Name
Antess Danjuk

Alter
20

Herkunft
Seine Eltern kamen beide aus den Nordlanden und zogen in ein kleines Dorf namens Waldheim. Dort wurde er schließlich geboren und wuchs dort zum Teil auf.

Aussehen
Er ist ein Ausgewachsener, gut gebauter junger Mann mit einem aufrechten Gang, ungefähr 1,80m groß und hat ein seinem Alter entsprechendes Gesicht. Seine Nase ist eher schmal, ansonsten gibt es kaum Auffälligkeiten. Seinem Blick sieht man eine gewisse Intelligenz an. Wenn er spricht verzieht er auch seinen Aussagen entsprechend das Gesicht (z.B. zieht er eine Augenbraue hoch, wenn er skeptisch ist). Sein Kinn ziert ein relativ ungepflegter 3-Tage Bart der, egal was er macht, nicht weiterwächst. Er hat lange, leicht gewellte dunkelbraune Haare, die ihm ungefähr (offen getragen und glatt gestrichen) bis zu seiner Brust gehen und dann gerne wild durcheinander fliegen. Meistens trägt er sie offen, wobei der größte Teil seiner Haare nach hinten gestrichen liegt, bis auf 2 Strähnen, die links und rechts an den Schläfen bis zu den Schultern herunterbaumeln.
Dafür, dass seine Herkunft nordischen Ursprungs ist, hat er eine auffällige Bräune auf der Haut, die außerdem sehr gesund wirkt. Wie erwähnt ist er relativ durchtrainiert, dass er ein Zweihandschwert schwingen kann sieht man ihm allerdings nicht sofort an. Er hat breite Schultern, sieht aber im Großen und Ganzen nicht sehr gefährlich aus. Links neben seinem Bauchnabel hat er eine ungefähr 3cm lange Narbe, die er sich selbst zugefügt hat, um der Tortur, die von seinem Vater ausging, zu entgehen. Außerdem hat er eine 5 cm lange Narbe an seinem linken Oberschenkel, die er sich im jungen Eifer zugezogen hat, in dem er achtlos an einem scharfkantigen Fels vorbeirannte.
Als Schmuck trägt er nur eine einfache Halskette: ein auffällig weißer Kieselstein, durch den ein Loch gebohrt und eine dünne Seilschnur gefädelt wurde.

Talente/ Eigenschaften
Obwohl sein Vater ein mittelmäßiger Feuermagier und gerademal einfache Runen herstellen konnte (trotz eines langen Trainings in seiner Jugend), und seine Mutter eine begabte Köchin, aber nichts von Kampfkunst oder dergleichen hielt, hat er ein sehr großes Talent für den Schwertkampf. Ob mit einem Zweihänder, ein Schwert in jeder Hand oder Schild und Schwert. Er ist in allen Varianten des Schwertkampfes geübt. Allerdings hatte er es noch nicht mit echten Gegnern zu tun und kennt seine Kampfkunst nur aus dem Training oder Trainingskämpfen. Er beherrscht verschiedene Kampfhaltungen und Stile und dazu noch einen unorthodoxen “betrunkenen” Kampfstil, durch den seine Hiebe unberechenbar und ziellos wirken, aber nicht zu unterschätzen sind. Allerdings ist er dann nicht mehr fähig seine Hiebe so zu platzieren, dass sein Gegner gezielt tödlich verletzt wird, oder schlimmer: falls er Seite an Seite mit einem Verbündeten kämpft könnte er den Verbündeten versehentlich verletzen.
Wie sein Vater, der ein Mittelmäßiger Feuermagier war, hat Antess auch eine gewisse Magiebegabung für das Windelement. Seine Ausbildung, die er nur Zeitweise "genoss" reicht bloß aus, um das Element zu manipulieren, aber nicht zu erzeugen. So kann er beispielsweise seine Schnelligkeit und Schlagkraft erhöhen, proportional steigend zum Wind, den er in jede Richtung Lenken kann. Seine Anwendemöglichkeit sinkt und steigt auch mit der Luftdichte. Situationsbedingt reicht seine Kraft manchmal sogar aus, um Waffen wie mit Telekinese schweben und fliegen zu lassen. Allerdings nur für kurze Zeit und im Austausch von sehr viel Energie.
Durch den Zwang den sein Vater Antess aufgelegt hat reagiert er extremer auf auf ihn gerichtete Magie. Sie richtet nicht nur doppelten Schaden an, sondern wirkt auch wie Gift in seinem Körper und schränkt ihn bei einem Treffer in seinen Kampkünsten ein.
Wenn er Betrunken ist, setzt er diese Fähigkeit auch sehr unkontrolliert und willkürlich ein, so dass Freunde wieder sehr schnell verletzt werden können und er selbst nach kurzer Zeit sehr viel Energie verliert. Der Einsatz dieses Talentes ist, aufgrund seiner kurzen und unvollständigen Ausbildung sowieso gefährlich für ihn.

