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 Anomandaris

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Anomandaris
Streuner

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Anomandaris

Geschlecht : Männlich
Punkte : 18
Beiträge : 22
Mitglied seit : 02.03.11

Charakterbogen
Alter: 27
Volk: Halbelfen
Kurzcharakteristik: Kühl, Pragmatisch, Skrupellos, auf seine eigene Art jedoch loyal zu Freunden

Anomandaris _
BeitragThema: Anomandaris   Anomandaris EmptyDo März 03, 2011 3:26 pm

Anomandaris Frost

Name:
Anomandaris, Geburtsname ist eigentlich Curufinwe Ecthelion

Alter:
27

Volk und Herkunft:
Er ist ein Halbelf. Mütterlicherseits stammt er von der Westelfe Nindoriël Sheltata ab, väterlicherseits von dem Nordländer Gînsgar Torneward.
Ob er Geschwister hat, ist ihm unbekannt.

Aussehen:
Anomandaris sieht man auch als Halbelf deutlich seine elfischen Gene an. Er hat langes, hellblondes, fast schon weißes Haar, welches entweder an den Ohren vorbei nach hinten gekämmt ist oder aber an den Seiten über die Ohren hängt.
Sein Gesicht weist die typischen elfischen Gesichtszüge auf, allerdings ist auch gleich eine Härte und Gleichgültigkeit für den Betrachter erkennbar. Der Halbelf ist einen Schritt und neuneinhalb Faden groß.
Seine Augen sind von klarem Blau und seine Ohren spitz. Unter den Augen ist er tätowiert (s. Avatar), sowieso ist sein gesamter Körper von den Füßen bis zum Halsansatz hin mit schaurigen Tätowierungen überzogen, die auf einen Betrachter obskur, fremdartig und sogar gefährlich wirken.
Als Kleidung trägt er einen dunklen Stoffmantel, der um die Taille mit einem Gürtel zusammengebunden ist. Er hat einen harten, steifen Kragen und ist mit einfachen Mustern verziert (s. Avatar), die sowohl vor Kälte als auch Hitze schützen.
Schwarze, lederne und gepolsterte Stiefel schützen seine Füße.

Fähigkeiten:
Magische Fähigkeiten:
Anomandaris ist ein großartiger Eismagier und hat auch die Beschwörung von Elementargeistern von Navadis erlernt. Ehrgeizig und fanatisch hat er die Jahre der Magie gewidmet und auch aufgrund eines natürlichen Talentes einige Macht erlangt.
Die Bibliothek in der Akademie hat er zu großen Teilen verschlungen und sich ein großes Wissen über die unterschiedlichsten Arten der Magie erworben, insbesondere der Arkanographie.
Seine Tätowierungen verstärken seine magischen und in Teilen geistigen Fähigkeiten, sodass er mächtigere Zauber wirken kann und auch widerstandsfähiger gegenüber magischen Angriffen ist.
Er ist süchtig nach Magie und umgibt sich gerne mit magischen Gegenständen.

Körperliche Fähigkeiten:
Menschen ist er kräftemäßig unterlegen, während er Elfen in Geschicklichkeit und Anmut unterlegen ist. Allerdings zeichnet ihn eine gewisse Zähigkeit aus.
In geringem Maße ist er wie seine elfischen Vorfahren resistenter gegen Krankheiten, reagiert aber in vollem Maße wie sie auf für sie giftige Pflanzen.

Talente:
Er kann in sehr kalten Gegenden überleben und in diesen Gefilden auch ein wenig jagen.
Er beherrscht die Sprachen Sarmindyan, sowie Elfisch im Ansatz.

Gelernte Handwerke:
Der Halbelf hat nie ein Handwerk gelernt.

Ausrüstung:
- Wie fast jeder Magier besitzt auch Anomandaris einen eigenen Zauberstab. Er besteht aus knorrigem, dunklen Holz, welches sich nach oben hin verdickt und wo das Holz in einen Eiskristall übergeht. Dieser massive Eiskristall wirkt wie eine natürliche Fortsetzung des knorrigen Stabes (s. Avatar).
Im Laufe seiner Ausbildung suchte Anomandaris diesen Kristall in den tiefen Höhlen der Frostzinnen und passte ihn dann mit Navadas Hilfe auf seine Bedürfnisse an. Er ist ein mächtiges magisches Artefakt, der insbesondere die Eismagie Anomandaris' unterstützt.
- Der oben bereits erwähnte Mantel ist von magischer Natur. Die dort eingestickten Glyphen wehren Kälte und Hitze ab.
- Um den Hals trägt er eine Kette mit magischen Kristallen, die ihm bei der Fokussierung der Magie helfen.
- Der Halbelf trägt auf seinem Rücken einen Speer für die Jagd. (Auf Reisen)
- Ebenfalls auf dem Rücken trägt er einen kleinen Leisenbeutel, der mit Proviant gefüllt ist. (Auf Reisen)
- Zwei Beutel sind an seinem Gürtel befestigt. Einer ist mit Wasser gefüllt, der zweite, größere, enthält Feuerstein, Faden und Schnur, Nadeln, Angelhaken und zwei bis drei kleine magische Kristalle, sowie ein paar Sesilles und Heller.
- An seinem rechten Stiefel steckt ein Messer, was aber nicht als Waffe, sondern als Werkzeug gedacht ist. Andernfalls wäre der Stiefel eine sehr unvorteilhafte Wahl für die Aufbewahrung.


