Name:
Esmaériva D‘aranas

Alter:
19 (480)

Volk und Herkunft
Esmaériva gehört dem Volk der Hochelfen an und stammt aus deren finyaril’scher Hauptstadt, Alvéniel.

Aussehen
Die 1,65 m große Hochelfe hat einen überaus zierlichen Körperbau. Ein Mensch würde ihr äußerliches Alter, in Menschenjahren gezählt, auf 19 schätzen.
Für eine Elfe ist sie sehr klein, umso mehr fallen ihre langen, spitzen Ohren und ihre gar zerbrechlichen, langen Finger auf. Die blasse Haut ist gepflegt und makellos, obschon Esmaévira auf Kosmetik verzichtet.
Ihre rot-orangefarbenen, wallend langen Haare, die ihr bis zum unteren Rücken reichen, betonen ihre strahlend rot-gelben Augen, wodurch sie eigentlich große innere Unruhe vermitteln müsste. Ihre innere Ruhe erkennt man daran, dass sie ihre Augenlider nie aufreißt, weswegen sie oft eher verträumt und in Gedanken schwelgend auf andere Wesen wirkt.
Ihr Mund wirkt sehr klein, aber man erkennt ein kleines Lächeln auf ihren Lippen, wenn man genau hinschaut.
Ihre Körperhaltung ist stets zurückhaltend, aber immer etwas provokativ wirkend auf die Männerwelt. Man sieht sie häufig und typischerweise auf Ästen sitzen, sich an den Baumstamm lehnend, wobei sie ein Bein aufstellt und das andere herunterbaumeln lässt. Hier fällt sehr stark auf, wie schlank und grazil sie anmutet.
Ihr Kopf ist oft etwas zur Seite geneigt, wodurch sie sehr harmlos auf andere Wesen wirkt.

Charaktereigenschaften
Esmaériva ist sehr neugierig. Ständig will sie alles haarklein wissen und ist um keine Nachfrage verlegen. Ihre innere Ruhe wirkt auf die sie umgebenden Wesen beruhigend, wie eine wohltuende Aura. Konflikte löst sie gerne diplomatisch und auch in etwaigen Auseinandersetzungen ist sie eher der nicht-aggressive, bewahrende Typ Kämpfer.
Als Dichterin liebt sie es, zu rasten und einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes: Oft sieht man sie auf Baumstämmen oder Ästen sitzen.
Sie ist eigentlich nicht verfressen, außer, es handelt sich bei den Objekten ihrer Begierde um Kekse oder finyaril’schen Pudding.
Als letzter und für eine Elfe wichtiger Charakterzug bleibt zu sagen, dass sie die Laute mit Bravour spielt. Ihre Gesänge schreibt sie nieder und verschickt sie in kleinen Päckchen an ihre Mutter.


Stärken und Schwächen
Ihre Neugier wird ihr oftmals zum Verhängnis. Jedoch gleicht sie das durch ihr diplomatisches Geschick generell aus. Dies bildet eine ihrer Stärken. In Konfliktsituationen bewahrt sie ihre geschätzte innere Ruhe und setzt ihren scharfsinnigen Verstand ein.
Sie dichtet sehr gerne und verfasst mit großer Leidenschaft Gedichte und erfindet immer ein paar lustige Geschichten, zudem ist sie sehr geübt im Spielen der Laute und sie ist des Singens mächtig. Damit bezaubert sie ihre Zuhörer und erntet oftmals Bewunderung ob ihrer Hingabe und Liebe zur Musik.
Sie hat sowohl eine Schwäche für karendianische Wildblumen als auch für den leckeren, finyaril’schen Pudding der Hochelfen.
Zudem lässt sie sich gerne umschmeicheln und liebt es, die Aufmerksamkeit der sie umgebenden Männerwelt zu haben. Sie ist etwas eitel und prahlt manchmal mit ihrem jugendlichen Teint.

