Trotz der großen Verspätung vom Anmelden bis jetzt kommt meine Vorstellung.

Name:
Als Loghaire stellt er sich vor. Der Name ist nicht der Richtige – aber das wissen nur Wenige, die meistens auch seine Feinde sind. Sie wissen auch seinen richtigen Namen: Coragon Canvéra.

Alter:
Loghaire lebt seit 26 Jahren.

Volk und Herkunft:
Der Mann mit magischer Zunge, wie er genannt wird, stammt aus dem Bund der Freien Städte des Südens. Er hat seine Stadt nach manchen Ereignissen verlassen und reist bisher durch alle bekannte Länder. (vgl. Geschichte)

Aussehen:
Er ist ein schlank und relativ klein. Als ein Mann, der andere sehr oft trifft, muss er einen guten Eindruck machen. Deshalb trägt er häufig rote Kleider, die sehr gut zu seiner dunklen Haut passen. Sein Gürtel, an dem sein Dolch und Beutel befestigt sind, ist mit drei roten Steinen geziert. Keine Muskeln kann man durch die Kleidung sehen. Er versucht, seine Sachen möglichst oft zu waschen. Schwarze, schulterlange Haaren umgeben das Gesicht mit blauen Augen. Die einzige Besonderheit, die aufgeführt werden soll, ist eine kleine, breite Narbe am Haaransatz auf der rechten Seite.

Charaktereigenschaften:
Er fühlt sich dem Gott Khortox besonders nahe. List, kleine Tricks und Lügen sind ein Teil seiner Seele. Er genießt trotzdem Gespräche mit anderen. Er könnte nicht ohne Gesellschaft leben. Er liebt auch die Reisen und möchte so viel, wie er kann, sehen, fühlen und erleben. Daher versucht er immer Neues und schreckt fast vor keinen Aufgaben. Wenn er etwas erreichen will, macht er alles außer Leute umbringen, um an sein Ziel zu gelangen. Ihm ist die Freude am Lernen neuer Dingen wichtig.

Stärken und Schwächen:
Loghaire hat ein großes Talent fürs Reden. Er hat es jahrelang geübt. Es macht ihm Spaß, andere Manschen auszutricksen um etwas von ihnen zu erhalten. Als Schauspieler hat er gelernt, sie zu täuschen. Doch sein Körper ist nicht so gut ausgebildet, wie die der Anderen. Er kann mit Mühe ein langes Schwert tragen. Dafür ist er flink und sehr intelligent. Obwohl er ein offener und ehrlicher Mann zu sein scheint, ist sein Charakter nicht perfekt. Er kann keine feste Freundschaften oder Beziehungen schließen, zumindest ist es noch nie passiert. Er knüpft zwar gern Kontakte, hat sich jedoch bisher immer später gelangweilt.

Ausrüstung und Waffen:
Er trägt immer sein Dolch, mit einem Bild einer Eule auf der Klinge, an sein Gürtel befestigt. Zwar kann er ihn nicht effektiv benutzen, aber fühlt er sich besser und will zumindest eine Möglichkeit von Widerstand haben. In den Taschen versteckt er Karten, sechs Würfeln, Feuerstein und ein zweites Geldbeutel. Die zwei Diamanten trägt er wie ein Talisman auf dem Hals. Er reist gewöhnlich mit seinem Pferd und sucht sich immer ein Platz, um alle Sachen ablegen zu können und sich nicht um das Pferd kümmern zu müssen. Er nimmt in die Säcke auf der Seite des Pferdes immer eine Decke aus dem Fell der Karu'Kâr.