Charaktereigenschaften:
Anomandaris ist niemand, der schnell Freundschaften schließt, dafür aber jemand, der Abneigungen lange hütet.
In der Umgebung von ihm fremden Wesen weiß er sich nicht richtig zu verhalten und bleibt daher meistens kühl und abweisend.
Aufgrund seiner Nähe zum Element Eis, aber auch aufgrund seiner Tätowierungen ist er langsam immer skrupelloser geworden und verhält sich pragmatisch. Trivialitäten vermögen seinen Hass nicht zu erzeugen, höchstens seine Verachtung. Dennoch vermag sein Hass schnell zu entstehen und dann ist er nicht heiß und feurig, sondern eiskalt, abwartend und berechnend.
Gegenüber seiner Meisterin Navadas verspürt er großen Respekt und Dankbarkeit, und auch mit den Novizen hat er sich auf eine gewisse Weise angefreundet.
Ist eine Freundschaft erstmal entstanden, so lange das auch dauernd mag, so hat sie für den Halbelf dann auch einen großen Wert.

Stärken & Schwächen:
Anomandaris kennt die Welt nicht. Er lebte lange Zeit abgeschottet von Zivilisation und Gesellschaft in den Frostzinnen, wo er lediglich Navadis und etwas später dann die anderen Novizen, insgesamt also drei andere Leute, um sich hatte.
Daher sind ihm zwischenmenschliche Beziehungen recht fremd und er weiß sich in den meisten Situation, in die man als Teil einer Gesellschaft gerät, kaum adäquat zu verhalten.
Navadis brachte ihm einige Grundlagen bei, wie das Rechnen, Lesen und Schreiben, als auch in groben Zügen das System des Kaiserreiches und der Magierakademie von Tarcon, als er dorthin zu seiner Prüfung aufbrach.
Zudem lernte er, wie er sich in der Wildnis einer kalten, unwirtlichen Gegend am Leben halten kann.
Viele Sachen, die andere für selbstverständlich halten, beherrscht er nicht, ja kennt er nichtmal. Er kann nichts anfangen mit Wissenschaften wie Philosophie, Physik, Astronomie oder Geologie, um nur einige wenige aufzuzählen. Er kann nicht kämpfen, nicht reiten, geschweige denn Musik erzeugen oder Poesie verfassen und es gibt noch vieles mehr, was er nicht beherrscht.

Das will er aber auch gar nicht. Anomandaris interessiert sich nur für die Magie. Er ist fast schon fanatisch, ja süchtig nach ihr. Er versteht es, die Eismagie mit Talent zu handhaben und vermag auch Elementargeister herbeizurufen, zudem verfügt er über ein sehr großes Wissen über die unterschiedlichsten Arten der Magie – und will immer mehr wissen.
In Anbetracht seines Alters gibt es für den Halbelfen ebendem auch noch genug, was zu erlernen wäre, auch im Bereich der Eismagie. Ein Großmeister dieser Magie ist er noch nicht - freilich will er es natürlich werden und würde weder Mühen noch Skrupel scheuen.
Ganz gewiss bringen die Tätowierungen ihm große Vorteile, allerdings auch Nachteile die Anomandaris noch nicht erkannt hat.
Die Tätowierungen verstärken nicht nur seine magischen Fähigkeiten, sie fördern auch seine Sucht nach dieser Macht. Es sind bösartige, verbotene Tätowierungen dabei, die Skrupelosigkeit und Hass fördern, ohne dass er es bemerkt.
Und noch schlimmere Wirkung vermögen sie zu erzielen, doch das vermag nur der Schleier der Zukunft irgendwann zu enthüllen. Wollen wir hoffen, dass es nie passiert.

Lebenslauf:
Es regnete. Geräuschvoll passelten die dicken, schweren Regentropfen auf den Wald nieder, der fast die gesamte kleine Insel bedeckte. Nindoriël Sheltata kannte nichtmal ihren Namen. Kurz blickte sie nach oben. Das Platschen der Tropfen war überall um sie herum zu hören, während sie bis auf die Haut durchnässt wurde. Rasch senkte sie wieder den Blick und beobachtete misstrauisch den ausgemergelten alten Kauz mit dunkler Hautfarbe, der vor ihr stand.
Der Regen rann durch die Falten seines Gesichts in den kurzen, weißen Kinnbart des Mannes und tropfte dann zu Boden.
Sein ganzer Körper war von Tätowierungen aus sich schlängelnden Linien und Mustern überzogen und nur ein abgewetztes Leinetuch bedeckte die Lendengegend. Nindoriël konnte seine Rippen zählen.
Der Blick gefiehl ihr nicht, nein ganz und gar nicht. Er starrte so. Als ob sie aus Glas wäre und er in ihr lesen könnte wie in einem Buch. Dabei konnte sein Volk nichtmal einfache Schrift entziffern!
In seinen Augen jedoch schimmerte eine unheimliche Intelligenz. Ja, Intelligenz und ... Bosheit?
Einen kurzen Augenblick schien es ihr so, dann war der Eindruck vorrüber. Sie durfte sich jetzt nicht verrückt machen, sie und das Kind brauchen nun seine Hilfe.

