Tika Erkan Weltenschöpfer
Geschlecht : Alter : 29 Punkte : 2334 Beiträge : 1808 Mitglied seit : 02.05.09
Charakterbogen Alter: 26 (sieht ein wenig jünger aus) Volk: Halbelfen Kurzcharakteristik: waghalsige, neugierige, abenteuerlustige und nette Halbelfe auf Reisen.
| Thema: Die Werkstätten und Schmieden Fr Okt 15, 2010 12:20 pm | |
| Die Werkstätten und Schmieden
Verteilt in den oberen Lagen der zwergischen Minen, zwischen den Wohnbereichen und verbunden durch ein Gewirr von Tunneln und Gängen, liegen die verschiedensten Werkstätten der zwergischen Handwerker. Steinmetze fertigen kunstfertige Reliefs, Säulen, Gewölbe und Stützmauern an, während Bildhauer Statuen von berühmten Zwergen, meist verstorbenen und verehrten Ahnen, meißeln und auch kleinere Figuren herstellen, wie zum Beispiel die berühmten Schachfiguren des Orek Angertan. Holzschnitzer und Schreiner, meist mit ihren Werkstätten näher an den Ausgängen der Minen angesiedelt, verarbeiten Holz von den Berghängen zu Möbeln, Gebrauchsgegenständen und Werkzeugen. Und dann gibt es natürlich noch die Schmiede: Jeder dritte bis vierte erwachsene Zwerg arbeitet in irgendeiner Form von Schmiede. Die Waffenschmiede stellen vor allem kunstvoll gearbeitete und handwerklich perfektionierte Äxte, aber auch Kurzschwerter, Speerspitzen und Dolche. Andere Spezialisten fertigen verschiedene Rüstungsteile aus ineinander verflochtenen Metallringen an, die bei Zwergen besonders verbreitet sind, darunter Kettenhemden, -hauben und handschuhe, während für Rüstungsteile aus Metallplatten wie Brustharnsiche oder Helme Plättner verantwortlich sind. Gold- und Silberschmiede verarbeiten die Edelmetalle zu Schmückstücken, einlegearbeiten und edlen ebrauchsgegenständen, wie zum Beispiel den reichverzierten 'Pokal des Bandugar', einen goldenen Kelch im Besitzt einer alten Zwergenfamilie. Derartige Stücke sind jedoch recht selten, ebenso wie Ringe oder Ketten aus Silber oder Gold, da beide Metalle einerseits nicht besonders häufig in den Zwillingsbergen sind, andererseits auch keine so große Nachfrage für Schmuck unter den Zwergen besteht. Die zwergischen Feinschmiede sind bekannt für kleine Wunderwerke der Mechanik, über die in der Außenwelt kaum mehr bekannt ist als dass sie irgendetwas mit Zahnrädern zu tun haben. Für einen horrenden Preis soll einmal ein zwergischer Feinschmied eine mechanische Uhr an einen temornsichen Adligen verkauft haben. Wesentlich weniger elitär sind die Grob- oder Schwarzschmiede, die von Nägeln bis zu den Beschlägen der großen Eingangstore alle Gebrauchsgegenstände aus Metall herstellen, die in der Welt der Zwerge eben anfallen. Zu guter Letzt gibt es noch die Steinschneider, welche die seltenen in den Minen abgebauten Edelstgeine schleifen, polieren und zu Schmuckstücken verarbeiten. |
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