elf schloss sich einer Karawane an die von der Wüste in Ziracil einfuhr, um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen.
Sein Blick ging langsam hin und her auf der Suche nach einer Stelle um seine Wasserflasche aufzufüllen, und vielleicht auch seinen Reiseproviant aufzustocken, doch war es schwer sich hier zu orientieren.
Überall liefen Menschen über die Straßen, an jeder Ecke wurden Waren angeboten von Händlern die sich gegenseitig mit ihrer Stimme übertreffen wollen. Es waren alle möglichen Waren aus dem Südbund und der Wüste in allen nur erdenklichen Farben zu finden.
Syphar wollte so schnell wie möglich dieses wirre Treiben hinter sich lassen, und so steuerte er einen Händler an, den er ausgemacht hatte, welcher Speisen und Tränke anbot.
Der Mann hinter dem kleinen Holzladen über dem ein buntes Tuch gespannt war um die direkte Sonne von den Lebensmitteln fern zu halten, hatte ihn gleich gesehen und rief ihm etwas in der allgemeinen Sprache zu.
Syphar, der die allgemeine Sprache aus seiner Ausbildung mit Trldur Par während der Elfenkriege verstand, wand sich an den Händler und hielt ihm den Wasserschlauch hin, außerdem suchte er sich ein paar Lebensmittel aus die er noch nehmen wollte.
Als der Händler dann seine Hand aufhielt, sah Syphar ihn zuerst nur verständnislos an, bis ihm einfiel, dass man in der Welt außerhalb der Wüste Geld benötigte. Syphar begann in den tiefen seines Mantels zu kramen, bis ihm ein paar Münzen in die Hand fielen, ein weiteres Überbleibsel des Krieges.
Er drückte dem Händler die Münzen, in die Hand. Der Händler jedoch schüttelte den Kopf und reichte ihm ein paar der Münzen wieder zurück mit den Worten Das war zu viel.
Syphar zuckte mit den Achseln, ließ die Münzen wieder in seinem Mantel verschwinden, auch das erworbene verstaute er und wand sich wieder dem regen Treiben zu.
Anstatt sich dem nahen Ausgang zuzuwenden, und in den Südbund zu reisen, die Sonne zu seiner Rechten, wand er sich in die entgegengesetzte Richtung tiefer in die Stadt hinein. Seine anfängliche Nervosität hatte einer aufkeimenden Neugierde Platz gemacht, außerdem spürte er seine Knochen, und ihm wurde bewusst, dass er schon längere Zeit keine ordentliche Rast mehr gemacht hatte.
So ging er die Straße entlang auf der Suche nach einer Wirtsstätte.
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