Dies war der Schamane, der ihr von der alten Kräuterhexe empfohlen worden war. Und Finarion hatte gesagt, dass man dieser Frau in allem und jedem trauen kann, ja dass man ihr sowieso nur trauen könnte, wenn ihre "Kunden" von wenigen ausgewählten Leuten wie Finarion geschickt wurden. Und, nun ja, sie selbst vertraute Finarion. Ach und hatte sie eine andere Wahl? Das sowieso nicht.
Die Hexe hatte ihr einen Talisman mitgegeben, die sie dem Schamanen geben sollte, dann würde er wissen, was sie von ihm wollte. Er könne ja ihre Sprache gar nicht, hatte die alte Vettel hinzugefügt ... als ob sie das nicht wusste.
Sie zitterte ein wenig wie sie feststellte, als sie dem Mann den Talisman reichte. Er betrachtete ihn kurz, schien sich zu konzentrieren und dann kam er einfach auf Nindoriël zu.
Sie zögerte kurz, dann gab sie ihm das Baby, mit dem er in der notdürftigen Hütte verschwand, die hinter ihm aufgerichtet war.
Ein Bau aus losen Ästen, Stämmen und Blättern. Der Blick, den er ihr vorher noch zugeworfen hatte, sagte Nindoriël ganz deutlich, dass sie draußen zu warte hatte.
Fünf Stunden musste die Mutter draußen im Regen warten. Er hörte nicht auf, nein, er wurde stärker und schlimmer. Es wurde kaum merklich dunkler und unheimlicher. Sie meinte hin und wieder leises Kreischen aus der Ferne wahrzunehmen, ein Trampeln hinter ihr und dergleichen Spuk. Ihre eigene magische Wahrnehmung verriet ihr irgendwann, dass tatsächlich magische Kreaturen anwesend waren. Geister vielleicht. Zumindest waren nicht alle von freundlicher Natur und wenn sie die Macht und Erfahrung gehabt hätte, dann hätte sie hier auch Dämonen spüren können.
Gerade als sie es nicht mehr aushalten konnte, kam der Schamane mit ihrem Kind auf den Armen wieder heraus. Die dunkle Atmosphäre schien sofort wie weggeblasen, als ob alles getan war, was getan werden musste.
Sogar der Regen wurde weicher und weniger.

Rasch entnahm sie Curufinwe Ecthelion den Armen des Schamanen und betrachtete das Werk. Von den Füßen bis zum Halsansatz war das Baby mit Tätowierungen überzogen, die ihr fremdartig, obskur und ... sogar gefährlich erschienen. Irgendwie anders als die Tätowierungen des Schamanen selber. Dieser sprach sie plötzlich an. Seine Stimme war bedächtig und angenehm, aber auch duurchdringend trotz fehlender Lautstärke.
"Nun, Nindoriël, es ist getan. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, die dämonischen Jäger des Vaters dieses Kindes werden ihm nichts anhaben können."
Die Westelfin glotzte den Mann nur blöd an. Nicht nur, dass er Elfisch sprach, nein, er kannte auch noch ihren Namen genau wie ihre kritische Situation.
Der Schamane sah ihr in die Augen und sein Blick wurde traurig. "Leider hat alles seinen Preis. Das könnt ihr gewiss nachvollziehen."
Die Elfin öffnete nun doch den Mund und antwortete etwas erstickt. "Vielen ... Dank. Ihr habt meinem Sohn ein Leben geschenkt." Die alte Hexe hatte zwar nichts von einem Preis gesagt, aber sei's drum. "Was ... kann ich euch denn anbieten?"
"Ahh ... nur euer Leben, Teuerste. Das tut mir leid, aber was sein muss, muss sein."

