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 Die Aviacarusebene

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Tika Erkan
Weltenschöpfer

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Tika Erkan

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Die Aviacarusebene _
BeitragThema: Die Aviacarusebene   Die Aviacarusebene EmptyDo Sep 16, 2010 6:13 pm

Die Aviacarusebene

Der Aviacarus, die Heimat der geflügelten Aviacarim, besteht zu etwa einem Drittel aus den hoch aufragenden Falkenbergen im Nordwesten und zu zwei Dritteln aus der die Berge umgebenden Ebene. Jenes Grasland, Aviacarusebene genannt, wird noch einmal in Ostaviacarus und Westaviacarus geteilt. Die westliche Grenze bilden dabei die Randgebiete des ausgedehnten, sumpfigen Sewakadeltas mit seinen unzähligen Flüssen und Seen sowie die Küste an der Deltabucht, während im Osten der Rand des Nordeiswaldes als nördliche und die Küstenlinie als östliche Grenze angenommen wird. Somit ist der Aviacarus das östlichste von kulturschaffenden Wesen bewohnte Gebiet Tiranmars.
Während die beiden wichtigsten Städte der Aviacarim in den Falkenbergen zu finden sind, ist die Aviacarusebene für die Ernährung des Volkes von essentieller Bedeutung. Wie der Name bereits andeutet, besteht die Ebene zum größten Teil aus flachem Grasland, das mit zunehmender Nähe zu den Bergen in Hügel und schließlich in die Ausläufer des Gebirges übergeht. Das Klima unterscheidet sich kaum von dem im Kaiserreich, ist bestenfalls ein wenig kühler und windiger. Da die Falkenberge auch sehr wasserreich sind, fließen zahlreiche dort entspringende Bäche und Flüsse durch die Ebene und versorgen sie mit Feuchtigkeit. Der wichtigste Flusslauf ist wohl die Aldis, die in ihrem oberen Verlauf die Grenze zwischen Ost- und Westaviacarus, flussabwärts jedoch die Grenze zwischen dem Aviacarus und den Verdorbenen Landen markiert. Der Westaviacarus ist noch wasserreicher als die Gebiete im Osten, denn er geht unmerklich in die Sumpfgebiete des Sewakadeltas über. Häufig findet man kleine Seen und Tümpel, die von Quellen und Bächen gespeist werden. Erlen und Birken wachsen hauptsächlich an Wasserquellen, ansonsten findet man kaum Bäume, dafür allerdings etwa im Abstand einer (menschlichen) Tagesreise Siedlungen der Aviacarim, die meist aus einem Wach- und Wehrturm und einigen aus Stein errichteten und mehrere Stockwerke hohen Häusern bestehen. Das Land rund um die Siedlungen wird für den Ackerbau genutzt, vor allem Gemüse und Reis werden in großen Mengen angebaut. Wege oder Straßen finden sich so gut wie keine, da die Aviacarim lange Strecken selten zu Fuß zurücklegen. Der Ostaviacarus unterscheidet sich von den westlichen Gebieten nur darin, dass hier die Anzahl der Seen und Bäche abnimmt und die Aviacarim eher Weizen statt Reis anbauen und Schafzucht betreiben.
Nach Süden hin nimmt die Anzahl der Siedlungen ab, stattdessen findet man immer häufiger Wachtürme und Stützpunkte der aviacarischen Krieger, bis man schließlich die durchgehend befestigten Südgrenze erreicht, wo die Aviacarimsoldaten die Ebene Tag und Nacht vor den Feinden in den Verdorbenen Landen im Süden schützen.
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Anomandaris
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Anomandaris

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Die Aviacarusebene _
BeitragThema: Re: Die Aviacarusebene   Die Aviacarusebene EmptySa Jun 25, 2011 1:44 am

> > > Kommt aus dem Nordeiswald

Es war bereits viele Wochen her, dass Anomandaris von den Frostzinnen aus aufgebrochen war, das Kaiserreich zu bereisen. Das zweite Mal in seinem Leben unternahm er nun diese Reise, allein beim ersten Mal wusste er von vornherein, dass er wieder zurückkehren würde.
Der Ostaviacarus war gewiss eine angenehmere Gegend als der Nordeiswald, dennoch hatte es gar nicht lange gedauert, bis der Eismagier die Heimat seines Elements vermisste.
Er hatte es stets genossen, in einer Gegend, die sich den meisten Wesen gegenüber sehr feindselig verhielt, durch seine eigene magische Kunst überleben zu können, dazu einer Gegend, die durch ihre Unkompliziertheit die Konzentration auf wirklich wichtige Dinge erlaubte.
Hier im Aviacarus hingegen fühlte Anomandaris sich bereits unwohl und eingeengt.
Selbst nicht mehr als mittelmäßiger Jäger, hatte er umfangen von seinem Element doch erjagt, was nötig war zum leben. Hier war es nicht so einfach, Tiere sahen ihn von weitem schon kommen und waren sowieso gar nicht so häufig anzutreffen.

Dafür aber Aciacarim ... kein Volk, welches der Halbelf schätzte. Ihre verschleierte Arroganz und ihr schlecht versteckter Hochmut luden nicht zur Sympathie ein.
Abgesehen davon ist ihre Gesellschaft schwach und unnütz. Jegliches Lob ob ihres Kampfes gegen die Verdorbenen Lande wird hinfällig angesichts ihrer Unfähigkeit, den Krieg zu beenden. Ihre eigene Gesellschaft leidet darunter, dass sie das Bollwerk für ganz Tiranmar bilden, dabei sollten sie die restlichen Völker lieber zwingen, ihnen beizustehen. Eine Mahnung an das Kaiserreich, es bei ausbleidender Hilfe mit Krieg zu überziehen, wäre eher angebracht.
Aber es war auch nicht sein Problem, sondern ihres. Anomandaris Blick ging hoch in den Himmel, wo in weiter Ferne eine kleine Gruppe Geflügelter Richtung Westen flog.
Nach kurzem Zögern schritt er weiter durch die Ebene entlang eines Weizenfeldes. Wege gab es hier vertändlicherweise kaum.
Der Halbelf hielt sich wenn möglich fern von den Einwohnern, hin und wieder jedoch musste er das Gespräch mit Bauern suchen, um etwas Nahrung zu erhandeln, was angesichts der fremden Währung gar nicht so einfach war.

> > > Somarinthia
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