Generell wirkt er fröhlich und ist immer für Scherze zu haben. Gegenüber anderen ist er offen und höflich. Ehre ist ihm sehr wichtig und er handelt stets nach ehrenwerten Grundsätzen. Gegenüber seinen Freunden ist er treu und loyal. Wenn er schlecht drauf ist verhält er sich allerdings wie ein Miesepeter und zieht gern die Laune der anderen runter - später entschuldigt er sich demütig dafür. Ansonsten antwortet er je nach Laune gerne sarkastisch.
Aufgrund seines Alters ist er trotz seines Talentes unerfahren und übermütig. Er tut sich schwer darin die Ernsthaftigkeit der Lage einzuschätzen. Wenn er es aber mal ernst meint, bindet er sich seine Haare zusammen. In einem Kampf behält er in der Regel die Übersicht. Wenn man weiß, wie, kann man ihn sehr aus der Ruhe bringen - dann wird er unaufmerksam und lässt sich mit List schnell besiegen. Bekommt er eine Strategie vorgelegt, kann er diese extrem gut umsetzen und reagiert exzellent auf Eventualitäten. Das Leben seiner Freunde und Gefährten liegt ihm sehr am Herzen, weshalb er, wenn es ernst für sie wird, seine Mitstreiter um jeden Preis beschützt. Auf Mittel wie Fallen verzichtet er im Kampf, er schwört auf seine Fähigkeit mit dem Schwert umzugehen und, obwohl er die Magie verflucht, verwendet dazu im Ernstfall seine beschriebene Magiebegabung, was er als eine seiner verwendbaren Kampffähigkeiten ansieht. Dazu besitzt er eine hohe körperliche Resistenz.
Zu seinen Ängsten zählen Spinnen, eine sehr dunkle Dunkelheit, Büsche (“da könnte ja sonst was rauskommen”), eine irrationale Angst in Löcher zu fallen und seine Freunde zu verlieren.
Er hasst es hintergangen zu werden und schätzt Vertrauen sehr. Ansonsten hasst er den Trubel in Städten, beleidigt zu werden und wenn man seine Männlichkeit in Frage stellt. (Ist er unter Freunden, schmollt er deswegen oft mal einige Stunden rum und ist schlecht gelaunt).
Er mag den Duft von Rosen und den Schatten, den Bäume an heißen Tagen spenden. Eigentlich mag er Kälte nicht, aber er kann nichts dagegen tun, dass es kalt wird. Fleisch ist sein Lieblingsessen und dazu trinkt er gerne Met, Bier oder sonstige Weine.
Zu seinen allgemeinen Talenten gehört eine gewisse Begabung zu schmieden, wobei er das als langweilig und öde empfindet. Es reicht, um seine Waffen auszubessern und sie zu reparieren. Noch dazu kann er sehr gut Weine herstellen und hat ein Gespür für die Zutaten. Er backt gerne, kann es aber nicht. Zitat von einem seiner Freunde früher:” Du hast nicht gesagt, dass es Sandkuchen gibt...”.
Diplomatisch reden kann er absolut nicht, da er sich immer wieder in den Mist plappert. Durch seine Betonung und Art zu reden merkt man ihm seine Intelligenz an. Auffällig ist dabei eine ausgeprägte Mimik. Außerdem ist er immer pleite und versucht bei seinen Freunden immer wieder Geld zu leihen, aufgrund der Schulden bleibt er pleite, ein Teufelskreis. Er glaubt an die Götter, würde aber niemals zu ihnen beten. Antess ist der Ansicht, dass man seinen Weg selber finden muss.