Nindoriël blickte ihn kurz an, dann drehte sie auf der Stelle um und rannte den Weg zur Küste zurück, den sie gekommen war. Sie war gewiss nicht perfekt, aber sie wusste, wann sie Reißaus nehmen musste.
In diesem Fall war das ganze leider umsonst. Ranken kamen von allen Seiten auf die Frau zugeschossen und hielten sie fest, während der Schamane sich langsam näherte. Die Elfin wehrte sich erst, dann fluchte sie. "Diese alten Vettel, man sagte mir, sie sei vertrauenswürdig!"
"Ahh, aber Nindoriël, niemand ist vertrauenswürdig. Vertrauen baut man sich nur deshalb auf, um es im richtigen Augenblick missbrauchen zu können."
Die Westelfe hatte natürlich nicht wissen können, dass er die arme alte Kräuterhexe seit Jahren bereits in seiner Hand hatte. Sie war bei weitem nicht die einzige, die er mit magischen Mitteln unter seiner Fittiche hielt und sein kleines Heer von Informanten und Helfershelfern war auf der ganzen Inselwelt zu finden.
Ihr dürft leider nicht mehr leben, denn dieses Kind muss so aufwachsen, wie ich es will. Aber einen Blick in seine Zukunft will ich euch gewähren."
Der Schamane legte ihr seine Hand aufs Gesicht und wartete wenige Augenblicke. Dann brach Nindoriël im Griff der Ranken schluchzend zusammen, jeden Widerstand aufgeben. "Neiin ... nein, das dürft ihr ihm nicht antun, das dürft ihr nicht! Er ist doch mein Sohn."
Der alte Mann lachte rau. "Nachdem ich euch nun die Gnade zuteil werden lies, die große Zukunft eures Sohnes, Anomandaris, bewundern zu können, kann ich euch ruhigen Gewissens umbringen."
Nindoriël spürte das Messer gar nicht, dass sich zwischen ihre Rippen bohrte und kurz darauf das Herz erreichte.


Anomandaris war der Sohn der Westelfe Nindoriël Sheltata und des Nordländers Gînsgar Torneward. Die beiden lernten sich in Tarcon lernen und Nindoriël, noch unerfahren in der Welt der Menschen, verfiel dem Charme des eleganten Nordländers, der erfolgreich seine Tätigkeit als Dämonenbeschwörer vor der Westelfe verbergen konnte.
Kurz nachdem sie schwanger wurde, verschwand Gînsgar und tauchte erst zur Geburt in Askilar auf. Er wollte das Kind mit sich nehmen, vordergründig um es auszubilden, in Wahrheit aber um für dessen Tod zu sorgen. Erstens war ein Bastard schlecht für das öffentliche Ansehen, zweitens wusste er schon ganz genau, welche Frau er irgendwann heiraten und mit ihr eine Familie gründen wollte - da würde so ein voreheliches Kind ganz gewiss Probleme machen - und drittens würde er für seine Dämonen erpressbar werden. Sehr viel sinnvoller war es, ihnen dagegen seine Abgebrühtheit und Gefühlskälte durch die Ermordung seines eigenen Sohnes zu beweisen.

Es entbrannte ein heftiger Streit, aber der Nordländer musste sich geschlagen geben – es war nicht sinnvoll, inmitten von Westelfen eine der ihren öffentlich anzugreifen.
Er schwor ihr und dem Kind aber den Tod. Es dauerte gar nicht lange, bis Nindoriël merken sollte, wie ernst es ihrem einstigen Liebhaber war, als dieser noch in derselben Nacht Dämonen zur Ausführung des Mordes schickte. Nur knapp, mit viel Glück und Hilfe der Westelfen gelang die Flucht vor dem Anschlag.
Nach Monaten der Angst und der Furcht, stets unterwegs und einem weiteren Dämonenangriff entkommen, übermannte die Verzweiflung Nindoriël und führte zur oben beschriebenen Szene.

Der geheimnisvolle Schamane hatte sofort die magische Kraft des Kindes und die Verbundenheit mit dem Element Eis gespürt und endlich gehandelt um seine Pläne voranzutreiben.
Die Tätowierungen schützten natürlich nicht vor Dämonen wie er eigentlich gesagt hatte, aber das war auch gar nicht mehr nötig. Irgendwo auf dieser Welt verbrannte Gînsgar Torneward einen Tag nach dem Tod seiner ehemaligen Geliebten in einem Wirtshaus. Die Leute wunderten sich noch lange über das Feuer, es hatte doch in Strömen gegossen.
Die Tätowierungen hatten einen ganz anderen Sinn und neben all den nützliche Effekten, die Anomandaris mächtiger machten, sollten sie diesen zu dem Werkzeug machen, das gewünscht war.

Der Schamane hatte nicht unendlich viel Einfluss, aber ein wenig mehr als man dachte, schon. Er sorgte dafür, dass zwei Söldner den Jungen über das Meer in die nördliche Wildnis zur Eismagierin Navadis brachten, zusammen mit einem gefälschten Empfehlungsschreiben aus Tarcon ... und brannte gleich eine Tätowierung in die Kerle ein, die sie umbringen würde, sollten sie den Auftrag nicht zu seiner Zufriedenheit erfüllen.
Ja, er schien wahrhaft ein mächtiger Arkanographe zu sein.