Ausrüstung und Waffen
Als eine reisende Heilmagierin kleidet sie sich in einer eleganten, schwarz-braunen Robe, welche aber eher dekorativ als nützlich ist. Schutz bieten die von ihrer Mutter angebrachten Symbolkreise, die einen geringen Schutz vor elementarem Schaden bieten. Esmaériva trägt unter der Robe ein körperbetonendes Kleid aus elastischer Naturfaser, was für die Beweglichkeit unabdingbar ist. Ihre Sandalen sind schmal geschnitten und mit Lederriemen an ihren schlanken Beinen hochgebunden.
In ihrem Beutel trägt sie stets Heilkräuter mit sich, sowie Münzen verschiedener Währungen, die Zutaten für ihren liebsten Pudding und nicht zu vergessen ihre liebsten Talismane. Anbei liegt immer eine Feder sowie Tinte, um ihre Gedichte niederzuschreiben. Und nicht zu vergessen, jederzeit muss ein Keksvorrat vorhanden sein!
Oft befestigt sie sich an ihrem Hüftgurt Seile: "Ein strammes Seil zur rechten Zeit, stets bereit, ist sichres Heil" pflegt sie zu sagen.
An ihrem einfachen Gürtel ist ebenfalls eine mit Ornamenten verzierte Laute befestigt, die sie hütet, als sei diese ihr Heiligtum.
Ihr Zauberstock besteht aus einem Gestaraa’d Holz, welches nur in den tiefen Wäldern Finyarils zu finden ist. Es schimmert schwach rötlich und die knorrige, ringartige Spitze ist mit einem von ihrem Vater eigens verzauberten, prismatischen Kristall besetzt, welcher sich in Schwebe befindet.

Vergangenheit
In ihren jungen Jahren lebte Esmaériva bei ihren Eltern. Als das jüngste von drei Geschwistern hatte sie immer den Plan, ganz Tiranmar zu bereisen und die verschiedenen Kulturen, von denen sie so viel in der großen Bibliothek gelesen hat, kennenzulernen.
Sie lernte früh die Sprache der Nordmenschen, Sarmindyan und erwarb sehr viel Wissen über den Kontinent aus den Büchern und den Erzählungen ihrer Urgroßmuutter Na’val.
In dieser Zeit prägte sich auch ihr Interesse an der Kunst des Singens und Dichtens, sie schrieb viele Verse nieder.
Im Alter von 78 Jahren machte sie sich auf den Weg in die große, weite Welt und verließ ihre Heimatstadt Alvéniel. Auf ihrer bisherigen Reise half sie vielen Menschen und durchreiste Die Lande der Westelfen, wo sie viel Zeit damit verbrachte, ihre musischen Fähigkeiten zu entwickeln. Eine Gelehrte der Westelfen lehrte sie die Kunst der Windschilde. Zum Dank für diese Lehren schrieb sie ihrer Lehrerin einen Gesang, nachzulesen in "Die Inspiration der Westebenen". Dieses Buch sandte sie, wie viele andere auch, ihrer Mutter. Zu diesem Zeitpunkt zelebrierte Esmaériva ihren 200ten Geburtstag.
Alsbald setzte sie dann per Schiff über zu den Wäldern von Karendias, wo sie ihre Vorliebe für dessen wilde Blumen entdeckte. Aus den Büchern, die sie in ihrer Kindheit las, wusste sie, welch magische Heilkräfte die Zusammenkunft verschiedener Kräuter des karendianischen Waldes an der Küste entwickeln kann und schulte so viele Dekaden lang ihr Talent für Kräuterkunde sowie Heilmagie. Sie verfasste ebenfalls Rezepte für ebenjene heilenden Balsame und Säfte. Diese Buchbände gab sie einem Seefahrer aus Vincama mit, der sie bei seinen Handelsrouten nach Finyaril stets Esmaérivas Mutter überreichte.
Als Esmaériva 396 Jahre alt war, beschloss sie, die Wälder von Karendias zu verlassen. Sie wanderte in die Provinz Eskenwehr. In diversen Auseinandersetzungen einiger kleiner Siedlungen half sie nach Beendigung dieser als Heilerin aus und machte sich so schnell einen Namen als eine Begabte der Heilkunst.
Heute, in ihrem 480ten Lebensjahr, reist sie weiter durch das Kaiserreich.
Ihr Ziel: Die Provinz Scarminthia. Sie erhofft sich nun, dort die Menschen besser kennenzulernen. Ihre erste Station stellt das Dorf Waldheim dar, wo es vorzüglichen Honig und feinstes Wildbret im Gasthaus "Zum Roten Hirsch" geben soll. Außerdem will sie sich die sagenumwobenen Ruinen der Burg Falkenstein näher anschauen, welche in nächster Nähe liegen.