Vergangenheit:
kurzgefasst:
Zwei Menschen haben ein Kind erwartet. Sie wussten nicht, wie es ist, Eltern zu werden. Doch das wissen keine, bevor ihre Nachkommen geboren werden. Was diese zwei nicht wussten, war, welche besondere Probleme sie mit ihrem extrem extravertiertem Sohn haben werden. Im Alter von drei Jahren hat es begonnen. Er hat einer Frau vorgespielt, dass er in Armut lebt, um eine Orange von ihr zu bekommen. Er hat es auch. Bald wurde er in der ganzen Nachbarschaft bekannt. Doch er hat immer neue Opfer ausgesucht. Alle sagten, er sei ein Kleptomane. Im Alter von fünf Jahren wurde er zu einem Theaterschauspieler, von seinen Eltern überredet. Er hatte ein sehr großes Talent, was er schon mehrmals bewiesen hatte. Durch harte Arbeit wurde er schnell zu dem besten Schauspieler in der Stadt.
Er hat seine Spielchen nicht beendet und ließ sich vom Theater nicht abhalten. Gegen die Hoffnungen seiner Eltern lenkte ihm Theater nicht ab. Er wurde leider nicht zu seiner neuen Passion.
Und so lebte die Familie, inzwischen mit drei anderen Jungen, bis zum einundzwanzigsten Geburtstag des ersten Sohnes. An dem Tag hat sich alles verändert. Der Gedanke, irgendwohin zu reisen hat sich seit langer Zeit in dem Kopf von jungem Coragon kristallisiert. Er ist zu einem anderen Stadt gefahren und schon bald hatte er viele Bekannte. Er ist in der Stadt fünf Jahre geblieben. In der Zeit ist er reich geworden, wenn man nach dem Besitz misst.
Durch seine Spielchen musste er die Stadt verlassen. Es passierte nämlich, dass ein alter Juwelier, von dem er sehr viel gelernt hat, starb. Da er ihm oft geholfen hat, wurde er gefragt, ob er überprüfen könnte, ob die Diamanten, die ein Kunde von einer Frau kaufen wollte, richtige Diamanten sind. Als er sie gesehen hat, hat er verschiedene Proben gemacht. Es gab sechs große Juwelen. Er hat zwei mit wertlosen Kopien getauscht.
Als es herauskam, hat sich herausgestellt, dass der Kunde ein sehr einflussreicher Mensch war. Sogar nachdem Loghaire die Stadt verlassen hat, weißt er, dass er verfolgt wird.

Die "große" Geschichte schreibe ich noch. Wahrscheinlich landet es in meinem Box für Weltenbasteln und Geschichten. Vielleicht poste ich sie sogar irgendwann

Ich hoffe, es gefällt euch Ich wäre sehr dankbar für Feedback, sowie für Hinweise auf deutsche Grammatik und/oder Ortografie, falls ich Fehler gemacht habe.

Noch einmal ein leicht verspätetes Herzlich Willkommen! =)

Es macht überhaupt nichts, wenn du dir Zeit lässt. Ist mir lieber als eine dahingekrizelte Bewerbung ohne einen blassen Schimmer von der Welt =)

Die Geschichte gefällt mir gut, auch wenn sie ein wenig kurz gefasst ist. Es ist alles enthalten, und du schreibst ja selbst, dass du noch an einer längeren Variante arbeitest (auf die sicher viele hier gespannt wären). Die Charakteridee gefällt mir gut, er ist ein wirklich interessanter Typ, und auch sehr schön beschrieben. Außerdem merkt man, dass du dir die Weltenbeschreibung angesehen hast. Du könntest noch hinzufügen, aus welcher Stadt des Südbundes er stammt - aber du musst natürlich nicht. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass der Punkt 'Charaktereigenschaften' noch Potenzial hat, aber es ist auch so okay, wie es jetzt dort steht.
Inhatlich kann die Vorstellung also insgesamt so bleiben.

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Grammatik/Rechtschreib-Fehler hab ich kaum gefunden, eher Tippfehler =) Erschrick bitte nicht, weil es so viele Hinweise sind, das meist ist ziemlich unbedeutend. =)

Zitat :

von der Länge bis zu den Schultern

Formulierung kommt mir etwas komisch vor. Einfach "schulterlange Haare" passt wohl besser.

Zitat :

Er fühlt sich besonders nah zum Gott Khortox.

Auch etwas merkwürdig formuliert. Er fühlt sich dem Gott Khortox besonders nahe würde ich schreiben.

Zitat :

ein großes Talent fürs Reden. Er hat ihn jahrelang geübt.

Müsste 'es' heißen.

Zitat :

und sich nicht um den Pferd kümmern zu müssen.