Navadis zog den Jungen in den Frostzinnen auf und hinterfragte die Sache nicht. Den Namen des unterschreibenden Magiers hatte sie zwar noch nie gehört, aber sie spürte die Magie und Verbundenheit zum Eis in dem Kind sofort. Sie hätte es auch ohne Empfehlung ausgebildet.
Anomandaris war ihr erster Schüler wenn man so will, denn er erreichte sie, als sie ihre Akademie noch gar nicht wirklich geöffnet hatte.
Sie zog ihn auf, zwar nicht gerade wie eine Mutter, aber sie zog ihn auf. Später, als die Akademie tatsächlich eröffnet wurde, kamen andere Novizen dazu.
Anomandaris zeigte von Anfang an ein großes Interesse an der Magie, welches immer stärker wurde und Navadis ein wenig beunruhigte. Sie hatte versucht, heruaszufinden was hinter den Tätowierungen steckte, doch war sie gescheitert. Später dann erkannte sie nach und nach einige Wirkungen, wie die Verstärkung seiner magischen Fähigkeiten beispielsweise.
Ihre negativen Eigenschaften blieben jedoch verborgen, vor Anomandaris selbst als auch vor allen anderen.

Mit 20 Jahren schickte Navadis ihn nach Tarcon, wo er seine Prüfung mit Bravour ablegte und ein lizensierter Magier wurde. Das war sein erster wirklicher Kontakt mit der Zivilisation und er wurde davon förmlich erschlagen. In der Hauptstadt des Kaiserreiches wusste er nicht ein noch aus und war froh, sie bald wieder verlassen zu können um in die Frostzinnen zurückzukehren.
Trotz des Endes seiner Ausbildung blieb er noch zwei Jahre an der Akademie und lernte weiter. Schließlich verbrachte er auf Anraten seiner Meisterin ein Jahr in der Wildnis an den Hängen der Frostzinnen.
Diese wichtige Erfahrung prägte ihn und brachte ihm dem wahren Verständnis der Magie des Eises näher. Erst seitdem ist er auch ein wirklicher Verehrer des Gottes Askion.
Nach weiteren vier Jahren des Lernens packte ihn schließlich der Wunsch, die Welt kennenzulernen. Die Erinnerungen an Tarcon hatten sich festgesetzt und seine Neugier zwang ihn, die Zivilisation wirklich zu erforschen.
Er verabschiedete sich von Navadis und den Novizen und brach auf in Richtung Kaiserreich. Navadis hatte ihm erzählt, wie er bei ihr angekommen war, mehr wussten weder sie noch er.


Zuletzt von Anomandaris am Sa März 05, 2011 11:08 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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Anomandaris _
BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptyDo März 03, 2011 4:52 pm

Ein wirklich intressanter Charakter. Ich bin gespannt, was hinter den Tatoowierungen steckt.

Drei Anmerkungen hab ich.

1. Bei Stären und Schwächen: ich finde es etwas fragwürdig dass er die Eismagie "perfekt" beherrscht. Persönlich fände ich es schöner das minimal zum beispiel zu einem "nahezu perfekt" abzuschwächen. Oder einfach zu erwähnen dass er dank seiner Tatoowierungen ein mächtiger Eismagier als die meisten anderen ist. Aber wie gesagt nur meine persönliche Einschätzung.

2. Ebenfalls bei Sträken und Schwächen: Das Wort Crashkurs, passt überhaupt nicht nach Tiranmar, hier solltest du auf jeden Fall ein anderes verwenden.

Und dann habe ich noch bei der Geschichte etwas nicht verstanden. Bei dem Absatz mit dem Empfehlungsschreiben
Zitat :
... und brannte gleich eine Tätowierung in sie ein,
in sie? Navadis ist ja nicht in der Nähe, wenn ich das richtig sehe. Oder meinst du eine Rune auf dem Empfehlungsschreiben?

Aber wie gesagt wirklich ein intressanter Charakter.
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Tika Erkan
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Tika Erkan

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Anomandaris _
BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptyDo März 03, 2011 5:04 pm

Ich kann Alfa zustimmen, diese Punkte wollte ich ebenfalls nennen. Außerdem finde ich den Charakter ebenfalls sehr spannend und interessant.

Noch ein weiterer kleiner Hinweis: ein Faden entspricht 10 Zentimetern. Du könntest also schreiben, dass er "1 Schritt und 95 Halbfinger" groß sei, oder auch "1 Schritt und neuneinhalb Faden". Sonst wäre er ein ziemlicher Gigant Zwinkern

Was mich bezüglich seiner Geschichte interessieren würde: Weiß er irgendetwas von seiner Vergangenheit? Oder ist ihm die ganze Vorgeschichte ein Rätsel?

Dann zu der Hexe und dem Schamanen - beide Begriffe gibt es ja in Tiranmar nicht. Das macht erstmal nichts, aber es wäre noch schön, wenn du hinzufügen könntest, dass es sich um einen vermutlich allein lebenden Zauberer von zweifelhaftem Ruf handelte. Eventuell nicht registriert.
Die Rolle der Hexe in der Geschichte ist mir noch nicht ganz klar, was hat sie für ein Interesse daran, Anomandaris' Mutter zu dem Schamanen zu schicken? Wie kommt es dazu, dass Finarion sie empfiehlt?

