StartseiteStartseiteÜber TiranmarAnmeldenLoginNeueste BilderSuchen



Charakterbogen von Fedemil Tisenrin

Streuner
Streuner





Name
:
Fedemil Tisenrin

Alter
:
25

Volk
:
Menschen (Südbündler)


Kurzcharakteristik
:
Netter, höflicher Mann mit einer Abneigung gegen Magier

Herkunft
:
Er ist in Arimanatu aufgewachsen, wo er auch ein Haus besitzt

Aussehen
:
Fedemil ist ein ungefähr 1.80m großer Südbündler aus Arimanatu. Er ist sehr schlank und Muskeln sind ebenfalls vorhanden, aber er ist trotzdem nicht der Kräftigste. Obwohl er im Südbund lebt, ist seine Haut im Vergleich zu den anderen ziemlich hell, aber immer noch dunkler als die der Kaiserreichler. Seine langen Haare hat er größtenteils nach hinten gelegt, nur vorne hängen ihm links und rechts ein paar Strähnen im Gesicht. Auf seiner Oberlippe trägt er einen gepflegten Bart, ebenso am Kinn. Er achtet stets auf sein gepflegtes Auftreten und trägt meisten sehr teure und aufwendige Kleidung. Meistens trägt er ein weißes Hemd mit einer blauen Jacke, eine braune Hose und dunkle Schuhe, was ihm ein wenig das Aussehen eines Abenteurers oder eines Piraten gibt.

Charaktereigenschaften
:
Fedemil lebt als reicher Händler in Arimanatu, sein Angebot umfasst größtenteils verschiedene Waffen und Kleidung. Dies hat ihn zum großen Reichtum gebracht, was ihn zum Teil schon sehr bekannt gemacht hat. Man könnte denken, sein Reichtum wächst ihm über den Kopf, aber er kommt erstaunlich gut mit dem Geld klar und hat sich noch nie bei irgendjemanden verschuldet. Fedemil ist ein sehr anständiger und ehrlicher Mann, er weiß, wie man sich zu benehmen hat. Wenn ihn etwas stört, sagt er es, aber er bleibt dabei ruhig und wird nicht direkt aggressiv, wenn er seinen Willen nicht durchsetzen kann. Er versucht, jeden Streit mit möglichst harmlosen Worten zu lösen, und selbst wenn sein Gegner zu den Waffen greift, lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen und versucht, den Streit ohne Blutvergießen zu beenden. Aber sobald Fedemil schließlich doch zur Klinge greift, merkt der Gegner oft, das er besser aufgegeben hätte, denn er ist ein sehr talentierter Schwertkämpfer. Wer mit ihm in ein Gespräch gerät, merkt meistens sehr schnell, das er sehr freundlich ist, und zu Frauen ist er besonders höflich. Jedoch liegt dies nicht daran, das er ein besonderes Interesse an ihnen hat, er hat nur keine Vorurteile und respektiert sie. Er verabscheut so ziemlich alle Männer, welche Frauen nur dumm anmachen und als Objekte behandeln. Fedemil setzt sich allgemein sehr für seine Freunde ein, sie stehen für ihn stets an erster Stelle. Er hatte in seinem Leben nur sehr wenige Beziehungen, dafür liefen diese besser als Andere. Trotzdem ist er momentan alleine. Obwohl sein mittlerweile verstorbener Vater ein mächtiger Erdmagier war, hat er selbst keine magischen Begabungen. Jedoch ist ihm dies nur recht, er hat nämlich ein allgemein schlechtes Bild von Magiern, da sein Vater seine Mutter nicht gut behandelt hat. Dies prägte wahrscheinlich auch seinen Sinn, sich für die Frauen einzusetzen. Durch seine Abneigung gegen die Magier ist er gegen die Regierungsform in Arimanatu, jedoch zeigt er dieses nicht und hält sich zurück, schließlich sind sie mächtig und er ist alleine. Kontakte zu anderen Völkern hat er nur wenig, Kaiserreichler trifft er sehr selten, aber so lange sie freundlich sind und zahlen, versteht er sich sehr gut mit ihnen, gegen Elfen hat er im Prinzip nichts, jedoch stört es ihn ein wenig, das sie ein wenig zu perfekt scheinen, mit Jahrhunderten an Lebenserfahrung und starken, magischen Kräften. Dagegen versteht er sich mit Zwergen besonders gut, immerhin sind sie gute Händler und Schmiede und zu einigen pflegt er stets einen guten Kontakt. Einige beliefern ihn mit Waren, andere sind auch noch gute Freunde.

