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     Lianors Tagebuch

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    Lianor Thendril
    Glücksritter

    Glücksritter

    Lianor Thendril

    Geschlecht : Männlich
    Alter : 35
    Punkte : 71
    Beiträge : 101
    Mitglied seit : 25.02.11

    Charakterbogen
    Alter: 20 Jahre
    Volk: Elfen (Westelfen)
    Kurzcharakteristik: Neugierig, Freundlich, Vorsichtig, misstrauisch, gläubig

    Lianors Tagebuch _
    BeitragThema: Lianors Tagebuch   Lianors Tagebuch EmptySo März 06, 2011 7:56 pm

    Lianors Tagebuch:


    Der Traum

    Alles begann mit diesen Traum. Ich war mit Vénadis auf der Jagd nach einigen Wollschafen und alles schien so normal bis dieses Ding auftauchte. Ich seh es immernoch vor mir, wie es den Gegenüberliegenden Hügel herab läuft. 3 Schritt groß und massig, wie ein Felsen auf 2 Beinen. Ein Golem, wie aus den Legenden über die Elfenkriege. Vénadis versuchte ihn zu bekämpfen während ich mich, starr vor Schreck, kaum rühren konnte. Erst als sie mir befahl ins Dorf zu laufen tat ich wie geheißen und lief. Die darauffolgenden Ereignisse sind sehr verschwommen. Vénadis wurde verletzt und blieb reglos liegen und meine Angst wich dem Hass auf den Golem und der Entschlossenheit Vénadis zu helfen. Ich spürte in mir eine Macht wie nie zuvor, und Magie durchströmte mich. Wenn ich daran zurückdenke stockt mir immernoch der Atem. Diese Macht ging zweifelsohne von meinem Bogen aus, der diese Magie ausstrahlte. Ich nahm einen Pfeil und schoss... Danach hat mich Vénadis geweckt und erst als sie mir erklärte dass ich geschlafen habe bemerkte ich dass alles nur ein Traum war. Ein unglaublich realer Traum.

    Ich denke es war kein Zufall dass ich jetzt so einen Traum hatte und es muss mehr hinter den Runen auf meinen Waffen stecken. Vielleicht kann Ëadris mir mehr sagen.

    ________________


    Der Grund meiner Reise

    Ich besuchte Ëadris in ihrer Hütte und, auch wenn sie sichtlich nicht erfreut war dass ich nach der Herkunft meiner Waffen fragte erzählte sie mir eine Geschichte. Sie erzählt mir dass eine meiner Vorfahrinnen eine weiße, alte Frau war, die über eine große magische Macht verfügte. Sie lebte zu der Zeit als die Zwerge ihre Golems erschufen und diese auf die Welt losließen. Diese Vorfahrin, ich glaube Aésra war ihr name, war eine der Wenigen die erkannten dass der einzige Weg aus dem Krieg gegen die Golems eine Zusammenarbeit zwischen Elfen und Zwergen ist. So ließ sie von einige Zwergen, die gleich dachten wie sie, eine Rüstung schmieden. Sie bestand aus 7 Teilen. Einem Helm, einer Rüstung, Beinschützern, einem Schild, einem Ring und den beiden Waffen die hier vor mir liegen. In diese gravierte Aésra magische Runen mit einer uralten Macht. Mithilfe dieser Rüstung gelang es ihr den Golems entgegenzutreten und sie zu besiegen.

    Danach soll sie die Rüstungsteile über ganz Tiranmar versteckt haben. Nur warum?

    Nun liegt es an mir selbst es herauszufinden. Ich werde mein Dorf verlassen und mich auf die Suche nach der Rüstung begeben. Ich hoffe ich werde mehr über meine Familie und diese Rüstung erfahren.

    ________________


    Die Windgrashügel

    Seit Gestern bin ich nun unterwegs durch die Windgrashügel. Die Natur hier draußen ist unglaublich schön und ich entdecke andauernd neues, das ich nie zuvor gesehen habe. Die gestrige Nacht hab ich im Freien verbracht. Es war schön unter den tausenden Sternen zu schlafen, aber doch ziemlich kalt. Ich hoffe ich finde heute eine bessere Übernachtungsmöglichkeit. Die Grenze zum Kaiserreich ist nicht mehr weit und da werde ich schon eine Mahlzeit und ein warmes Bett finden.

    ________________


    Burg Stenvest

    Spät abends erreichte ich entlich Burg Stenvest, Einen Ausbildungsplatz für Ritter des Kaiserreichs der direkt an der Grenze zu den Windgrashügeln liegt. Es fällt mir erstaunlich leicht die menschliche Sprache zu verstehn und zu sprechen, meinen Schlafplatz hier musst ich mir trotzdem mit Gemüse schneiden erarbeiten. Aber dafür lieg ich jetzt in einem, zwar kleinen aber komfortablen Bett und werde wohl eine erholsame Nacht vor mir haben.