Die Szene am Anfang sowie auch die weitere Geschichte ist schön geschrieben, vor allem auch atmosphärisch am Anfang Lächeln

Schön wäre es noch, wenn du die magischen Fähigkeiten etwas genauer beschreiben könntest. Nicht nur, dass er nicht hundertprozentig perfekt sein sollte, auch was für Zauber er meist anwendet oder besonders gut kann würde mich sehr interessieren. Es gibt ja eine Reihe von Vorschlägen unter "Magie in Tiranmar".

Insgesamt ein sehr schöner Charakter. =)

Ich habe den Künstler auf Twitter kontaktiert und er hat dir die Erlaubnis gegeben, sein Bild als Avatar zu nutzen. Schreib bitte im Profil unter Ava-Herkunft seinen Namen (Mike Nash) hinein und in deine Signatur etwas in der Richtung von "Avatar wurde von Mike Nash für Dungeons&Dragons erstellt und wird mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis als Avatar verwendet."
Das mit D&D ist wichtig. =)

LG TIka
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Anomandaris _
BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptySa März 05, 2011 12:08 am

So, die Sachen müssten ausgebessert sein.

Bei der Hexe meine ich keine richtige Hexe, sondern eher so eine Möchtegern-Kräuterhexe ohne großartige magische Kenntnisse. Ich habs mir so gedacht, dass sie von dem Schamanen in irgendeiner Form abhängig ist und ihm deshalb zuhilfe ist/sein muss.
Den Begriff des Schamanen hab ich aber shcon gelesen und zwar bei dne Waldmenschen ... und genau dem Volk gehört der Schamane ja an =)

Noch zur Magie ... die Zauber habe ich nicht erwähnt, weil es wie gesagt ja nur Beispiele sind ... theoretisch ist die Auswahl ja unendlich und ich wollte den Char da nicht so einengen.

Danke für die Hilfe mit dem Ava cheers
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Anomandaris _
BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptySa März 05, 2011 4:09 pm

Keine Ursache ^^

Was den Schamanen angeht, du hast recht, bei den Waldmenschen gibt es den Begriff ^^' Es wäre schön, wenn du die Herkunft des Schamenen sowie sein Verhältnis zu der Hexe noch zwei, drei Sätzen erklären könntest, das würde dich Geschichte leichter nachvollziehbar machen.

Zitat :
Noch zur Magie ... die Zauber habe ich nicht erwähnt, weil es wie gesagt ja nur Beispiele sind ... theoretisch ist die Auswahl ja unendlich und ich wollte den Char da nicht so einengen.

Ich möchte aber anmerken, dass Anomandaris erst dreiundzwanzig ist. Jetzt schon eine unbegrenzte Macht im Gebiet der Eismagie zu besitzen - du stellst es ja so dar, als wäre er wirklich zu jedem beliebigen Eiszauber in der Lage - wäre ein wenig heftig. Ich bin sicher, du meinst es nicht so. Ich denke nicht, dass Anomandaris einen ganzen Landstrich mittem im Sommer zuschneien oder den Golf von Yôcul einfrieren kann, und ich glaube auch nicht, dass du das versuchen würdest. Aber du solltest bitte noch anmerken, wo die Grenzen seiner Fähigkeiten liegen.

LG Tika
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BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptySa März 05, 2011 7:34 pm

Ok, ich feile noch etwas dran rum =)

Tante Edith: hat geschrieben:

Zitat :
Die Westelfe hatte natürlich nicht wissen können, dass er die arme alte Kräuterhexe seit Jahren bereits in seiner Hand hatte. Sie war bei weitem nicht die einzige, die er mit magischen Mitteln unter seiner Fittiche hielt und sein kleines Heer von Informanten und Helfershelfern war auf der ganzen Inselwelt zu finden

Reicht das als Erklärung zur Hexe? Zu dem Hintergrund des Schamanen kann ich eigentlich nicht viel schreiben. Erstens würde das ja den Plot kaputtmachen, der Schamane soll ja eine geheimnisvolle Figur sein Zwinkern und zweitens hab bisher auch nur grobe Gedanken zu seinem Hintergrund, keine Details Rotwerd
Unter Stärken und Schwächen hab ich noch einiges hinzugefügt. Ich hoffe, er klingt jetzt nicht mehr ganzso mächtig. Er soll selbstredent nicht den Golf zufrierden lassen können usw usf ^^
Außerdem habe ich das Alter etwas hochgesetzt.