Ausrüstung
Auf seinem Rücken trägt er ein breites, besonderes, zweischneidiges Zweihandschwert, das er dank einer speziellen Schmiedekunst in zwei Teilen kann, sodass er zwei lange Schwerter, eines in jeder Hand hat. Der Griff ist relativ dick und lang, die Metallstange ist mit einem Lederriemen umwickelt und gut befestigt, es lässt sich verhältnismäßig leicht handhaben (durch mehrfach gefaltetem Stahl und einem Kern aus einer Aluminiumlegierung (Duraluminium)). Auf den Griff folgt schon die massive, am Griff dicke Klinge, die ungefähr 30cm breit und 1,50m lang ist, der Griff ist um die 20cm lang. Das Schwert ist nicht viel schwerer als andere Zweihänder. Es ist schräg an einer speziell angefertigten Klammer befestigt, die wiederum an einem Gurt am Rücken befestigt ist, damit das Schwert seitlich nach links herausgezogen und reingesteckt werden kann. Im Gegensatz zum Träger ist es sehr eindrucksvoll, hat aber, bis auf eine wellenförmige Maserung längs der Mitte des Schwerts entlang, einer Felsrune, Federrune und einer Rune, die bewirkt, dass die beiden Schwertteile zusammenhalten, bis ein leichter, gezielter Stoß windmagie ausgesandt wird (alle Runen auf einer Seite von der Mitte aus zur Spitze hin), keine besonderen Zierden. Es hat die Farbe von dunklem Silber.
Antess trägt dazu noch ein Schild an dem Ledergurt, an dem auch das Schwert befestigt ist. Allerdings etwas nach rechts versetzt, damit er es mit einem Griff mit der linken Hand schnell ziehen kann. Es ist ein Rundschild, ein Familienerbstück mit einem Durchmesser von etwa 80cm und besteht aus sehr robustem Holz mit Metallriemen besetzt. In der Mitte war ursprünglich das Familienwappen zu sehen, das hat der Antess allerdings übermalt und das Gesicht seines Vaters in Rot hingezeichnet. Allerdings ist es aufgrund des fehlenden Talents fast nicht als Gesicht zu identifizieren.
An seiner linken Hüfte trägt er eine Schwertscheide, die an einem Gürtel befestigt ist, in der sich ein einfaches, leichtes, aber gutes Katana befindet. Diese Waffe ist für die Kombination Schild und Schwert da. Die Klinge ist ungefähr 1m lang und schmal, weshalb sie extrem schnell und gut zu handhaben ist.
In der Regel trägt der Charakter ein Knappenhemd, darüber eine kurzärmelige Kettenrüstung, die bis zum unteren Teil des Oberschenkels reicht. Ansonsten eine etwas weitere Lederhose, um die Beweglichkeit zu gewährleisten und Lederstiefel mit Metallriemen und Kappen verstärkt. Dazu trägt er Lederhandschuhe, allerdings solche, bei denen die Finger frei bleiben.
Hinter der Schwertscheide Richtung Hinterteil trägt er einen Beutel, der in Geld, kleinere Gegenstände und Proviant unterteilt ist. Zu den Gegenständen, die er immer bei sich hat, zählen: eine Glücksmünze, ein Ring, der seiner Mutter gehörte, einige Haarbänder, ein kleiner Schmiedehammer, ein Fächer, ein Fläschchen Met, Papier und Stift und Flickzeug für seine Kleidung.
Symmetrisch auf der anderen Seite baumelt ein Helm, der Nacken- und Seitenschutz gewährt, falls er sich für den Kampf mit Schild und Schwert entscheidet. An der rechten Hüfte trägt er ein 5 Meter langes, aufgewickeltes Seil, aufgrund seiner Angst in Löcher zu fallen - kann ja jederzeit passieren. An seinen Unterarmen trägt er dazu noch 15cm lange Lederarmbänder mit Metallplatten verstärkt, um auch ohne Waffen einige Angriffe parieren zu können. Er sieht seine Ausrüstung quasi als Körperteile an, sie ist ihm sehr wertvoll, weshalb er sie auch so gut wie nie wechselt oder ersetzt.