Magie
Esmaériva besitzt eine Begabung für elementare Windmagie sowie Heilmagie. Aufgrund dieser ist sie ebenfalls sehr beflissen in der Alchemie, mithilfe derer sie ihre Heilkünste verbessert.
Mit ihrer Windmagie greift sie eigentlich nie an, sie nutzt diese, um schwach sichtbare Winddruckfelder zu erzeugen, welche sie vor Schaden schützen.
480 Jahre der Forschung und des Trainings haben dazu geführt, dass sie diese recht einseitige Begabung dennoch effektiv nutzen kann. So hat sie nicht nur Wissen über Windbewegungen, sondern auch über Hoch- und Tiefdruckgebiete erlangt. "Wasser wird überbewertet" sagt sie immer, wenn sie ein kleines Feuer mittels eines Vakuums erstickt, "... man sollte es lieber Trinken." Da Windzauber einen großen Vorrat an magischer Essenz bedingen, hat sie sich mit den Jahren die erstaunliche Fähigkeit angeeignet, den magischen Fluss in Objekten zunutze zu machen und diese zusammen mit der prismatischen Spitze ihres Zauberstocks zu katalysieren und zu verstärken.
Aus eigener Initiative oder Wut jedoch greift sie niemanden an, da sie der Auffassung ist, dass aktive Gewalt nur zu mehr Gewalt führt.


Sonstiges
Ihre typische Floskeln: "Ah. Davon habe ich gelesen" und auch "Kekseeee!"

Hey ich habe deinen Chara mal überflogen, aber er gefällt mir schon ziemlich gut (:
Nun hab ich ja Unterstützung in Sachen Hochelfen. (:
Ich werd ihn mir später nochmal genauer durchlesen (:
Und das mit der Windmagie gefällt mir.

Oh oh. Esmaériva und mein Zweitchar Jale werde sich wahrscheinlich ziemlich zoffen xD

Sehr schöne beschreibung.

Jaaa, Hochelfen sind ohnehin voll mein Ding -
die Charakteristik habe ich weitestgehend offen gehalten, was ein ambivalentes, überraschendes Verhalten erzeugt Nur eben durchdefinierte Grundzüge wie die innere Ruhe stehen halt fest.

Esmaériva erzählt ihre Geschichte praktisch aus den selbstgeschriebenen Büchern und Gedichten (folgen noch im "Tagebuch"), daher hab ich jetzt die 480 Lebensjahre auch nur kurz beschrieben.

Zu definierte Charaktere lassen keinen Handlungs- und Wandlungsspielraum mehr offen, daher hab ich darauf verzichtet.

Noch einmal herzlich willkommen in Tiranmar, Esmaériva =)
Hui, was für ein Name. Hoffentlich kann ich mir den merken