Ein Problem hab ich noch gesehen. Während des ersten Schreibens ist es mir bereits aufgefallen, aber am Ende des Steckis hatte ich es schon wieder vergessen. Das Ganze passt zeitlich nicht, wenn Navadis erst 40 ist, selbst dann nicht, wenn Anomandaris schon vor Eröffnung der Akademie bei ihr war.
Ehhm, wäre es zuviel verlangt, Navadis knapp über 50 Jahre alt sein zu lassen? Nachdenken
Andernfalls würde ich den Char halt umschreiben müssen Nachdenklich überras
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BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptySa März 05, 2011 8:48 pm

Hey ich finde deinen Chara richtig interessant (:

Allerdings habe ich ein paar kleine Rechtschreibfehler entdeckt (:

Aussehen:
(er trägt oder Die Kleidung die er trägt sind zum einen...)Tragen tut er einen dunklen Stoffmantel, der um die Taille mit einem Gürtel zusammengebunden ist. Er hat einen harten, steifen Kragen und ist mit einfachen Mustern verziert (s. Avatar), die sowohl vor Kälte als auch Hitze schützen.
(Zwar kein Rechtschreibfehler, aber Satzbau ist ein wenig mhh (; finde ich)

Körperliche Fähigkeiten:
reagiert aber in vollem Maße wie sie(,) auf für sie(Elfen) giftige Pflanzen.

Stärken Schwächen:
...andere Leute, um sich hatte.


Also ich hab jetzt nicht alles durchgeguckt und ich denke deine Beschreibung ist so in Ordnung.
Würd mich freuen wenn wir mal zusammen bzw. gegeneinander spielen würden hihi (;

vlg Andra
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Anomandaris _
BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptySa März 05, 2011 10:27 pm

Also gut, ich setze mich an dein Charakter und die Vorstellung. Zuerst aber: Herzlich willkommen! Es freut mich, dass der erste Magier bei uns angekommen ist. Anomandaris 1071211947

Es folgen Fehler aller Art, Grammatik, Ortographie, Interpunktion, Ausdruck... Alles, was ich finden kann. Anomandaris 650269930
Es soll nur eine Hilfe sein. Bitte nicht als negative Kritik verstehen.

Zitat :
Er ist Halbelf.
Grammatikalisch gesehen müsste es "Er ist ein Halbelf" heißen.
Zitat :
Ob er Geschwister hat, ist unbekannt.
Ich glaube, dass hier "ihm" zwischen "ist" und "unbekannt" kommen soll. Schließlich müssen es zumindest die Elfen wissen.
Zitat :
Er hat langes hellblondes, fast schon weißes Haar, welches entweder an
den Ohren vorbei nach hinten gekämmt ist, oder aber an den Seiten über
die Ohren hängt.
Hier wäre es gut, wenn du ein Komma nach "langes" setzen würdest. Bei dem Komma vor "oder" bin ich nicht sicher, aber ich glaube, dass man vor diesem Wort kein Komma setzt.
Zitat :
Der Halbelf ist 1 Schritt und neuneinhalb Faden groß.
Schreib bitte "ein" statt "1". Es sieht im Text besser aus.
Zitat :
In geringem Maße ist er wie seine elfischen Vorfahren resistenter gegen
Krankheiten, reagiert aber in vollem Maße wie sie auf für sie giftige
Pflanzen.
Ein Vorschlag gegen den Vorschlag von Andra: Lass einfach "wie sie" bei "in vollem Maße wie sie auf für sie giftige Pflanzen" aus. So ist es schöner ausgedruckt.
Zitat :
Er beherrschaft die Sprachen Sarmindyan, sowie Elfisch im Ansatz.
Das Wort heißt "beherrscht". Anomandaris 1071211947
Zitat :
Er besteht aus knorrigem, dunklen Holz, welches sich nach oben hin verdickt und wo das Holz in einen Eiskristall übergeht
Wenn du anstelle von "und" ein Komma setzt, wirkt es gleich viel verständlicher.
Zitat :
Um den Hals trägt er eine Kette mit magischen Kristallen, die ihm bei der Focussierung der Magie helfen.
Heißt das nicht "Fokus"? Als Nicht-Deutscher kann ich nicht sicher sein. Anomandaris 3137150671
Zitat :
Einer ist mit Wasser gefüllt, der zweite, größere enthält Feuerstein,
Faden und Schnur, Nadeln, Angelhaken und 2-3 kleine magische Kristalle,
sowie ein paar Sesilles und Heller.
"...der zweite, größere, enthält..."
Außerdem: "zwei bis drei" - in Worten.
Zitat :
An seinem rechten Stiefel steckt ein Messer, was aber nicht als Waffe sondern als Werkzeug gedacht ist.
Ich glaube, "in" sei gemeint. Auch wieder ein Komma - vor "sondern".
Zitat :
Trivialitäten vermögen seinen Hass nicht zu erzeugen höchstens seine Verachtung.
Vor "höchstens" soll ein Komma da sein.
Zitat :
Dennoch vermag sein Hass schnell zu entstehen und dann ist er nicht heiß und feurig, sondern eiskalt, abwartend und berechnend.
Du könntest es in zwei Sätze teilen:
Spoiler:
Zitat :
Gegenüber seiner Meisterin Navadas verspürt er großen Respekt und
Dankbarkeit, und auch mit den Novizen hat er sich auf eine gewisse Weise
angefreundet.
Es ist eine Geschmackssache. Für mich klänge es besser, wenn du "sogar" und nicht "und auch" schreibst.
Zitat :
Der hörte nicht auf, nein er wurde stärker und schlimmer.
"Er hörte..." und Komma nach "nein".
Zitat :
Nicht nur, dass er Elfisch sprach, nein er kannte auch noch ihren Namen genau wie ihre kritische Situation.
Schon wieder das Komma nach "nein". Anomandaris 1071211947
Zitat :
"Vielen ... Dank. Ihr habt meinem Sohn ein Leben geschenkt." Die alte
Hexe hatte zwar nichts von einem Preis gesagt, aber sie's drum. "Was
... kann ich euch denn anbieten?"
Die drei Punkte sollten so geschrieben werden: "Vielen... Dank", sowie "was... kann[...]". Guck mal in dem ganzen Text nach. Ich verstehe auch nicht, was du mit "sie's drum" meinst.
Zitat :
[...]dieses Kind muss so aufwachsen, wie [b]ich[b] es will.
Der Tag muss geschlossen werden (/b).
Zitat :
Die beiden lernten sich in Tarcon lernen und Nindoriël[...]
Ich nehme an, dass sie sich kennen lernten. Anomandaris 1071211947
Zitat :
[...]welche Frau er irgendwann heiraten und mit ihr eine Familie gründen
wollte und da würde so ein voreheliches Kind ganz gewiss Probleme machen
und drittens würde er für seine Dämonen erpressbar werden.
Es ist besser, wenn du es als "mit welcher er..." ausdrückst. Außerdem können es gleich zwei Sätze sein:
Spoiler:
Zitat :
Später dann erkannte sie nach und nach einige Wirkungen wie die Verstärkung seiner magischen Fähigkeiten beispielsweise.
Komma! Und zwar vor "wie". Anomandaris 1071211947
Zitat :
Trotz dem Ende seiner Ausbildung blieb er noch zwei Jahre an der Akademie und lernte weiter.
Eigentlich heißt es "trotz des".
Zitat :
Schließlich verbrachte auf Anraten seiner Meisterin ein Jahr in der Wildnis an den Hängen der Frostzinnen.
Du hast "er" vergessen (nach "verbrachte").
Zitat :
Die Erinnerungen an Tarcon hatten sich festgesetzt und seine Neugier zwang ihn, die Zivilisation wirklich kennenzulernen.
Du könntest vielleicht "kennenzulernen" durch "zu erforschen" ersetzen, damit es keine Wiederholung in den zwei Sätzen gibt.


