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Charakterbogen von Paliona Sivallis

Glücksritter
Glücksritter





Name
:
Paliona Sivallis

Alter
:
22

Volk
:
Menschen (Kaiserreich und Caldámia)


Kurzcharakteristik
:
freundlich, hilfsbereit und redet lieber über andere

Herkunft
:
Die junge Frau ist in Tarcon, bei ihrer Mutter aufgewachsen, ihr Vater war ein reisender Abenteurer aus Sinvil.

Aussehen
:
Wer die noch recht junge Frau das erste Mal sieht, findet nicht viel, das Blicke auf sich zieht. Sie ist einen Schritt und sieben Faden groß und auch ihre Statur ist eher durchschnittlich zu nennen. Sie hat haselnussbraune Augen und ein ebenmäßiges Gesicht, das wenig Aufsehen auf sich zieht. Ihr Mund ist sanft geschwungen, wobei die Oberlippe ein wenig dünner ist als die untere, und wird meist entweder von einem freundlichen Lächeln oder von konzentriert zusammengepressten Lippen geprägt. Ihre Nase ist gerade und auch sonst gibt es in dem Gesicht keine Besonderheiten, die man sich gut merken könnte. Von den Haaren erkennt man meist nicht viel, da sie fast immer in einem Zopf geflochten über ihren Rücken fallen. Ihre Haut ist leicht gebräunt, ein wenig mehr, als das tägliche Leben unter freiem Himmel erklären würde. Erst wenn man etwas näher kommt und sich mit Paliona unterhält fallen einem Merkmale ins Auge, die auf den ersten Blick verloren gehen. Ihre Augen strahlen fröhlich in die Welt, mit einer Lebenslust, die seinesgleichen sucht, ihre Haare sind tiefschwarz und leicht gewellt. Und unter der Kleidung verbergen sich mehr Musklen, als man zuerst vermutet hätte. Sie bevorzugt einfache Kleidung in erdigen oder noch dunkleren Tönen. Praktische Kleidung, eine Lederhose, ein Leinenhemd und einen dunklen Umhang, dazu dunkelbraune Stiefel, die genau wie die Hose schon etwas abgenutzt aussehen. An ihrer Seite hängt ein einfaches Langschwert und auf Reisen hat sie einen Kurzbogen über der Schulter. Eine lange Narbe reicht ihr quer über den Bauch und auf ihrer Schulter hat sie einen schwarzen Raben tätowiert.

Charaktereigenschaften
:
Paliona ist offen und kommunikativ, sie geht auf andere zu und ist eine fantastische Zuhörerin. Sie ist hilfsbereit und kann nur schwer jemandem einen Wunsch nach Hilfe abschlagen, daher wird sie häufig ausgenutzt. Dabei ist die junge Frau nicht naiv, sondern eher realistisch. Sie weiß, wie oft ihre Haltung von anderen als Einladung angesehen wird, sie auszunutzen, aber das hält sie noch lange nicht von ihrem Weg ab. Ihrer Ansicht nach, ist es klar, dass man niemals andere Menschen ändern kann, man kann nur sich selbst ändern, also versucht sie der Welt vorzuleben, wie sie nach Meinung der jungen Frau zu sein hat. Welche Meinung andere über sie haben ist ihr relativ egal, das einzige was Paliona wichtig ist, ist ihre eigene Meinung, sie muss mit sich selbst im Reinen sein. Fehler machen ihr dabei wenig aus, solange sie nicht gegen ihre Prinzipien verstoßen hat und ihrer Meinung nach das Richtige getan hat. Man könnte meinen, dass sie sich mit ihrer Einstellung definitiv den falschen Beruf ausgesucht hat, da sie als Söldnerin häufig andere verletzen muss, aber Paliona ist davon überzeugt, dass sie sich ihre Arbeitgeber gründlich genug aussucht, um richtig handeln zu können. Sie würde zwar niemals einen Unbewaffneten angreifen oder jemanden töten, der sich ergeben hat, aber gerade um andere zu beschützen kämpft sie gern. Dabei ist ihre Moral bei weitem nicht unfehlbar, sie hat kein Problem damit, zu lügen, oder sogar zu stehlen, solange sie niemandem dadurch großen Schaden verursacht. Sie hat schon einmal mit ihrer damaligen Gruppe einen reichen Kaufmann überfallen, ihre Rechtfertigung holte sie sich damit, dass sie ihren Anteil zu großen Teilen einem Waisenhaus übergab. Sie trägt nie viel Geld mit sich herum und strebt auch nicht danach. Eigentlich ist sie recht ruhelos, sie hat ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden und sucht unbewusst nach einem Ort, an den sie gehört. Bis sie diesen gefunden hat, wird sie sich wohl weiter durch die Welt treiben lassen und versuchen, sich selbst gerecht zu werden.

Stärken und Schwächen
:
Als Söldnerin kann sie recht gut mit einem Langschwert umgehen und passabel mit einem Kurzbogen. Paliona kann recht gut Schlösser knacken und Wunden einigermaßen verbinden. Von der Jagd versteht sie gerade soviel, dass ihr ab und an ein Kaninchen in die Falle läuft oder sie einen Hasen schießen kann. Dafür kennt sie einige essbare Pflanzen und kann ein notdürftiges Lager einrichten. Kochen tut sie nach Lust und Laune, daher sind ihre Ergebnisse dort sehr facettenreich, von verkohlt bis köstlich ist alles möglich. Sie kann recht gut mit Menschen umgehen, obwohl sie es selbst nicht erkennt, denn ihre größte Angst ist es, ein schlechter Mensch zu sein, daher hat sie häufig die Befürchtung, dass sie sich selbst nur etwas vormacht und andere sofort erkennen, dass sie schlecht ist. Sie hört lieber anderen zu und wird leicht nervös, wenn sich jemand zu sehr für sie interessiert. In Bezug auf ihre eigene Person ist sie recht unsicher und nur selten bereit zu glauben, das eine andere Person sie mag. Zwar kann sie lesen, ein wenig schreiben und auch ein bisschen rechnen, aber Bildung an sich besitzt sie keine. Sie hat viel vom Leben gelernt, aber nicht ein einziges Buch gelesen.