Stärken und Schwächen
:
Fedemil hat im Laufe des Lebens den Schwertkampf erlernt und ist mittlerweile ziemlich gut geworden. Normale Kämpfer und Räuber kann er problemlos ausschalten, aber einem richtigen Meister ist er immernoch nicht gewachsen, weswegen er stets trainiert. Außerdem beherrscht er die Kunst des Handels. Er ist sehr großzügig und macht immernoch genügend Gewinn. Das er so freundlich ist, lässt sich jedoch sehr gut ausnutzen.

Ausrüstung und Waffen
:
In seiner Jackentasche befindet sich ein stets gut gefüllter Geldbeutel. Er besitzt einen leichten, gebogenen Degen mit einem goldenen Griff, welchen er in einer Scheide an seiner Hüfte trägt. Diesen hat er von einem Zwergenschmied speziell anfertigen lassen und es war nicht gerade billig, jedoch stimmt dafür die Qualität. Kleidung, Nahrung und andere wichtige Dinge lässt er zuhause.

Vergangenheit
:
Fedemil ist in einer kleinen Familie in Arimanatu aufgewachsen. Sein Vater, Ayan Tisenrin, war ein begabter Erdmagier und Lehrer, welcher für das Überleben der Familie gesorgt hatte. Seine Mutter, Caela Tisenrin, kümmerte sich währenddessen um ihre drei Kinder, Fedemil, seinen vier Jahre alten Bruder Tiento und seine zwei Jahre jüngere Schwester, Estrelya. Am Anfang war Fedemils Kindheit sehr erträglich. Er war stets ein guter Schüler und er hatte nie Probleme. Dies ging bis zu seinem elften Lebensjahr, als sein Bruder bereits fünfzehn war. Obwohl sein Vater es sich wünschte, seinen Söhnen die Erdmagie beizubringen, wiesen die beiden keine magischen Kräfte vor. Lediglich Estrelya zeigte eine magische Begabung. Er weigerte sich jedoch, ihr Talent zu förden und so verkümmerte es mit der Zeit. Fedemils Leben wurde seit dem nicht mehr leichter, ständig hatte er Streit mit seinem Vater, welcher stets neue Gründe hatte, ihn fertig zu machen. Fedemil musste dies viele Jahre ertragen und die Wut staute sich in ihm. Seine Mutter hatte es ebenfalls nicht einfacher. Er beschuldigte sie, das sie dafür verantwortlich wäre, das seine Söhne keine Magie beherrschen, auch wenn es dafür keine Begründung gibt. Und so stritten sie oft, während die Kinder scheinbar nicht zuhörten. Jedoch bemerkte Fedemil, was für einen Schmerz seine Mutter erleiden muss. Ständig saß sie weinend auf dem Bett, während ihr Mann weg war, ab und zu hatte sie sogar einige blaue Flecken. Jedoch wies sie jede Hilfe ab. Tiento zog mit etwa siebzehn Jahren aus, weil er die Situation nicht mehr ertragen konnte, aber er hielt den Kontakt zu seinem jüngeren Bruder. Wenn der Vater weg war, trafen sie sich. Tiento bezahlte einen Schwertkampfkurs, damit die beiden den Umgang mit dem Schwert üben und Aggressionen abbauen konnten. Als Fedemil dann schließlich während seines fünfzehnten Lebensjahres eines Tages nach hause kam, war sein Vater bereits zuhause und bemerkte, das Fedemil bei seinem Bruder war. Dann eskalierte die Situation und er verlor die Kontrolle über seine Magie. Seitdem fehlt seiner Mutter ihr linker Arm und sie ist auf dem linken Auge blind. Die Wut auf seinen Vater war riesig, und so geschah es in einer Nacht. Ayan war wieder aus dem Haus und Fedemil folgte ihm. Als er dann nachts über eine verlassene Landstraße lief, griff er ihn aus den Hinterhalt an und rammte ihn sein Schwert ins Herz. Er konnte sich nicht mehr wehren und sein