Soll sicher 'das Pferd' oder 'sein Pferd' heißen

Zitat :

ihrem extrem extravertischem Sohn haben werden.

Das Wort sagt mir nichts. Meinst du extrovertiert oder extravagant oder so?

Zitat :

Alle sagten, er sei ein Kleptoman.

Kleptomane.

Zitat :

Die Hoffnungen seiner Eltern lenkte ihm Theater nicht ab.

Ich glaube, in dem Satz stimmt was nicht.

Zitat :

Es passierte nähmlich, dass ein alter Juwelier, von dem er sehr viel gelernt hat, starb. Da er ihm oft geholfen hat, wurde er gefragt, ob er überprüfen könnte, ob die Diamanten, die ein Kunde von einer Frau kufen wollte, richtige Diamanten sind. Als er sie gesehen hat, hat er verschiedene Proben gemacht. Es gab sechs große Juwellen. Er hat zwei mit wertlosen Kopien getauscht.

Nämlich ohne h Die ein Kunde kaufen wollte; sechs große Juwelen. Tippfehler nerven mich auch immer.

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Das war alles, was mir aufgefallen ist. =)
Viel Spaß noch mit Loghaire.

LG Tika

Danke für diese Hinweise! Gleich wird alles korrigiert.

Und zur extraverisch: Man kann extravertisch oder introvertisch sein. Introvertisch bedeutet, das man eher in sich geschlossen ist und den anderen nicht alles gleich sagt. Extravertisch ist genau das Gegenteil. In diese zwei "Arten" passen vier grundsätzliche Temperamenten... Na gut. Es reicht, wenn ich nur das sage ;D

Edit

Zitat :

Erschrick bitte nicht, weil es so viele Hinweise sind, das meist ist ziemlich unbedeutend. =)

Hihi! Ist das auch ein Tippfehler? (Erschreck)

Ich habe auch festgestellt, dass ich einen Tippfehler hatte, der den Sinn verändert hat. Es geht nämlich um das:

Zitat :

Er hat seine Spielchen beendet und ließ sich von ihnen nicht abhalten.

Ganz schlimm. Ich wollte sagen:

Zitat :

Er hat seine Spielchen nicht beendet und ließ sich vom Theater nicht abhalten.

Es ist schon in der Geschichte

Ich weiß nicht, aber ich hab das Wort noch nie gehört, weder in Wictionary noch in Google gibt es auch nur einen Treffer

[klugscheiß]Und 'erschreck' ist laut Wörterbuch die Imperativ-Form des nicht-reflexiven Verbes ("Erschreck ihn jetzt!"), 'erschrick' die des reflexiven ("Erschrick gefälligst, wenn ich die überrasche"). http://de.wiktionary.org/wiki/erschrecken Wusste ich auch noch nicht. Hab es rein aus Gefühl so gemacht. [/klugscheiß]

Oh, gut, dieser Inhaltsfehler war mir natürlich nicht aufgefallen.


Na, ich denke, trotz gewisser grammatikalische Differenzen... können wir den Charakter annehmen =)

LG Tika

PS: Natürlich sind weitere Kommentare von anderen Mitgliedern erlaubt =)

Wow! Trotz meines guten Wissens über die deutsche Grammatik (als Ausländer musste ich es lernen) wusste ich es nicht.

Und nun... Habe ich ein Grund zu feiern!

Naja, das wusste ich auch nicht.^^
Du bist kommst nicht aus Deutschland? Dann ist die Vorstellung verdammt gut (auch wenn ich natürlich nicht einschätzen kann, wie lange du schon Deutsch lernst...). Wie lange lebst du denn schon hier?

Viel Spaß noch =)
LG Tika

Ja, gefällt mir auch. Ich bin auf die komplette Geschichte gespannt. =D

Aber du meinst introvertiert. Da bin ich mir schon ziemlich sicher. http://de.wiktionary.org/wiki/introvertiert

Ach so... Gut zu wissen =) Und es wird gleich verbessert.

@Tika: Ich lebe in Deutschland seit ungefähr zwei Jahren. Ich komme aus Polen und habe ein Jahr vor dem Umzug angefangen, Deutsch zu lernen.

