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Enviado
Neuling

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Enviado

Geschlecht : Männlich
Punkte : 4
Beiträge : 2
Mitglied seit : 24.07.12

Enviado _
BeitragThema: Enviado   Enviado EmptyDi Jul 31, 2012 8:32 pm

Code:

Name:


Enviado di Cosada ist sein voller Name.

Alter:


30 Jahre


Volk und Herkunft

Enviado ist Südbünder, geboren und aufgewachsen ist er in Sinvil, der Stadt am Hang.

Beruf:
Spion

Aussehen
Enviado hat ein langes und schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen, kleinen Ohren und einer großen Nase. Durch das spitz zulaufende Kinn wirkt sein Kiefer breit und stark Ausgeprägt. Unterkiefer, Kinn und Oberlippe sind von einem lässigen, schwarzen Dreitagebart bedeckt. Enviado trägt das schwarze, schon leicht ergraute Haar kurz. Sein Alter lässt sich an der hohen Stirn und den Geheimratsecken, sowie den Krähenfüßen und Augenringen um die eisblauen Augen ablesen. Die helle Haut ist leicht gebräunt, das Gesicht hat einen gesunden, leicht geröteten Teint. Enviado ist etwa einen Schritt und neun Faden groß und wiegt etwa 75 Stein. Seine Figur ist nicht allzu muskulös, eher schlank und drahtig.

Seine Kleidung ist schlicht gehalten und besteht aus einer grauen Hose aus grobem Leinen, einem weißen Leinenhemd und einer, bis knapp unter die Hüfte reichenden, blaue Jacke mit hohem Kragen. Einzig seine Stiefel sind besonders auffällig. Es handelt sich hierbei um kniehohe, braune Wildlederstiefel aus elfischer Fertigung. Die Sohle ist besonders leicht, weshalb sich diese Stiefel ausgezeichnet zum Schleichen eignen.

Auf die klischeehaften, langen, schwarze Umhänge und tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen verzichtet Enviado völlig, da diese unnötig Geräusche machen und beim Klettern überall hängen bleiben. Außerdem ist ein solcher Aufzug in der Öffentlichkeit ganz schön auffällig und wirkt ziemlich bedrohlich auf andere Personen. Im Gegensatz dazu kommt Enviado den meisten Menschen ziemlich unauffällig und normal vor. Durch den Blick seiner Augen und seinen Gesichtsausdruck wirkt er zudem ernst und etwas mürrisch auf andere.

Wenn es darum geht, nicht erkannt zu werden, bevorzugt er eine schwarze Maske aus Stoff. Zusätzlich trägt er noch Handschuhe aus dünnem Leder, um weniger Spuren zu hinterlassen.

Charaktereigenschaften
Enviado ist sehr ernst und ruhig. Aus Gründen der Professionalität hält er eine kühle Distanz zu anderen. Er hüllt sich in eine geheimnisvolle Aura aus Schweigen, denn alles was ein potentieller Feind über ihn weiß, kann gegen ihn verwendet werden. Überhaupt ist er nicht besonders gesprächig, er hört lieber zu und beobachtet seine Gesprächspartner und die Umgebung genau.
Zu seiner als Spion typischen Verschwiegenheit gesellt sich die Skrupellosigkeit eines Auftragskillers und die Listigkeit eines Diebes. Im einen Moment ist man noch sein Verbündeter, im nächsten schon ein Hindernis, welches beseitigt werden muss. Er knüpft in der Regel keine engen Verbindungen zu anderen, denn eine Familie oder Freunde könnten in seiner Branche immer gegen ihn verwendet werden. Seine Beziehungen zu anderen Personen lassen sich eher als Nutzungsverhältnisse beschreiben, sie werden aufrecht erhalten, solange es ihm dient.

Gegenüber Fremden verhält Enviado sich anfangs zurückhaltend und misstrauisch. Er lässt seinen Gegenüber reden, je mehr desto besser. Dann fällt es ihm leichter, diesen richtig einzuschätzen. Fällt dieser erste Eindruck positiv aus, öffnet er sich mehr und mehr im Gespräch.