Ausrüstung und Waffen
:
Zu ihren Besitztümern zählen neben ihrer Kleidung ein alter Rucksack, eine mehrmals geflickte Lederrüstung, ihr Langschwert und ein einfacher Kurzbogen. Sie hat sich ein einfaches Reiseset zusammengestellt. Feuerstahl und Zunder trägt sie in einem kleinen Beutel am Gürtel, in einem sehr kleinen Lederbeutel, der um ihren Hals hängt, bewahrt sie ihren kostbarsten Besitz auf, einen einfachen und für andere vollkommen wertlosen Kupferring. Sie hat immer eine Decke und einige Bandagen dabei, sowie einen Schleifstein und Ersatzsehnen für den Bogen. Mehr als 10 Pfeile hat Paliona nur selten in ihrem Köcher. Als Decke nutzt sie meist ihren schweren Umhang. Dann besitzt sie außerdem ein kleines Messer, und einfaches Holzgeschirr. Zuletzt wäre da noch eine kleine Holzflöte, auf der sie gerne spielt, auch wenn sie das nicht wirklich beherrscht.

Vergangenheit
:
Paliona entstammt einer alten Handelsfamilie, die allerdings bereits vor ihrer Geburt fast ihr gesamtes Vermögen bei einigen riskanten Spekulationen verloren hatte. Die einzige Hoffnung der Familie auf Besserung war Laureena, Palionas Mutter, diese sollte einen reichen, älteren Kaufmann heiraten und so die Familien vereinen und gleichzeitig sanieren. Doch wie so oft, haben junge Damen ihren eigenen Kopf. Kurz vor der lang geplanten Hochzeit, lernte das Mädchen bei einem Fest einen jungen, gutaussehenden Abenteurer kennen. Er stammte aus dem Süden und war sehr charmant. Er schaffte es mühelos, das junge Mädchen um den Finger zu wickeln und da er davon ausging, das ihre Familie sehr vermögend war, verführte er sie. Doch schnell erkannte er die Wahrheit und verschwand aus der Stadt, ohne sich weiter um Laureena zu kümmern. Er hatte genug Schaden angerichtet, das Mädchen war entehrt und obendrein auch noch guter Hoffnung. Der eigentliche Bräutigam war weder ein freundlicher, noch ein verzeihender Mann und zog so nicht nur sein Angebot zurück, er verlangte auch noch eine Entschädigung für seine Unkosten und stürzte auf diese Art und Weise die Familie Sivallis in den Untergang.Die Eltern verstießen ihre Tochter und zogen zurück in die Südlande, wo ein anderer Teil der Familie noch lebte. Da Laureena niemals etwas gelernt hatte, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, tat sie das einzige, das sie konnte. Sie suchte sich einen Mann, den ihr Zustand nicht kümmerte und heiratete ihn sofort. So kam Paliona in einer nicht wirklich liebevollen Umgebung zur Welt. Ihre Mutter machte sie unbewusst für ihr Leben verantwortlich und auch der Stiefvater bemühte sich nicht wirklich um eine Beziehung. Trotzdem liebte das kleine Mädchen ihre Mutter sehr. Als Paliona sechs Jahre alt war, starb ihre Mutter bei der Geburt ihres zweiten Kindes, der kleine Junge war wenig später auch tot. In seiner Trauer versuchte ihr Stiefvater alles zu verbannen, das ihn an seine Frau erinnerte. Dazu gehörte auch das kleine Mädchen. Das einzige Erinnerungsstück, das sie an diese Zeit noch besitzt, ist der Ehering ihrer Mutter, ein billiges Stück aus Kupfer. Paliona landete erst in einem Waisenhaus und kurze Zeit später auf der Straße. Sie schlug sich eine Weile mit Betteln durch, bevor sie in einer Bande landete. Dort lernte sie Taschendiebstahl und Schlösser knacken. Sie blieb einige Jahre bei der Gruppe, bis sie eines Tages beim Diebstahl auf dem Marktplatz erwischt wurde. Der Krieger Taron, der sie erwischt hatte, übergab sie allerdings nicht der Stadtwache, sondern nahm das Mädchen zu sich. Bei ihm lernte sie alles, was sie über das Kämpfen weiß und wurde ein Mitglied seiner Söldnergruppe, den Schwarzen Raben. Zuerst blieb sie nur als Maskottchen bei der Gruppe, aber je älter sie wurde, desto mehr wurde sie integriert, als Köchin und später auch als Kämpferin. So wurde aus dem kleinen Mädchen eine junge Frau. Vor etwa zwei Jahren änderte sich die Rangordnung in der Söldnergruppe, ihr Mentor setzte sich zur Ruhe und die Methoden des neuen Anführers waren um einiges skrupelloser. Nachdem sie sich geweigert hatte, eine Frau und ihr Kind zu töten, wurde Paliona als Verräterin gebrandmarkt und musste die Gruppe überstürzt verlassen. Seither zieht sie allein durch die Gegend.

Optional: Begleiter
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Optional: Magie
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Sonstiges
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