Vergangenheit
Er wurde in einem dorf namens Waldheim geboren und wuchs bis zum Alter von 5 Jahren wie ein normales Kind auf. Kurz nach seinem Geburtstag starb seine Mutter und sein Vater missbrauchte das Talent, Weine herzustellen dafür, sich jeden Abend maßlos zu besaufen.
Seit seinem sechsten Lebensjahr war sein Vater davon besessen Antess in Magie auszubilden. Da der Vater nur ein mittelmäßiger Magier war, sollte sein Sohn ein viel besserer werden.Antess wurde er über Jahre hinweg auf brutalste Weise dazu getrieben zu üben, die ganze Zeit zu üben. Mit Prügel und Strafen wurde er dazu gezwungen. Dafür aber bekam er eine hohe, körperliche Resistenz. Um dieser Folter zu entgehen hat er sich nach einem Jahr Ertragen mit einem Küchenmesser links neben den Bauchnabel gestochen, das hat ihm drei Tage Ruhe verschafft. Die Wunde war noch nicht wirklich geheilt, schon trieb sein Vater ihn weiter. Fast den ganzen Tag, bis der Vater saufen ging, trieb man Antess zum üben. Das glich er weitere 2 Jahre mit Schwerttraining für sich selbst aus. Er bemerkte selber sein Talent im Umgang mit dem Schwert.
Mit 8 lernte er den Verstoßenen und diskriminierten Halbelfen Nero beim Apfelklauen kennen. Sie verstanden sich aufgrund des leidvollen Lebens sehr gut und wurden beste Freunde. Seitdem trainierten sie jeden Tag gemeinsam.
Im 11ten Lebensjahr verabschiedete er sich abends von Nero, Antess wollte sein Talent für den Schwertkampf weiter verbessern und lief daraufhin weg. 8 Jahre lang hat er sich irgendwo, man weiß nicht genau wo, in den verschiedensten Schwertkampfkünsten ausbilden lassen. Während dieser Zeit hat er Nebenbei die Magietechniken entwickelt, die er in Verbindung mit seiner Kampkunst anwenden konnte. Neben dem verhältnismäßig meisterhaften Schwertkampf kehrte er mit 18 Jahren zurück, nachts.
Der Gedanke nach Rache, auch wenn er es nicht zugeben wollte, und die Freude seinen Freund wiederzusehen trieben ihn zurück nach Dorf Waldheim. Doch sein Vater war nicht da. Dafür konte er sich die weiteren 2 Jahre auf das Training mit Nero konzentrieren, der von Antess viele Techniken erlernte.
Einige Nächte nach Antess' Rückkehr hatte er einen Traum vom Schmieden eines Zweihandschwerts. Er hat vorher nur einpaar mal pflichtweise während seiner Schwertkampausbildung Waffen und Rüstungen ausgebessert, und das sehr gut, aber niemals so meisterhaft, wie er es in der Nacht träumte. Antes goss Stahl und eine Aluminiumlegierung in zwei spezielle formen, ließ sie erkalten und hämmerte auf den Amboss. Jeder schlag schallte im Schmiederaumm, als schrie die Wut selbst nach Rache. Die Teile kühlten aus. Die Griffe wurden mit einem Lederriemen aus Drachenhaut umwickelt, danach fügte er beide Schwertteile zusammen, der Riemen, mit dem die Griffe umwickelt wurde passte an der Stelle perfekt zusammen. Gleich danach prägte er 3 Runen auf das Schwert, obwohl er es nicht konnte tat er es in seinem Traum. Eine Felsrune, eine Federrune und eine Rune, die bewirkte, dass die 2 Teile des Schwerts aneinander hielten. Antess hielt es in der Hand und murmelte:"Gerechtigkeit".
Er wachte erschrocken auf und sah ein großes, dunkelsilbernes Zweihandschwert, das genau seinen Vorstellungen entsprach am Fußende seines Bettes stehen, als hätte das Schwert sein Aufwachen erwartet. Der Mond gab der Maserung in der Mitte der Doppelschneide ein mystisches Glänzen. Das Schwert fiel um, Antess war noch zu benommen einzugreifen und das zu verhindern, und es schallte das Geräusch des Hammers auf dem Amboss. Antess stand auf und hob das Schwert auf. Er hob es in Richtung des Mondes empor und murmelte:"Gerechtigkeit". Er grübelte viele Nächte lang wie er das Schwert aus seinen Träumen in der Hand halten könnte und vor allem, wie die Runen auf das Schwert hätten kommen können. Antess dachte sich einiges dabei: Hat sein Vater dem Schwert nach der Fertigstellung aufgeprägt? Schlafwandelte Antess vielleicht in der Nacht? Ein Indiz dafür waren die Schmerzen, die er in jedem seiner Knochen, direkt nach dem Aufwachen, spürte. Er hat es aber erfolgreich geschafft die vielen Vermutungen zu verdrängen.
Mit 20 musste er sich letztendlich entscheiden, weiter im Dorf leben oder seinen Freund, den Halbelfen, zu verteidigen, der von den Leuten angegriffen und gejagt wurde. Er entschied sich für die Ehre, einem Freund beizustehen. Mit der Begründung, er wolle seinen Vater suchen, der ihm so viel Leid zugefügt hat beginnt an der Stelle die Reise beider Freunde.