Vorurteile hat er nur gegen Zwerge, diesen kleinen, dickköpfigen und Bier trinkenden Bartgrummler. Er hat zwar erst wenige Zwerge angetroffen, ist sich jedoch sicher, dass derjenige Zwerg, mit dem er zusammenarbeiten könnte, erst noch geboren werden muss. Ihre Füße sind einfach viel zu kurz und dick, genauso als würde man mit Baumstämmen laufen!
Allerdings zeigt er sich Beeindruckt von ihrem handwerklichen Geschick und ihrer Fingerfertigkeit.

Handgreiflichkeiten geht er lieber aus dem Weg, da er kein guter Kämpfer ist.. Provokationen kränken ihn schnell, er behält seine aufkeimende Wut aber so gut es geht für sich. Sie wird dann stoßweise in Form von bissigen Bemerkungen abgegeben. Er ist überaus nachtragend und geduldig genug, ein anderes mal süße Rache zu nehmen.

Enviado ist Raucher und Liebhaber feinen Pfeifenkrauts, welches er leicht von billigem zu unterscheiden weiß.
Er schätzt stilvolle Auftreten und Verhalten und bemüht sich auch selbst um ein solches. Im Gegensatz dazu verabscheut er unnötige Gewalt und schlechtes Benehmen.


Enviado hat kein bestimmtes Ziel in seinem Leben, welches fast vollständig von seinem Beruf eingenommen wird. Er lebt für seinen Beruf, für das Risiko und den Nervenkitzel bei einem Auftrag. Enviado will herausgefordert werden, eine gewöhnliche Tätigkeit wäre ihm viel zu langweilig.

Am wichtigsten sind Enviado seine Ehre und sein guter Ruf als Dieb und Spion. Niemals würde er sich widerstandslos in den selben Topf wie Banditen und Wegelagerer stecken lassen. Eine Missachtung dieser Ehre kränkt ihn tief und wird nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Enviado wurde im glauben an die acht Götter erzogen und hängt diesem auch an. Besonders stark ist sein Glaube an Khortox, den Gott der Nacht und der List, nach dessen Regeln er zu leben versucht.


Stärken und Schwächen

Enviado hat eine ruhige Hand und viel Fingerspitzengefühl, was es ihm ermöglicht, Schlösser schnell und lautlos mit einem Dietrich zu öffne oder Fallen zu entschärfen. Erhöhte Orte erreicht er problemlos, da er ein guter Kletterer ist. Hat er sich erst einmal Zugang zu einem Gebäude verschafft verhindert er eine Entdeckung durch geschicktes Schleichen. Da er viel in der Stadt gearbeitet hat, verrät er sich leichter im Freien, z.B. durch einen knackenden Zweig.

Seine große Schwäche ist Enviado's mangelnde Kampferfahrung. Die einzige Waffe mit der er umzugehen weiß ist das Wurfmesser. Normalerweise vermeidet er Kämpfe, schlägt höchstens mal jemanden mit seiner Brechstange nieder. Lässt sich ein Kampf nicht vermeiden, bleibt ihm eigentlich nur noch die Flucht, da er jedem Gegner in einem direkten Kampf Mann gegen Mann unterlegen ist. Dabei erweist er sich als überaus fähig, seine Verfolger abzuschütteln. Seine Kondition leidet allerdings unter seinem Tabakkonsum.


Ausrüstung und Waffen

Seine Ausrüstung verstaut Enviado in robustem Rucksack aus grobem Stoff mit vielen Taschen. Er ist sehr geräumig, da zusätzlich zur Ausrüstung auch noch Beute hineinpassen soll. Normalerweise führt er darin eine Brechstange aus Eisen und ein Seil mit einem kleinen Enterhaken mit.

Seine drei Wurfmesser haben ihren Platz griffbereit an der linken Innenseite seiner Jacke. Die Dietriche, welche er zum Öffnen von Schlössern braucht, befinden sich auf der rechten Seite.
Enviado raucht gerne und trägt deshalb immer eine Pfeife und Pfeifentabak sowie einen Feuerstein mit sich. Den Funken schlägt er mit seinem Messer. Dieses hat einen Springmechanismus und eine stehende Klinge. Es ist mehr ein Werkzeug als eine richtige Waffe.