    _________________


    Leon - der "Knecht"

    Heut bin ich erst am späten Nachmittag aufgewacht als einige der angehenden Ritter den Umgang mit einem 2-Händer Schwert vor meinem Fenster übten. Es faszinierte mich wie geschickt manche mit der Klinge umgingen. Als ich aus dem Haus trat erschreckte mich ein junger Mann der wie sich herausstellte Leon hieß. Er war mit dreckigen Lumpen bekleidet und machte einen schäbigen Eindruck. Als er erfuhr dass ich absolut ungeübt mit dem Schwert bin bot er mir an mir einige Techniken zu zeigen. Die Zeit verging schnell und ich glaube ich habe einiges gelernt. Zumindest konnte ich mich am Abend schon recht gut gegen ihn verteidigen.

    Leon lud mich danach noch zum Abendessen ein da er mehr über uns Westelfen erfahren wollte. Erst jetzt sagte er mir dass er der Sohn des Burgherren war, und ich nannte ihn "Knecht"! Er gab mir Gelegenheit mich zu Waschen und mir ein Kleid auszusuchen um nicht so dreckig an der Tafel zu erscheinen. Er und seine Eltern fragten mich vieles über meine Heimat. Es wunderte mich dass Menschen so interessiert an uns Westelfen waren. Nach dem Essen brachte mich Leon noch zurück auf mein Zimmer. Er erzählte mir dass er morgen nach Tarcon aufbrechen würde und so entschloss ich mich mit ihm zu reisen.

    Bald schon werd ich in Tarcon sein und hoffentlich in der Bibliothek einen Hinweis auf meine Rüstung finden...

    ___________________


    Die Kutschfahrt

    Wir fuhren heut schon früh von Burg Stenvest los und die Fahrt verlief vorerst auch recht ruhig. Später machte die Kutsche jedoch einen unplanmäßigen Halt und zwei Banditen zerrten uns aus der Kutsche. Der Kutscher selbst hatte sie angeheuert um Leon zu entführen und für ihn Geld zu erpressen. Sie hatte jedoch versäumt Leon sein Schwert abzunehmen und so war es ein leichtes führ ihn einen der Banditen zu töten, nachdem ich uns mit ein wenig Magie von den Fesseln befreit hatte. Den zweiten tötete ich selbst indem ich das Wasser aus meinem Trinkschlauch zu einem Speer formte und ihn damit durchbohrte. Als ich jedoch auch den flüchtende Kutscher zu Rechenschaft ziehen wollte stopte mich Leon. Trotz des Verbrechens das sie gegen ihn begangen hatten hatte er Mitleid mit dem flüchtenden Verräter...

    Den Rest der Fahrt lenkte Leon die Kutsche und so dämmerte ich alleine in der Kabiene dahin. Wenn ich morgen aufwache werden wir schon in Tarcon sein. Ich bin froh Leon getroffen zu haben sonst hätte ich wohl nochmal 5 Tage für diesen Weg gebraucht.

    ____________________

    Die verfallene Hütte

    Die jüngsten Ereignisse hier niederzuschreiben fällt mir äußerst schwer. Sowohl weil sie so schrecklich waren dass ich wünschte sie wären nie passiert, als auch weil ich mich gerade von einer Verletzung erholt habe die mir schwer zugesetzt hat.

    Nach dem mich Leon am Marktplatz aussteigen ließ habe ich bald ein paar nette Abenteurer kennen gelernt die in mir auch bald die Hoffnung weckten dass ich die restlichen Rüstungsteile bald finden könnte. So folgte ich ihnen in eine Taverne. Ich glaube "Heldenrast" war der Name. Dort lernte ich den Rest der Gruppe kennen mit der ich bald darauf die Hölle durchlebt habe. Unter ihnen war Nyranja, eine junge Gauklerin, die wohl nicht von meiner Anwesenheit begeistert war, aber mit ihrer gutherzigen Art niemanden schlecht behandeln hätte können. Dann Mine.. Mincet... Mincentus. Ein weißgeflügelter Aviacarim. majestätische Geschöpfe aber er war meist sehr ruhig. Berucas, ein junger freundlicher Magier und Paliona, die Abenteurerin die mir zusicherte mir bei meiner Suche zu helfen. Später gesellten sich noch Tika, eine rothaarige Halbelfe und Feringur ein freundlicher Zwerg zu uns. Der Wirt spendierte uns ein Festessen und wir wollten uns mit Geschichten unserer Reisen dafür entschädigen.

    Bald darauf erschien dieser "Mann" in der Taverne. Er war mir nicht geheuer und meine Angst wurde bestätigt als er mich kurz darauf angriff. Ich konnte ihm nicht schaden, aber er rammte mir eine Klinge in die Schulter und der Schmerz betäubte mich. Was danach geschah kann ich kaum sagen, denn meine Erinnerung ist nur sehr verschwommen. Sie haben mich wohl in dieser Hütte in Sicherheit gebracht, sind aber aufgebrochen bevor ich wieder genesen war. Hatten sie Angst ich könnte ihnen noch mehr Schwirigkeiten bringen? Wie dem auch sei, ich muss sie Finden, denn zumindest Paliona ist im Moment mein einzigen Anhaltspunkt auf meiner Suche...
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