Das falsche Lächeln, das er, obwohl die Elfe wohl hoffte, es sei nicht so, erkannt hatte schreckte ihn ein bischen ab, aber ihr Angebot schien ihm doch ganz vernünftig. Außerdem war es ihm lieber in einer Gruppe zu reisen, als in alleine.

"Das hört sich doch gut an. Ich danke euch, aber verzeiht, wenn ich mich Anfangs etwas ungeschickt bei elfischen Sitten und Bräuchen anstelle, denn ich hatte bisher fat nichts mit ihenen zu tun. Es ist wirklich nett, das ihr mich mitnehmt."

Kaldoras nickte leicht. "In der Hinsicht habe ich Euch wohl wenig vorraus, mir hingegen ist der Umgang mit Eurem Volke unvertraut, ich schätze also wir brauchen uns das gegenseitig nicht übel zu nehmen." Meinte er schlicht. Wenn der Mensch mit den beiden Elfen mithalten konnte, könnte Kaldoras vielleicht das ein oder andere über Menschen von ihm lernen. Und dieser wiederum lernte im Gegenzug das ein oder andere Wunder der Natur kennen. Eigentlich eine faire Angelegenheit. Einen Versuch war es Wert.

Die Mine der Elfe war schnell wieder ernst geworden. Ob es wirklich eine gute Idee war? Nun, sie hatte das Angebot ausgesprochen und Kaldoras war ebenfalls darauf eingegangen. Jetzt gab es ersteinmal kein Zurück.
"Wir haben nur noch wenig Zeit, bis es zu dunkel ist um weiter zu gehen. Mir wäre es jedoch ganz recht, außerhalb der Stadt zu nächtigen." Sie blickte zu Consilio, von dem Elfen nahm sich an, dass es ihm nur recht wäre. "Habt ihr alles bei euch, was ihr mitnehmen wollt?" fragte sie und überprüfte noch einmal den Halt und die Position ihrer Habseligkeiten auf ihrem Rücken und am Gürtel.
Diesmal schlich sich ein schwaches, doch echtes Lächeln auf ihr Gesicht. Es war ein Lächeln der Vorfreude, auch wenn es nur kurz weilte.

Hatte er alles dabei, as er brauchen ürde? Gute Frage, aber man wusste ja eigentlich nie, as man nochmal brauchen würde, aber an das wirklich ichtige hatte er schon gedacht. Er hatte einen Beutel mit Geld dabei und natürlich seinen Zauberstab.

"Ja, ich denke, dass wichtigste habe ich. Gut, das wir alle nicht so ganz viel über unsere gegenseitigen Kulturen wissen, dann fallen Ausrutsscher nicht so schnell auf."

Er musste jetzt auch lächeln. Das Abenteuer nahm langsam scheinbar seinen Lauf....

Kaldoras blickte nochmal zurück gen dem Garten. Hoffentlich fiel dieser nicht den Flammen zum Opfer. Dann schaute er gen Vienecyl und Consilio. Eine interessante Reisegemeinschaft hatte sich gebildet. "Dann sollten wir keine Zeit verlieren. Es wäre sicherlich vorteilhaft noch die ein oder andere Meile zwischen uns und die Stadt zu bringen bevor wir uns ein NAchtlager suchen." Dann blickte er wieder gen Vienecyl. Außerhalb der Stadt kam er zwar prima klar, doch es war unwahrscheinlich das er vor Einbruch der Dunkelheit aus der Stadt finden würde. Die Gassen und Straßen sahen einfach alle gleich aus für den Waldelfen.

Viënecyl nickte den beiden Männern zu und übernahm dann die Führung. "Unser Ziel liegt übrigens im Iliandelforst," teilte sie Consilio mit. "Wir werden also entlang der Küste reisen." Zwar lag ein Stück des Weges zwischen dem Meer und dem Weg, dennoch würden sie ihren Blick oft über das Meer schweifen lassen können.
Die Elfe wusste genug von beiden Völkern und Kulturen um beide verstehen zu können. Dennoch schwieg sie, als sie mit bedacht ruhige Gassen und Straßen auswählte. So kamen sie schnell durch die Stadt und erreichten dann die Umgebung der Stadt.

[ich hoffe das ist für euch in Ordnung ]

So also ging sein kurzer Aufenthalt in der Stadt der Menschen schon deutlich früher seinem Ende entgegen als gedacht. Beschweren würde er sich darüber jedoch nicht. Mit gemächlichen Schritten folgte er Vienecyl durch die Gassen und Straßen Arimanatus, ohne wirklich zu wissen wo genau er war. Die Elfe musste viel Zeit hier verbracht haben um sich hier zurecht zu finden.
Schließlich erreichten sie ohne Zwischenfälle die Grenze der Stadt und verließen den Ort...

tbc: Umgebung der Stadt