Wow, das ist beeindruckend. Mit zwölf angefangen und jetzt drei Jahre Deutsch gelernt - sehr unwahrscheinlich, dass das irgendjemand gemerkt hätte, du sprichst bzw. schreibst verdammt gut. =)

Danke sehr

In einem Gespräch kann man manchmal merken, dass ich kein Deutscher bin. Ich spreche nämlich meistens Hochdeutsch ( ) und kenne manchmal die richtigen Worte nicht. Und so... Internet-Wörterbuch ;D

Ja, stimmt, im Internet geht das vielleicht leichter. Aber hey, du musst schon mal die Grammatik können, um das so hinzubekommen, und die deutsche ist wirklich nicht leicht...
In Zwickau merkt man das vielleicht auch mehr, hier in Thüringen bei mir würdest du mit Hochdeutsch weniger auffallen =)

Na ja... Ich muss schon sagen, dass ich manchmal merke, dass ich Sächsich zu sprechen anfange Ich wohnte übrigens vorher in Brandenburg, da wäre ich auch gar nicht eingefallen, wenn ich Deutsch so gekonnt hätte, wie heute. (hihi, eine nette Konstruktion, nicht?)
Und wenn es um Grammatik geht: Es ist nicht so schwer, wie die Deutschen denken, zumindest für die Polen. Gucken wir doch mal auf meine Muttersprache... Es gibt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In Vergangenheit und Zukunft kann man noch zwei Formen bestimmen: beendet, unbeendet. Die unbeendete Zukunft bildet man mit beendeten Form von "sein" ("być") und vergangenen Form von dem Verb. Solche Beispiele für die Komplexität dieser Sprache könnte ich stundenlang ansagen. Aber mal kurz: es gibt sieben Fälle, wie in Latein, wenn man Lokativ dazu nimmt. Mit so einer Sprache für den Anfang ist es kein Wunder, dass ich Deutsch so gut gelernt habe (Hier noch etwas: Der Jahr, wo ich gelernt habe, war einJahr voll Arbeit. Jeden Tag eine Stunde habe ich gelernt und zusätzlich noch zwei Privatstunden gehabt. Ich freue mich, dass es vorbei ist Wobei ich es wiederholen würde, um eine neue Sprache zu lernen...)

Das einzige, was es im Polnischen nicht gibt, was im Deutschen vorkommt, sind die bestimmten und unbestimmten Artikeln :o

Und wie ist das mit der Aussprache? Für Deutsche ist es sicher schwerer, Polnisch zu sprechen, als andersherum?
(hey, ich kann immerhin von eins bis zehn zählen sowie 'bitte' und 'danke' sagen, da mein Großvater Bekannte in Polen hat^^)

Die Sache mit der beendeten und unbeendeten Vergangenheit ist aber nicht so ganz klar, glaube ich...
Du schreibst ja "Ich wohnte übrigens vorher in Brandenburg", aber das würde niemand sagen, da sagt man auf jeden Fall "ich habe gewohnt" - aber frag mich nicht warum.

Dein erstes Lernjahr klingt wirklich verdammt hart, hast du dir das nur 'angetan', weil du nach Deutschland gezogen bist?

Ja, Aussprache... Die meisten Deutsche können keine zischende Laute, die es im Polnischen gibt, aussprechen. Dagegen sind "ö", "ä" und "ü" sehr schwer für "uns"

Das mit "ich habe gewohnt" weiß ich. Nur... Auf einem Forum finde ich die Präteritum-Formen schöner. Es die Zeitform, die eher in geschriebener Sprache benutzt wird.

"Angetan" ^^ Ja, ich habe es deshalb gemacht. In meinem vorherigen Post habe ich von dem Jahr vor dem Umzug gesprochen

EDIT: Stimmt ja, die beendete und unbeendete Formen: Ich erkläre es auf dem Beispiel von "gehen". Du kannst einfach so gehen, spazieren. Dann ist es unbeendet. Beendet bedeutet, dass du ein Ziel hast oder zu ihm gekommen bist. Alles klar?

Auf eigenen Wunsch inaktiv gesetzt ~