Hallo Antess, und nochmal herzlich willkommen in Tiranmar =)

Jetzt bist auch du dran ^^

So... Die Beschreibung des Aussehens ist sehr anschaulich und lässt eigentlich keine Fragen offen. Kleidung fehlt zwar, wird aber unter 'Ausrüstung' nachgeholt, was natürlich völlig in Ordnung ist. Die Kette ist auch ein schönes Detail.
Die 'Talente und Eigenschaften' sind ausführlich und im Allgemeinen sehr überzeugend, wie zum Beispiel sein Verhältnis zu seinen Freunden und Gefährten. Nur der Teil mit dem "Gendefekt" stört ein wenig, denn eigentlich wissen Tiranmarer nichts von Genen Ich würde sagen, dass es einfach ein Fehler in seiner magischen Begabung ist, der durch den Zwang zu lernen entstanden ist.
Die Sache mit der Kochkunst ist nett
Die Idee der Windmagie, die sich so halb gegen ihn selbst wendet, ist an sich eine sehr gute Sache. =)
Etwas unstimmig ist nur die Aussage, dass er an Götter als Wesen, aber nicht als Götter glaubt. Die tiranmarischen Götter sind Götter, sie haben die Welt erschaffen und stehen ihren Gläubigen mehr oder weniger subtil bei. Es wäre also für einen Tiranmarer sinnlos, nicht an sie zu glauben, und daher tut das auch niemand (d.h. alle glauben an die Götter, wenngleich manchmal regional unterschiedliche Versionen existieren, die im Falle alter Kulturen auch sehr abweichend sein können, aber das ist ein anderes Thema).