lebloser Körper fiel auf den Boden, während das Blut langsam eine große Pfütze bildete. Schließlich ließ er alles wie einen Raubüberfall aussehen, der Fall wurde nie geklärt. Er hatte immer versucht, seinem Vater zu gefallen, er konnte nichts dafür, das er nicht magisch begabt war, aber schließlich war er froh darüber. Er wollte nicht so sein wie sein Vater. Zuhause kümmerte er sich zusammen mit seiner Schwester Estrelya um seine Mutter. Keine von ihnen wusste, das Ayan nicht wirklich von Banditen erstochen wurde, trotzdem bedauerten sie seinen Verlust nicht sehr. Nur sein Bruder weiß von dieser Tat und auch wenn er sehr geschockt war, das Fedemil zu so etwas fähig ist, stand er auf seiner Seite. In der Zwischenzeit lernte er den Händlerberuf und wurde schon mit nur achtzehn Jahren reich. Zum einen kaufte er für sich ein großes Haus, jedoch sorgte er auch weiterhin für seine Mutter und seine Schwester. Seitdem führt er wieder ein angenehmes und entspanntes Leben. Mit der Zeit verdiente er durch den Handel immer mehr. Zwischendurch reiste er ein wenig im Südbund umher, um seine Waren zu verkaufen, für ihn ist es wie ein wundervoller Traum. Er kam sehr gut in der Stadt klar, obwohl er nicht für die Regierungsform in Arimanatu stimmte, da er durch seinen Vater eine Abneigung gegen Magier hatte. Aber da er wusste, das er nicht viel Einfluss hatte, passte er sich an. Seine Schwester ist zu einer hübschen und freundlichen Frau herangewachsen und kümmert sich immernoch um ihre Mutter und hat schon seit einigen Jahren einen festen Freund, es wird schon über eine Hochzeit nachgedacht, aber noch liegt es in ferner Zukunft. Sein Bruder Tiento lebt immer noch alleine in seiner Wohnung in Arimanatu, hält jedoch den Kontakt zu seinem Bruder, während er sich von seiner Schwester ein wenig distanziert hatte. Fedemil lebt alleine in seinem großen Haus, er hatte einige schöne Beziehungen, jedoch sind alle irgendwann zerbrochen. In dem Moment war er natürlich sehr traurig, aber schließlich störte es ihn nicht, er will nicht einer von denen sein, welche sich nur eine Frau nehmen, um ein wenig Spaß zu haben und sie dann fallen zu lassen, für ihn ist eine gute Beziehung sehr wichtig. Aber eigentlich ist er gar nicht ganz allein. Im Alter von ungefähr zwanzig Jahren hat er einen eigenen Hund bekommen, Myrico, einen Brunfurter Beißer, welcher eigentlich als Kriegshund eingesetzt wird, jedoch ist dieser sehr zahm und gehorcht ihm. Im Normalfall kann er ihn ohne Probleme unbeaufsichtigt zuhause lassen, aber er nimmt ihn auch oft genug mit nach draußen.

Optional: Begleiter
:
Myrico, ein Brunfurter Beißer

Optional: Magie
:
Obwohl sein Vater ein Erdmagier war, ist er selbst magielos und verabscheut eher andere Magier. Er sieht die Magie zwar als Quelle des Lebens und als Werk der acht Götter, aber die Menschen, die sie kontrollieren wollen, kann er nicht leiden

Sonstiges
:
Fedemil ist ein reicher Händler, sein Vater Ayan war ein Erdmagier und ist bereits verstorben. Seine Mutter Caela ist fünfzig Jahre alt, ihr fehlt der linke Arm und auf dem linken Auge ist sie blind. Tiento, Fedemils großer Bruder, ist neunundzwanzig und lebt alleine in einem Haus in Arimanatu. Estrelya, seine dreiundzwanzig jährige Schwester, hat einen festen Freund und lebt bei ihrer Mutter, um sie zu versorgen.