Vergangenheit

Enviado wurde vor 30 Jahren in Sinvil geboren. Seine Eltern arbeiteten als Krämer in einem kleinen Laden im Erdgeschoss ihres Hauses. Sie verkauften vor allem Waren des täglichen Gebrauchs für die einfachen Bewohner der Stadt, seltener Dinge die die Karawanen mitbrachten. Als Kleinhändler führten sie ein bodenständiges und sittliches Leben, und diesen Lebensstil versuchten sie auch an ihre Kinder weiterzugeben. Dementsprechend war Enviados Kindheit sehr behütet, fast spießig. Als Kind spielte er gern mit Altersgenossen auf den Straßen Sinvils. Am liebsten kletterte und sprang er über die Terrassendächer der Stadt und genoss die Aussicht. Seine Eltern waren Wohlhabend genug, um ihn auf eine Schule zu schicken und so lernte er auch Lesen, Schreiben und Rechnen.
In Sinvil machten zahlreiche Händler aus aller Herren Länder halt und sie hatten so einiges von ihren Reisen zu erzählen. Das hatte Enviados Neugierde und Abenteuerlust geweckt. Ein normaler Beruf, wie ihn seine Eltern ausübten erschien ihm viel zu langweilig und normal.
Mit 19 Jahren beschloss er, mit seinem Erspartem eine Reise anzutreten und schloss sich einer Gruppe Händler an, welche nach Westen unterwegs war.

Die Reise führte ihn quer durch den Südbund bis nach Temornia. Hier musste Enviado feststellen, dass seine Reisekasse aufgebraucht war und er kein Geld zum Weiterreisen mehr hatte. Lediglich ein paar Münzen für ein paar weitere Tage in der Stadt waren noch übrig. Um nicht bei den Bettlern im Flussviertel zu landen, musste er sich eine Arbeit suchen. In einer zwielichtigen Taverne, der einzigen, die er sich noch leisten konnte, wurde ihm angeboten, sich einer kleiner Bande freiberuflicher Diebe anzuschließen. Aus der Not heraus sagte er zu, nur bis er genug Geld für die Rückreise beisammen hatte.

Diese Bande operierte von einem kleinen Unterschlupf im Keller eines Hauses im Handwerkerviertel, an der Grenze zum Flussviertel, aus. Als Tarnung betrieben einige Mitglieder eine Weberei im Erdgeschoss. Hier lernte Enviado die grundlegenden Fertigkeiten welche ein Einbrecher braucht, vor allem Schleichen und das Öffnen von Schlössern, aber auch die Lehren des Gottes Khortox von den anderen Mitgliedern.

Das meiste, was er bei den Einbrüchen stahl musste er mit der Gruppe teilen, doch besonders wertvolle Stücke, zum Beispiel seine Elfenstiefel, welche er aus der Werkstatt eines reichen Schuhmachers stibitzte, behielt er.

Das Geld für die Rückreise hatte er schon nach einem Jahr wieder, doch etwas hielt ihn an diesem Ort. Einerseits hatte er Gefallen an seiner Tätigkeit gefunden, viel wichtiger jedoch: An einer Frau. Enviado hatte sich in die Tochter eines Schmiedes, die etwa in seinem Alter war, verliebt, welche ihm durchaus nicht abgeneigt war. Einzig und allein ihr Vater stand ihrem Glück im Weg, welcher nicht zuließ dass sich seine Tochter mit so einem Tunichtgut wie Enviado einließ. Also trafen sie sich heimlich. Eines Nachts verwendete er sein Können, um sich heimlich in ihr Haus zu stehlen und die Nacht mit ihr zu verbringen. Trotz aller Vorsicht, die er beim Verlassen den Hauses, aus Angst vor den starken Armen des Schmiedes, walten ließ, wurde er entdeckt. Haarscharf entkam er noch, doch der Schmied hatte ihn wiedererkannt, was das Ende für seine Beziehung zu ihr bedeutete.

Tief betrübt kehrte er in das Diebesversteck zurück und wäre am liebsten sofort aufgebrochen, doch der Abschluss eines von der Diebesbande lang geplanten Einbruchs stand bevor. Es sollte der größte Diebstahl werden, den sie jemals verübt hatten.