Jetzt zur Ausrüstung. Dein Schwert verwundert mich etwas - aus welchem Metall ist es, dass es dreißig Zentimeter breit ist, aber nur so viel wiegt wie ein gewöhnliches Schwert? Auch die Auseinandernehm-Klingen (verzeih die komische Bezeichnung^^) erinnern mich sehr an einen gewissen Videospielhelden, dessen Schwert etwa dreißig Zentimeter breit sein dürfte... ^^
Das ist ein klein wenig unrealistisch, und es wäre schön, wenn du die Angabe etwas korrigieren könntest.
Insgesamt hast du sehr viel Wert auf die Ausrüstung gelegt, was wohl gut damit zusammenpasst, dass Antess sich gerne auf eventuelle Angriffe und Löcher im Boden vorbereitet =)
Zur Geschichte haben wir uns in PNs ja schon unterhalten. Die ist soweit völlig in Ordnung, nur gefällt mir die Sache mit dem Schwert noch immer nicht so ganz. Eine Waffe, die aus dem Nichts erscheint, ist schon ziemlich spektakulär, und ein Metall, das voher unbekannt war, erst recht. Meinst du nicht, es gäbe vielleicht noch eine glaubwürdigere Möglichkeit, an eine gute Waffe heranzukommen?
Insgesamt passt der Charakter sehr gut zu Nero und ist auch für sich gut gestaltet. =)

Jetzt noch Tippfehler:

Spoiler:

LG Tika

Coole vorstellung.
Man kan sich Antess gut vorstellen.
Habe bloß nicht kapiert, wie das mit seiner Magie ist. Er beherrscht die Windmagie. Aber du hast auch geschrieben, dass er sich die Haare zurück bindet, damit sie nicht verbrannt werden, wenn er mal Feuer einsetzt. Das verwirrt mich n bissl. Könntest du evtl noch den Punkt
Magie
hinzufügen, in dem du schreibst was Antess beherrscht? Auch wegen der Übersicht.

Ansosnten: Sehr gelungener Character. Freue mich, ihn mal zu treffen

Hey, vielen Dank für die Hinweise und Kritik- kann ja nur besser werden, was? ... Jetzt hoffe ich nur noch, dass die Idee mit den Runen nicht zu weit hergeholt ist, sonst muss ich mir was einfallen lassen :/.
Und zum Feuerteil - auch danke für den Hinweis, dachte ich hätte diese Unstimmigkeit schon vor ner Zeit entfernt :3.

Das mit den Runen ist mMn eine gute Lösung. Die Federrune erklärt auch schön, warum das Schwert so leicht ist. Dennoch wirst du auf deinen Reisen auf eine Menge Leute stoßen, die das Schwert erst einmal verblüfft anstarren, nehme ich an ^^

(bezüglich weit hergeholt - Runen sind zwar hauptsächlich in den Nordlanden verbreitet, aber dein Vater könnte ja mal dort unterwegs gewesen sein...)

Ein paar andere Punkte, die ich angesprochen habe, wuren ja schon korrigiert, nur die Sache mit den Göttern hast du noch nicht geändert... =)
(wenn du dazu Fragen hast, immer her damit)

LG Tika

Verdammt, das habe ich noch vergessen
Die Familie kommt ja ursprünglich aus den Nordlanden - sind nur in´s Kaiserreich gezogen. Wie ist das mit der Bürgerschaft, ist man Kaiserlicher wenn man im Kaiserreich geboren ist? öö

Ja, da gibt es nicht sooo genaue Regeln und Gesetze wie bei uns heute. Solange du im Kaiserreich für, sagen wir, mehr als ein Jahr wohnst, bist du offiziell Kaiserreichler, musst Steuern zahlen, als Magier einen Eid auf die Krone schwören (wobei halbausgebildete Leute wie du da wohl drum herum kommen) und wirst von den Soldaten beschützt etc.
Die Vorzüge und Nachteile eines feudalen Staates eben. ^^


PS Achja, jetzt wo du das noch geändert hast, kann ich dich eigentlich annehmen, oder?

PPS: Schon geschehen. Übernimm bitte noch die Informationen in die entsprechenden Felder im 'Charakterbogen' in deinem Profil, danke =)

Viel Spaß in Tiranmar =)

Na logo, danke für die Zusatzinfo xD
Ich freue mich schon riesig drauf