Ja, ja, ich war schon wieder gründlich. Anomandaris 1071211947 Mir persönlich gefällt der Charakter. Die Geschichte ist auch ziemlich komplett. Wenn du eine Idee für den Plan des Schamanen hast, wird es wahrscheinlich den ganzen Kaiserreich oder sogar Tiranmar prägen. Anomandaris 1907024335
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Anomandaris _
BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptySa März 05, 2011 11:10 pm

Danke ihr beiden Lächeln
Sooo viele Rechtschreibfehler, Grundgütiger ^^ Hab fast alles korrigiert bis auf ein paar wenige Stellen, wo ich anderer Meinung war.
Meine Interpunktion ist eindeutig eine Katastrophe Lachen
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BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptySa März 05, 2011 11:22 pm

Es war mir ein Vergnügen, dir auf diese Weise helfen zu können. Grinsen
Ich kann solche Raporte über alle mögliche Fehler machen nur weil ich mich darauf konzentriere, dass es dir helfen kann.

Wenn es um Interpunktion geht, bin ich wirklich anderer Meinung. Ich habe wirklich viele gesehen, die es wirklich katastrophal gemacht haben oder alle Interpunktionszeichen weggelassen haben. Lächeln

Es hat mich gefreut, dir zu helfen.
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BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptySa März 05, 2011 11:34 pm

xD gut dann hat Loghaire mein klitzekleinen Ansatz weitergeführt Zunge rausstrecken

Hoffe du hast einen Guten Start bei uns (:
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BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptyMo März 07, 2011 8:28 am

Na ich denke mal, der Charakter ist so okay. Lachen

Viel Spaß in Tiranmar! Bitte übernimm die Vorstellung in den Charakterbogen in deinem Profil. Wenn du möchtest, kann ich die Diskussion unter deiner Vorstellung löschen (das bieten wir ja jetzt jedem an).

Herzlichen Glückwunsch und noch viel Spaß beim Spiel =)

LG Tika
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BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris EmptySo März 13, 2011 9:25 pm

Vielen Dank!
Von mir aus muss das nicht gelöscht werden Zwinkern
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BeitragThema: Re: Anomandaris   Anomandaris Empty

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Anomandaris

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