Doch die schwarze Gilde hatte schon ein Auge auf die aufstrebende Vereinigung geworfen und hatte von dem Vorhaben Wind bekommen. Die Bande wollte gerade nach dem erfolgreichen Raub verschwinden, als sie von Mitgliedern der Schwarzen Gilde aufgehalten wurden. Die Diebe kämpften, ihr Anführer jedoch floh lieber mit der überaus wertvollen Beute anstatt ihnen zu helfen. Die Überlebenden, unter ihnen Enviado, wurden in das Hauptquartier der schwarzen Gilde verschleppt. Diese wollte um jeden Preis herauspressen, wohin der Anführer verschwunden war und drohten, jede Stunde einen von ihnen zu töten, wenn sie nicht redeten. Enviado sah nur eine Möglichkeit, da heil wieder hinauszukommen und es dem Anführer, der sie so kläglich im Stich gelassen hatte, heimzuzahlen. Er versprach, es sofort zu verraten und der schwarzen Gilde einen Zeitvorteil zu verschaffen, wenn diese es jedem der Diebe freistellte, sich ihnen anzuschließen oder zu gehen. Enviado fürchtete eine späte Rache an denjenigen, die sich nicht anschlossen. Zu seinem Glück willigten sie, mit der Aussicht, den flüchtigen Dieb schnell zur strecke zu bringen, ein.

So wurde Enviado Mitglied der schwarzen Gilde. Als erstes sollten seine Fähigkeiten getestet werden. Im Schleichen und Schlösser-knacken schnitt er gut ab, im ersten Übungskampf dagegen katastrophal. Seine Ausbilderin probierte verschiedenste Nahkampfwaffen mit ihm aus, doch ohne nennenswerten Erfolg. Enviado hatte einfach kein Talent fürs Kämpfen. Das sei mal wieder typisch Freiberufler, meinte die Ausbilderin nur. Auch bei den üblichen Fernkampfwaffen wie Bogen und Armbrust stellte er sich nicht allzu geschickt an. Einzig und allein bei den Wurfmessern ließ sich ein Erfolg verzeichnen.
Fortan wurde Enviado von der schwarzen Gilde zum Spion ausgebildet. Seine Fähigkeiten im Schleichen und Schlösserknacken sowie sein Umgang mit dem Wurfmesser wurden professionell geschult.
Ab sofort stahl er nicht mehr Wertgegenstände, sondern Informationen. Das bedeutete, dass er vor allem Schriftstücke, mit entsprechend interessantem Inhalt für seine Auftraggeber, entwendete. Manchmal bezog er Geheimnisse auch direkt aus menschlichen Quellen, indem er diese beschattete bzw. entführte und verhörte. Seine Aufträge wurden ihm von der schwarzen Gilde vermittelt. Seine Dienste waren bald über die Grenzen Temornias und des Südbundes hinaus gefragt.

Vor einiger Zeit bekam die Gilde einen mysteriösen Brief von einem Mann namens Shargath, der sich nach einem Spion für eine gefährliche und zugleich gut bezahlte Mission im Königreich Caldamia erkundigte. Enviado wurde für diese Mission ausgewählt und machte sich auf die Reise nach Caldamia. Mit gemischten Gefühlen nähert er sich dem Städtchen Aliatal, dem Treffpunkt mit seinem Auftraggeber Shargath.

[Der letzte Absatz ist nur ein Vorschlag von mir, wie Enviado in den Plot um Shargath eingebunden werden könnte]





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Nyranja Efyriel
Glücksritter

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Nyranja Efyriel

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Enviado _
BeitragThema: Re: Enviado   Enviado EmptySo Aug 19, 2012 8:49 pm

Willkommen in Tiranmar!
Ich finde Enviado interessant und frage mich, wo Tika steckt...
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Enviado
Neuling

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Enviado

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Enviado _
BeitragThema: Re: Enviado   Enviado EmptySa Jun 13, 2015 4:40 pm

Bin mal wieder auf Tiranmar gestoßen.. ist der Admin eigentlich mal wieder aufgetaucht bzw. ist es möglich jemals mit einem neuen Charakter zu spielen?
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BeitragThema: Re: Enviado   Enviado Empty

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