Okay, schauen wir uns mal den Char an:
Das Aussehen hast du sehr schön beschrieben, ich kann mir Esmaériva (wenn ich das noch zehnmal schreibe, kann ich's^^) sehr gut vorstellen. Besonders gelungen finde ich, wie du ihr Aussehen und ihre Gewohnheiten mit der Wirkung auf andere verknüpfst.
Die Charaktereigenschaften sind auch gut, aber seeehr kurz. Das wird allerdings dadurch wieder ausgeglichen, dass du noch verschiedene Aspekte ihrer Persönlichkeit bei den Stärken und Schwächen, in der Geschichte und sogar ein wenig bei der Ausrüstung mit anreißt (Mag Dichtung und Lieder, Pudding, die ihr heilige Laute...). Solche Sachen könntest du eigentlich auch noch bei den Charaktereigenschaften mit einarbeiten.
Die Stärken und Schwächen sind soweit gut, auch sehr stimmig und zueinander passend beschrieben. Nur würde ich nicht davon ausgehen, dass ein Spitzel der Menschen mit der Todesstrafe bestraft wird - eigentlich leben Menschen und Hochelfen in friedlicher Koexistenz, und die Todesstrafe kann ich mir bei Hochelfen sowieso nicht vorstellen.
Bei der Vergangenheit ist mir eine kleine Umstimmigkeit aufgefallen: Du schreibst, sie sei mit 80 Jahren für einen Spitzel der Menschen gehalten worden, aber mit 78 Jahren habe sie bereits Alvéniel verlassen. Das passt doch nicht so gut zusammen, oder?
Ansonsten ist die Geschichte sehr stimmig und nett zu lesen. Esmaériva ist als Heilmagierin gleich sympathisch. =)
Die Magie ist auch sehr gut gemacht, eine nette Form der Windmagie hast du dir da überlegt.

An sich gibt es kaum etwas an dem Charakter auszusetzen, die erwähnten 'Makel' sind nur Kleinigkeiten.

Jetzt noch die üblichen Tippfehler:

Spoiler:

LG Tika

Soo, wieder da von der Orchesterprobe. Ja, da war ich mir auch nicht sicher, also bezüglich der Spitzelgeschichte, wollte sie wohl auch einfach rausnehmen dann.

Ich habe gesehen, dass du sehr gerne Tippfehler korrigierst. Ist es bei dir genauso eine "Inselbegabung", wie bei mir? Also sticht dir auch immer direkt so etwas übel ins Leser-Auge?

Okay, ich werde ihre Gegenstände etc pp noch in die Charaktereigenschaften schubsen, dann wäre ich von meiner Seite her aber vollkommen zufrieden mit Esmaériva.

Naja, Inselbegabung würde ich es nicht nennen... ^^ Mir fällt nur einiges auf, und das Schreibprogramm erledigt den Rest, aber du solltest mal Loghaire sehen. Wenn der sich mal an eine Vorstellung macht und die Tippfehler berichtigt, wird die Liste doppelt so lang Dabei lernt er erst seit ein paar Jahren Deutsch =)

Sag dann noch mal Bescheid, wenn du das korrigiert hast, dann steht der Aufnahme nichts mehr im Wege =)

Gib mir 10 bis 20 Minuten =)

Haha, jetzt habe ich erst verstanden, warum du 78 und 80 so unlogisch fandest: Ich wollte eigentlich schreiben, dass sie 78 aufbricht und mit 80 Jahren dann, weit gereist, für einen Spitzel der Elfen gehalten wird, und zwar VON den Menschen *selbstschlag* uuuunangenehm ._.

So. Ich kann ihr einfach nicht mehr Charakteristika zuschreiben einfach weils "noch nicht so viel ist" - das würde irgendwann das Mystisch-Unbekannte an ihr zerstören. Was meinst du, Tika?

Alles klar =)

Willkommen in Tiranmar, Esmaériva =)

Kopiere bitte die Daten aus deiner Vorstellung in dein Profil, in die Kategorie "Charakterbogen" (da musst du nur auf Profil klicken und dann ganz rechts gucken). So können andere deine Vorstellung leichter erreichen.

Viel Spaß beim Spielen =D

LG Tika

PS: Jetzt hab ich ganz vergessen zu fragen: Hast du das Gedicht in deiner Sig selbst geschrieben? Das ist schön =)

Danke für die schnelle Aufnahme =)

Ja, habe ich. Die vollständige Version landet dann in der Kunsthalle/ in den Tagebüchern. Danke =)

Edit: habe das Altersverhältnis an Marja angepasst.